AW: Netzteile
Hallo José,
die Frage ist, wieviel Strom der Schachcomputer/das Modul "zieht", d.h. benötigt - das kann man messen mit einem Multi-/Amperemeter! Das Netzteil muss diesen Strom liefern - wenn es mehr liefert, dann holt sich der Schachcomputer das, was er braucht, aber nicht mehr, der Rest ist "nice to have". Wenn das Netzteil weniger liefert, dann funktioniert der Schachcomputer nicht, und das Netzteil wird überlastet, weil sich der Schachcomputer mehr holen will. Gute Netzteile haben einen Überlastschutz und schalten dann ab (elektronisch, Bimetall-Schalter); schlechte fackeln ab, brennen durch oder riechen einfach nach Strom, bis sie das Zeitliche segnen!
Liegt die Strom-"Lieferkapazität" des Netzteils an der Grenze, dann funktioniert der Schachcomputer mal und mal nicht oder steigt unterm Spiel aus.
Die geforderte Spannungshöhe muss natürlich immer eingehalten werden.
Also, die Frage ist, für welches Modul brauchst du das Netzteil und für das mit dem größten Strombedarf musst du das Netzteil auslegen.
Grüße, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower)
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