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Alt 16.06.2010, 23:10
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iuppiter iuppiter ist offline
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AW: Der "richtige" Weg in der Schachprogrammierung ?

Hallo Sascha,

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Ich frage mich, inwieweit solche (nicht vorhandenen) Endspielkünste in die Elowertung eingehen bzw. welche Elozahl unsere Schachcomputer rein im Endspiel haben.
Der Einfluss solcher Endspiele auf den Elowert dürfte extrem niedrig sein. Aber wen interessiert es schon, ob ein Programm durch solche Endspiele 5 Elopunkte höher gewertet ist oder nicht?

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Denn ich denke, wir sind uns einig, daß selbt Spieler mit deutlich unter einer Elo von 2000 hier überlegen sind ...
Es gibt auch endspielschwache Spieler (wie mich ), aber stimmt schon, unsere alten Rechenknechte fallen sehr stark ab.

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Oder mal anders gefragt: Wenn man einige Stellungen aus Meisterpartien ab dem Endspiel nehmen würde und hier die Computer sowohl gegeneinander als auch gegen Menschen mit Wertungszahlen antreten lassen würde ... welche Elowertung würden unsere Computer rein im Endspiel erzielen?
Die Computer unter sich würden sich nichts nehmen, die Elowerte währen mehr oder weniger gleich der Werte in unseren Listen. Aber wie sollte man die erreichten Endspiel-Elowertungen gegen Menschen vergleichen? Dazu müsste eine Elo-Liste Computer vs. Menschen vorliegen (komplette Partien), die es leider nicht gibt. Ich denke die Computer würden bei so einem Vergleich (nur Endspiel bzw. komplette Partien vs. Menschen) extrem im Endspiel abfallen. Aber auch die Liste Computer vs. Mensch würde sich extrem von unseren Comp. vs. Comp. Listen unterscheiden. Wenn ich selbst gegen Compies spiele, so stelle ich immer wieder fest, dass die etwas einfach gestrickten Morsch Programme mir deutlich weniger Schwierigkeiten bereiten als Schröder Programme, obwohl die jeweiligen Morschies in unseren Listen teilweise höher gewertet sind. Beispiel: Senator und MM V.

MfG
Vitali
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