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Alt 19.05.2010, 22:42
Hartmut Hartmut ist offline
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AW: Re: Der "richtige" Weg in der Schachprogrammierung ?

 Zitat von Supergrobi Beitrag anzeigen
Insofern verdammt die schnellen dummen Programme bitte nicht zu sehr - sie gehen einfach den im Sinne der Problemlösung vielversprechendsten Weg. Rechentiefe bringt Spielstärke - die Endspieldatenbanken haben die größte Rechentiefe und spielen perfekt...
Das ist sicher richtig. Es sei aber erlaubt dann nach dem Sinn eines Schachprogramms zu fragen: Selbst der jetzige Weltmeister hat gegen das spielstärkste Programm auf einem entsprechend schnellen rechner heute kaum mehr eine Chance. Die Frage stellt sich also: "Was hat Programmierer A davon wenn sein Programm X nun stärker ist als das Programm Y von Pragrammierer B? Kommerziell gesehen ist es doch eher interessant einen gleichwertigen (aber deswegen nicht unbedingt spielschwachen) elektronischen Schachpartner für "the rest of us" zu finden an dem man im praktischen Spiel noch "wachsen" kann. Bei Fritz und Co sehe ich das aber schon lange nicht mehr... Allenfalls die Datenbankmöglichkeiten sind da für mich interessant. Die Schachengine ist da eher eine frustrierende Erfahrung, hat man doch definitiv nur noch durch künstliche Beschränkung der Spielstärke eine Chance...
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