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Alt 28.10.2009, 21:15
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mclane mclane ist offline
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AW: ist der Supremo ein Superconny in anderem Gewand ?

Nun hat der Supremo heute seine 1. Partie gegen den Schlappi
Maestro Travel Chess gewonnen. Kunststück

siehe:
http://schachcomputerwelt.foren-city...-memorial.html

letzte Seite...

Nun wird es aber mal etwas spannender:
gegen den Tiger Grenadier.


[Event "Oldie-Turnier"]
[Site "SCW"]
[Date "2009.10.27"]
[Round "1"]
[White "Novag Supremo 12mhz"]
[Black "Tiger Grenadier"]
[ECO "A57"]
[Result "*"]
1. d4 c5 2. d5 Nf6 3. c4 b5 4. Nf3 bxc4 {"} 5. Nc3 Ba6
6. e4 {"} Qa5 7. Nd2 e6 8. Qf3 Qb6 9. Bxc4 Bxc4 10. Nxc4
Qa6 11. Qd3 Be7 *



Spannende Eröffnung, spannende Paarung.

So liebe ich es!

Zum Supremo (den ich bei Ebay erworben habe)
möchte ich noch eine Kuriosität erzählen. Das Gerät sah
außen sehr neu aus. Auch die Figuren waren kaum benutzt.
Die Filzunterseite war quasi neu. Das Gerät sah insgesamt aus
als ob es einmal benutzt wurde, und dann weggepackt.
So war ich denn geschockt als ich es aufmachte.

Innen war das gesamte Gerät voller komischer Haare.
So schwarze kleine gewellte.
richtig ekelig.

Das paßte überhaupt nicht zum äußeren Erscheinungsbild
und ich kann mir das nicht erklären.

Es waren Batterien ausgelaufen und irgendwie hatte sich Schaumstoff
zersetzt. Ich nehme an das die Haare nicht von Tieren stammten sondern
irgendwie vom schwarzen Schaumstoff stammen, der zersetzt durch die Batteriesäure sich in seine Bestandteile aufgelöst hatte.
Ich mußte das Zeugs aussaugen. Mein Staubsauger war danach total verstopft und ich mußte dessen Düsen reinigen.
Wie gesagt der Supremo sah außen total neuwertig aus. Kein einziger Kratzer auf dem Display.nichtmals das Gehäuse war außen dreckig,
roch nicht und war penibel sauber.
Nur innen nicht.
Die Haare waren überall. Die 9 Schrauben waren original zu.
Dieses Gerät war noch nie offen.
Es muß da irgendeine chemische Reaktion zwischen Batteriesäure und
Schaumstoff passiert sein.
Weiß der Henker.

Bis auf die Welle (zwischen f und g-Linie) die ich wohl nur wegbekomme
wenn ich es nachträglich KLEBE.
Nur wie den Klebstoff UNTER die Sensormatte bekommen ohne die flexible
Leiterbahn die darunter verläuft zu beschädigen, und ohne Klebereste beim
Rausziehen des Werzeuges an den Gehäuserand zu bekommen.
Ich nehme z.B. ein Hümmelchen, das ist so ein sehr dünnes Messer.
Klebe die Gehäusekanten ab mit Tesa.
Bestreiche die Messerklinge mit Sekundenkleber.
Mit einem weiteren Werkzeug biege ich die sensormatte vorsichtig
hoch. Schiebe das bestrichene Messer darunter. verteile Klebe.
Ziehe Messerklinge wieder raus und nun schnell die matte andrücken bis
sekundenkleber wirkt.

Dabei natürlich ganz wichtig, nicht die drucksensoren ankleben !! sondern nur die matte selber. Also keine Kontakte auslösen ...

na ob das geht ?
Oder hat jemand eine bessere Lösung ?!
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Geändert von mclane (28.10.2009 um 21:36 Uhr)
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