Eigentlich muss man doch sagen, dass sich nach
- Leonardo und
- Stratos
schon noch einiges getan hat. Das war ja eigentlich eine sehr interessante Zeit mit Super Expert, Rebell und Portorose und den Weiterentwicklungen von Schröder und Lang. Aus Spielstärkesicht gingen dann
ungefähr 1992/1993 die Lichter aus. Da waren in der Folgezeit der
Tasc R30 und der
Sparc aus meiner Sicht der letzte Goldstaub. Schade, dieses Modul ist kaum zu einem erträglichen Preis zu erstehen, ich hätte es gern mal eine Zeit lang selbst ausprobiert. Irgendwie war das frühere Spracklen-Schach schon etwas sehr Interessantes.
Außer dem
Star Diamond 2003 - mit rund 2.150 DWZ wirklich recht beeindruckend bei einem Preis von ca. 250 € - und natürlich den Geräten von Ruud ist seit 2000 ja nichts mehr im oberen Spielstärkebereich gekommen.
Wer heute ein gutes Brettgerät sucht, muss praktisch gebraucht kaufen. Erste Wahl sind gewiss die Module und - raren - Geräte von Ruud; ansonsten bliebe vielleicht noch ein DGT-Brett mit PC-Verbindung als "Notlösung". Oder man entscheidet sich z.B. für einen iPod Touch mit Shredder oder Hiarcs, einen Palm mit Hiarcs oder einen PocketPC mit einem der vielen guten Programme und verzichtet auf das echte Brett.