Thema: Tipp: AVR-MAX Schachzwerg
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Alt 10.08.2009, 14:59
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EberlW EberlW ist offline
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AW: AVR-MAX Schachzwerg

 Zitat von Helmut Beitrag anzeigen
Du packst da aber schon die Holzhammermethode aus die sicher funktioniert aber in Bezug auf Programmerweiterungen solle man (würde ich) schon versuchen Speicher zu sparen wo es geht!
ja, stimmt schon ... man kann auch hergehen und die Eingabe kopieren. Im Falle eines Takeback muss man dem Ding dann sagen, dass es genau rückwärts ziehen soll (das natürlich ohne Prüfung auf legale Züge). Was jetzt für einen einfachen 2-zügigen Takeback platzsparender ist weiss ich nicht. Mit einer ganzen Tabelle gespeicherter Eingaben lassen sich aber noch mehr Züge zurücknehmen - das dürfte dann gewiss kleiner sein.

Apropos "Holzhammer": Mir wurde heute schon mal gesagt, ich wäre wohl für's eher Grobe zuständig - also in dem Sinne...
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Und einen (internen) Zugzähler hat das gerät nicht .... glaube ich!
Das Gerät selbst hat sowieso nix - steckt alles in der Software. Wenn nicht: Reinbasteln! Irgendwie muss ja bei mehrfacher Rücknahme die Tabelle angesprochen werden (Zähler dekrementieren) und ab dem 51ten Zug wird ohnehin noch die 50-Züge-Regel relevant. Ohne Zähler wird das nix, denke ich.
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Theoretisch einfach ... aber das möglichst platzsparend zu programmieren ...
Wäre ich frech, würde ich sagen: "Dann schreib' das Ei doch gleich direkt in Assembler!" - bin ich aber nicht!
Ich glaube jetzt aber nicht, dass das soooo speicheraufwändig würde - Versuch macht kluch...
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Dies stell ich mir auch am Schwersten vor ... würde aber vermutlich einen sofortigen Spielstärkeschub bringen da dann das Gerät gewonnene Partien nicht mehr so leicht Remis geben kann!
Das schon, aber wenn das Ding mit dieser Prüfung so langsam wird dass ihm sagen wir 2 HZ an Rechentiefe geklaut werden, würde sich dadurch die Spielstärke wieder vermindern und am Ende würde die ohne Prüfung vielleicht Remis ausgehende Partie mangels Durchblick noch verloren. Das meinte ich mit Kontraproduktiv. Ich habe allerdings auch keinen Schnüff, wie Umfangreich diese Prüfung nun wirklich ist. Kommt halt auf den Versuch an. Aber es gilt ohnehin: Immer eins nach dem anderen!
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Hast du auch einen Zwerg?
Nö, noch nicht - ist auch noch nicht bestellt, da ich so sehr unter akutem Zeitmangel leide. Könnte glatt passieren, ich besorge mir das Teil noch diesen Monat und friemel es erst Weihnachten zusammen. Na ok, so schlimm würde es nicht werden - aber das Basteln am Programm könnte sehr zeitkritisch werden. Käme drauf an, wie ich künftig meine Wochenenden -vor allem die Sonntage- gestalten würde. Ich fürchte, ich würde dann "Gefangener meines Hobby's" - oder ... bin ich das nicht längst?
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Zuerst bleibt für mich einmal die Software zu übersetzten (nur eine Kleinigkeit zu ändern z.Bsp einen Text) und erfolgreich auf den Zwerg zu bringen.

Und alleine das ist für einen Newcomer nicht die einfachste Aufgabe!
Besonders wo man ja auch anderes zu tun hat. Mal sehen!
In die Sprache (irgendein "C"-Derivat, oder?) müsste ich mich auch erst einarbeiten. Ich kenne diverse BASIC-Dialekte, PASCAL und ein winziges bisschen C# und dieses Wissen ist nicht gerade ganz taufrisch. Helfen den Sourcecode zu verstehen wird es mir sicher, aber trotzdem muss auch ich erst einmal wieder lernen. Da für die Programmgeschwindigkeit auch der Compiler verantwortlich zeichnet, würde ich mich über kurz oder lang nach was schnellerem umsehen. Ich habe diverse Minimax-Versionen mal am PC getestet. Die unter Delphi entwickelte binary war mit Abstand die schnellste. Allerdings war das auch die Version mit den meisten Erweiterungen, was ja auch was ausmacht. Ach, wir werden sehen was kommt. Erst mal anfangen...
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Als allererstes bekommt der Robot aber die Gelegenheit sich für den verlust zu revanchieren!
Genau - die sollen sich kloppen!

Gruß, Willi
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