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Alt 05.08.2009, 22:07
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
...doch habe ich hier im Thread erstmalig davon gelesen, dass die 8V-Spannung bei manchen Brettern völlig ungebremst weitergegeben wird.
Bisher dachte ich immer, nur bei den "S"-Brettern wäre keine Regelung vorhanden.
Das hätte ich bis vor kurzem auch gedacht!


 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Kann es möglich sein, dass diese Bretter ursprünglich als "S"-Version gedacht waren und versehentlich als normale Bretter ausgewiesen wurden?
Nein, bei diesem speziellen Brett handelt es sich um ein normales Modular Brett! Wir haben das Brett auch komplett zerlegt, es ist keinerlei Wandler verbaut!


 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Vermutlich nicht, denn soweit ich weiss kamen die "S"-Bretter erst mit den stärkeren Modulen auf und fallen daher nicht so recht in den genannten Bereich des Herstellungszeitraums, oder?
Stimmt nicht ganz! Die ersten "S" Bretter kamen mit dem Glasgow auf den Markt! Siehe hierzu mein Thread über die Geschichte Amsterdam - Roma!


 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Was würde denn passieren, wenn eines der neuen Module in so ein Gurkenbrett gesteckt wird? Mein Verständnis sagt mir einerseits, dass die Module bei 8V früher oder später abrauchen würden. Da bei höherem Strombedarf -wie ich ihn den Modulen zurechne- die Spannung eines HGN-5001 wohl deutlich einbrechen dürfte, wird der Super-Gau andererseits möglicherweise ausbleiben. Eher schätze ich, dass die alten Netzteile dann irgendwann den Geist aufgeben. ...Normalerweise hätte man seinerzeit alle Bretter mit diesem Fehler zurückrufen müssen und nicht nur eine "Nachbesserung bei Bedarf" anbieten.
Ich stimme Dir zu. Zunächst dürfte es zu häufigen Abstürzen kommen und vor allem die empfindlichen LCD Anzeigen dürften die Grätsche machen ... die Rechenmodule halten etwas länger durch ...

Da ich eh die schrottigen Mephi Netzteile nicht nutze, sondern hochwertige, ist das Ende der Module noch schneller garantiert.


 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Grundsätzlich würde ich jedem -nicht nur den an diesen neuen Modulen Interessierten- empfehlen, die interne Spannung seiner modularen Bretter zu messen. Wer selber messen kann und Erfahrung im Umgang mit einem Lötkolben hat, kann dann auch gleich selbst Hand anlegen und den verbauten Kernschrott gegen vernünftige Bauteile tauschen. .... Wer natürlich lieber irgendwann einmal seine Module abrauchen sieht...
Sehe ich ganz genau so. Jedenfalls kann man nicht Ruud vorwerfen, daß die Module nicht kompatibel sind ....

Gruß,
Sascha


PS. Bei Überspannung kann man den 6502 richtig schön übertakten ...
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