
Zitat von
Theo
Das Problem ist halt, dass der vorgestellte Atmel 128 nur 128kB ROM und nicht mal Platz für Hashtables bietet. Damit würde sich die nächsthöhere Stufe anbieten, der ARM7.
Der läuft standardmäßig mit 55Mhz = 50 MIPS und das ist vielleicht nur ein Zehntel der Rechenleistung, die in Ruuds Revelation steckt. Dürfte sich eigentlich niemand beschweren. Weniger Spielstärke erreicht man ggf mit schlechteren Engines, hat man auch Abwechslung.
Vorstellbar wäre auch ein Stromsparmodus, wo der Rechner mit nur 5 Mhz läuft und nur das minimalistische TC3000 4-Stellen-4-Meter-Display benutzt

statt dem R30-like Standardding
Wir müssten einfach mal recherchieren was es da alles gibt und Ideen und (menschliche) Ressourcen sammeln.
Klar ist, dass die letzten Jahre im Brettcomputerschach einfach nur noch "Reste essen" ist. Das Angebot von Saitek, Novag & Co ist ja wohl der blanke Hohn gemessen an den heutigen technischen Möglichkeiten. Die Holzbretter werden mit der Zeit auch nicht besser, egal wie man sie pflegt. Die Preise für antike Schachcomputer sind für Leute mit Eigenheimambitionen mittlerweile auch zu hoch

Naja und Ruud hat auch nichts verschenken denke ich
Warum also nicht ein auf Jahre angelegtes Projekt anpacken? Sonst sind wir in zehn Jahren noch schlechter dran als jetzt.
Ich hab jedenfalls schon lange keine Lust mehr auf Ebay.
Ich wollte ja nur darauf hinweisen das es m.E. nicht viel Sinn macht
in einer Klasse zu jagen wo andere schon alles abgesteckt haben.
Ich habe einen Tungsten T3 (400 mhz, den man übertakten kann auf 600 mhz) mit Hiarcs, genius und open source fruit etc.
dann einen Pocket PC (400 mhz) mit open source fruit.
Dann noch ein Nokia Symbian Handy worauf Genius mit 350 mhz läuft und
ein Motorola Handy (java) auf welchem Shredder Java mit 500 mhz läuft .
Die Handys sind ja sehr klein.
aber selbst die haben natürlich ein graphisches Brett.
Ich denke jedes Gerät (und jeder Schachcomputer) das mit 400-600 mhz auf den markt kommt hat das Problem das es Palms und Pocket PCs sowie Handys verglichen wird.
Daher denke ich macht es nicht viel sinn NOCH EIN Gerät in dieser Liga zu konstruieren. Aber bitte... geschmacksache.
ich finde die idee mit der geistigen annäherung an den mephi Brikett gut.
Und du hast sicherlich sehr recht: runtertakten bzw. schwächer machen geht ja immer.
wie gesagt haben LEDs den großen Vorteil das sie VON WEITEM selbst bei schlechen Lichtverhältnissen zu erkennen sind. Wir hatten damals 4 oder 5 fidelities mit display.
die tickten auf diverse Stellungen.
Und man konnte mit ner flasche Bier aus 6 metern entfernung oder so alles verfolgen.
alle bewertungssprünge und HV und NPS.
Das werde ich nie vergessen. die LCDs, auch die Punktmatrixdisplays haben NICHTS verbessert was die
LED nicht schon vorher hatten. Man meint erst Punktmatrix LCD wäre genial.
weil mehr an infos.
aber letztlich zwingt es sehr nah an das gerät heranzugehen.
und man kann über den rolliermodus ja alle informationen auch mit 4 7Segmenten anzeigen.
Mir macht es spaß informationen von nah UND von fern anzusschauen.
mit Punktmatrixdisplays kann man nur von nah was schauen. ganz grausam waren immer die Novag Displays.
die waren wohl schräg in die Geräte reingebaut aber wirklich was gesehen hat man kaum.
nein LED ist mein Favorit. Auch wenn es vorsintflutlich ausschaut.
klar heute gibt es beleuchtete LCDs. aber selbst da... die LEDs in den Fidelitys waren immer sehr groß.
Sehr gut sichtbar von weitem.