Ohne Euch in Eurer Begeisterung stören zu wollen: Ich glaube, Ihr unterschätzt so ein Projekt ganz gewaltig: Das fängt beim "nur kompilieren an" (was ist mit der anderen Tastaturansteuerung, Speichernutzung, Ausgabe etc. pp), über die Entwicklung und Herstellung von Brettern bis hin zur Fehlersuche, Herstellung, Vertrieb etc. pp.
Ganz nebenbei kommen dann Dinge wie Projektplanung, Logistik und Finanzierung dazu.
Und das alles für einen relativ kleinen Kundenkreis. Denn eines steht nun einmal fest: In den Augen von 98% der Bevölkerung sind wir Spinner ... vor allem in einer Zeit, wo jeder einen PC hat und es kostenlose Programme gibt, die lässig die 2600 Elo Punkte erreichen ... und wer von denen ein Brett will, der nimmt halt ein DGT Brett dazu. Traurig, aber wahr!
Ihr dürft gerne glauben: Wenn man den ultimativen Schachcomputer für kleines Geld herstellen könnte, dann würden das Firmen wie Saitek gewiss tun, zumal die über die Patente und das Knowhow verfügen.
Nicht umsonst kosten die Kreationen von Ruud ihr gutes Geld ...
Gruß,
Sascha