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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems
Das kann ich nur unterstützen! Natürlich wäre es aus Sicht der Analyse-Situation - und des Schachpraktikers - wünschenswert, wenn man zu einer Brettstellung die Engine umschalten könnte und diese sogleich zu rechnen beginnt.
Da alle Engines mit der Brettsteuerung arbeiten, muss die Gemeinsamkeit in eben diesem "Protokoll" ja bereits gegeben sein.
Vielleicht kann man es ja für den Anfang auch für diejenigen Engines programmieren, die insoweit Ähnlichkeiten aufweisen, so dass man z.B. zwischen Sjeng und Shredder umschalten kann. Sobald eine Schnittstelle besteht, sollte man im Analysemodus (2-Spieler mit Anzeige des Rechenvorgangs und Bewertung) mit einem "Tastenkürzel" weiterschalten können. Die nächste Engine sollte dann ebenfalls im Analysemodus starten und es wäre perfekt!
Nachtrag: Ach, jetzt dämmert mir, warum die Gemeinsamkeit der Brettsteuerung nichts nützt. Die "Umrechnung" erfolgt nur durch Änderung einer bekannten Ausgangsstellung, sofern man nicht die Bavaria-Steuerung hat. Und der Zuggenerator ist wohl für jedes Programm recht individuell, so dass man tatsächlich erst für jedes Programm eine Standard-Schnittstelle programmieren und dann den Import-/Export-Befehl jeweils integrieren müsste. Das wird wohl wirklich aufwändig (und bei Fritz ist in der Tat die konkrete Brettstellung bekannt und das Brett gibt nicht nur die besetzten Felder weiter).
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Gruß *bretti*
Geändert von bretti (17.07.2009 um 18:45 Uhr)
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