Thema: Turnier: Computerturnier
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Alt 08.04.2005, 09:30
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AW: Computerturnier

 Zitat von EberlW
Ähem ... beim Miami (wie bei jedem anderen reinem Batteriegerät) wäre das m.E. eher eine Wertsteigerung. Aber darüber darf man ja verschiedener Meinung sein...
Momentan wäre es sicherlich eine Wertsteigerung!
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Nö, reicht nicht - egal an welcher Batterie Du die Drähte anbringen würdest:
1.) Die einzelne Batterie würde gnadenlos überladen und sehr bald platzen
ja, sowas dachte ich mir schon!
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(notdürftige Abhilfe: An der ersten Batterie den Pluspol, an der letzen den Minuspol anbringen. Besser wäre: statt Batterien dauerladefähige Akkus verwenden - trotzdem hätte ich da noch (vielleicht unnötige?) Bedenken)
Der Gedanke mit den Batterien kam mir nur, weil sie halt schon die richtige Form hätten; auf Dauer möchte ich Batterien nicht im Gerät lassen, da mir die Gefahr des Auslaufens zu groß ist!
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2.) Bei deiner Lösung wären die anderen Batterien dem Stromfluss im Wege und müssten durch "Dummys" (entsprechende Drahtbrücken o.ä.) ersetzt werden - Punkt 1 jedoch würde weiterhin das Unterfangen blockieren (schon mal 6 Volt oder mehr an einer einzelnen 1,5V Batterie angelegt? Das gibt einen wunderschönen Knall...
Nö, hab' mich noch nicht getraut! Doch!! Einmal bei einer Knopfzelle! Peng!!
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Meine Vorschläge zur Lösung über den Batterieschacht:
1.) Bei Geräten wo die Batterien nebeneinander eingelegt werden, kann man die mittleren Batterien ja weglassen - das funktioniert ohne Zweifel.
2.) Bei Geräten wo die Batterien hintereinander liegen, kann man die mittleren Batterien durch ein entsprechend bemessenes Kunststoffrohr ersetzen -
Würde es nicht auch reichen, den Plus- und Minuspol zweier Batterien voneinander zu isolieren? Ein Stück Pappe oder so dazwischengeschoben müßte doch eigentlich genügen, oder?
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funktioniert auch. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es auch ginge, die anderen Batterien einfach wechselweise falschherum einzusetzen - das mit dem Rohr erscheint mir sinnvoller.
Da wär's aber wohl sicherer (Auslaufen!), gleich alle Batterien durch ein entsprechend bemessenes Kunststoffrohr zu ersetzen.
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Mein Ding ist das aber alles nicht - ich bohre lieber das Loch...
Na gut, ist genehmigt! Aber ein Foto wollen wir schon wir schon sehen! Oder noch besser: ein Video, das den laufenden Miami und den leeren Batterieschacht zeigt!
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Bei Batteriegeräte mit Netzteil-Option (z.B. Milano u.ä.) dürfte sich der Spannungsregler im externen Netzteil befinden - sollte also im Gerät eigentlich wiederum überflüssig sein.
Nein, denn sonst könnte man solche Geräte ja nicht mit anderen Netzteilen betreiben!
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Die meisten Prozessoren sind freilich auf 5 Volt spezifiziert. Ob aber deswegen zwingend ein Regler im Gerät vorhanden sein muß, wage ich zu bezweifeln -
Nun ja, wenn das Gerät zwingend 5 Volt braucht, weil kein Spannungsregler drin ist, muß das Netzteil eben diese 5 Volt liefern. Ich hatte mal ein Risc 1 MB bei Arno zur Reparatur; laut seiner Aussage wurde dieses mal mit zu hoher Spannung betrieben (nicht von mir! ) und hatte deshalb eine Macke!

Wenn du bei Niggemann ein HGN5050 (5V) bestellst, wirst du gefragt, ob du ein Risc I/II-Modul oder einen Risc 2500 damit betreiben willst! Obwohl beide Geräte 5 Volt brauchen, scheint es da wohl Unterschiede zu geben, bei denen einige Zehntel-Volt eine Rolle spielen können! Deshalb gibt es vom HGN5050 offensichtlich 2 Versionen!
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die Prozessoren haben im allgemeinen einen gewissen Spielraum in der Versorungsspannung und wenn ein Gerät mit Batterien auf 6 Volt läuft
mit 6 Volt sicherlich, aber vielleicht nicht mehr mit 8-9V, was die gängigen NT's halt liefern.
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Etwas was vehement gegen die Aussage mit den 5 Volt spricht, ist die Versorgungsspannung der kleinen Reisegeräte. Ich kann jetzt zwar nur für den Miami sprechen (meine jedoch gesehen zu haben, das es noch krassere Beispiele gibt), aber der allein schon macht es deutlich: 3x1,5V = 4,5V bei Betrieb mit Batterien --- 3x1,2V = 3,6V (!!) bei Betrieb mit Akkus --- nach ca. 50 Stunden sind letztere am Ende (aber noch kann die Partie im Speicher gehalten werden!) und die Spannung dürfte mittlerweile gesamthaft auf unter 3 Volt gefallen sein - ohne das das Ding wirklich zwingend "abstirbt". Da kann das mit den 5 Volt irgendwie nicht so ganz als Regel hergenomen werden...
Natürlich müssen die Geräte mit Spannungsschwankungen innerhalb gewisser Grenzen umgehen können. Vielleicht schaffen es Prozessoren ja, im Bereich von 3,6-6Volt problemlos zu arbeiten, ohne auf eine Regelung angewiesen zu sein.

Und nach unten ist es ja ohnehin nicht so kritisch! Ich glaube nicht, daß ein Prozessor durch zu geringe Spannung zerstört werden kann, aber sehr wohl durch zu hohe!
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Ich dachte immer, die (teuren) HGN-Netzteile wären superstabil? Wenn dem nicht so ist und die Kisten trotzdem laufen, dann kann man ja beinahe jedes dahergelaufene Netzteil hernehmen und die damalige Behauptung von Mephisto, man dürfe nur HGN-Netzteile verwenden, war eine glatte L... - naja, ist heutzutage wohl auch wurscht...
Ist nur eine Frage der Gewährleistung! Wenn die bei einer Reparatur feststellen, daß da was aufgrund zu hoher Spannung durchgebrannt ist, kann es halt kein Originalnetzteil gewesen sein und sie können dir (trotz noch laufender Garantiefrist) die Reparaturkosten aufbrummen.

Wenn du ein HGN5001 mißt, müßten ca. 12Volt rauskommen! IIRC müßte das sogar beim wesentlich teureren HGN5004A so sein! -> nicht stabilisiert!

Ich verwende sie eigentlich nur deshalb, weil ich bei denen nicht auf die Spannung und Polung aufpassen muß. Bei Universalnetzteilen habe ich Angst, das "Umstellen" zu vergessen! Habe mir schon einmal einen Novag Amigo "gebraten", weil Novag-Geräte im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern an der Steckerspitze "Minus" haben wollen.

Und die "billigen" HG-NT's funktionieren ja auch!


viele Grüße,
Robert

P.S.: Der Amigo läuft wieder!
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