
Zitat von
Luemmel
Das stimmt so leider nicht:
Denn wenn sich z.B. die Taktfrequenz der CPU verdoppelt, die Taktfrequenz des Mainboards aber gleich bleibt, ist man weit von einer Halbierung der Rechenzeit entfernt:
Z.B. die Zugriffsgeschwindigkeit auf den Speicher hängt ja durchaus mit der Taktfrequenz des Mainboards sowie auch mit den Speicherbausteinen selbst zusammen; dabei hilft einem eine schnellere CPU evtl. erstmal garnichts...
Gruß,
Luemmel
Bei den Brettgeräten ist es aber so, dass der Taktgenerator SÄMTLICHE Komponenten versorgt. Es wird beim MC4LE daher nicht nur die CPU, sondern auch der RAM und alles andere drum herum doppelt so schnell arbeiten als beim normalen MC4 - es geht schließlich nicht anders.
Selbst bei Geräten die intern noch einmal die Taktrate teilen ändert sich nichts an dieser Tatsache!
Gruß, Willi
PS: Selbstverständlich musste das Programm modifiziert werden. Die Routine für die Zeitkontrolle und der Tongenerator MUSSTEN geändert werden; die Brettansteuerung/Abfrage und die Tastenabfrage scheinen mir auch heiße Kandidaten für etwaige Änderungen. Sowas hat natürlich kaum einen Einfluß auf den Rechenvorgang, aber warum sollte Ed Schröder nicht noch Änderungen am Engine-Code vorgenommen haben, wenn er ohnehin an dem Programm friemeln musste? Die Entwicklung war doch nicht stehen geblieben?