Thema: Stellung: Endspielteststellungen
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Alt 13.02.2009, 20:07
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AW: Endspielteststellungen

 Zitat von Tom
Es ist lustig, Udo, zu sehen, wie lange manchmal ein Bretti für einfache Züge benötigt, bei denen es im Grunde genommen nichts mehr zu gewinnen gibt.
Das kann mein PC Programm Shredder 10SE auch, Er rechnet im 20.Zug für Schwarz locker 18 HZ tief, ( er ist schon seit über 10min. am Rechnen? ) obwohl er klar ein Matt in 2# auf sich zukommen sieht Normalerweiser ist ein Matt in 2# zu sehen und darauf zu reagieren eine Sekundensache für PC Schachprogramme, und die meisten Brettis. Ich nenne sowas unexaktes Rechnen oder ungenaue Abbruchkriterien, was der Shredder da macht, so gut er auch ansonsten spielt. Eigentlich sollte sowas nicht sein.

Diese wirklich sehr nervige Angewohnheit haben aber auch noch andere Schachprogramme. Der alte Fritz 5.32 zieht da lobenswerterweise z.B. sofort einen noch möglichen Gegenzug und hört dann sogar komplett mit seinen Berechnungen auf, nachdem er das Matt durchgerechnet und erkannt hat. Gibt ja dann auch nichts mehr zu berechnen. Der MMVI zieht auch recht schnell, wenn er ein Matt gegen sich erkennt.
Der Shredder hat gerade nach 16 min. endlich gezogen und sieht nun das Matt in 1#: auf sich zukommen So kann man auch Partien verlieren, wenn man sich selbst die Zeit raubt

Gruß Udo

Geändert von udo (13.02.2009 um 20:11 Uhr)
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