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Alt 13.10.2008, 19:29
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier

 Zitat von udo
Problematisch ist es ja auch bei Geräten ohne Stellungsspeicher, das sie bei einer manuellen Stellungseingabe ja auch Ihre vorherigen Züge verlieren. Das heißt, sie fangen wieder beim 1. Zug an nach der Stellungseingabe . Dabei verlieren sie z.B. auch ev. Zugwiederholungsstellungen. Das heißt, wenn sie vor dem Ausschalten z.B. gerade eine zweimalige Zugwiederholung hatten, ist diese Information beim erneuten Eingeben der Stellung natürlich weg, was den ganzen Spielablauf verfälscht. Die 50 Züge Regel wird dadurch auch außer Kraft gesetzt, da ja alles wieder bei 0 beginnt. Im prinzip kann man so gar keinen korrekten Spielablauf erwarten, die Computer müssten schon immer an sein, oder man müsste nach dem Ausschalten wieder alle Züge manuell bis zu der aktuellen Stellung wieder eingeben.
Ja, das stimmt - ich habe garnicht mehr daran gedacht, weil ich meine Kisten nur dann ausschalte, wenn eine Partie vorbei ist. Ausnahme sind natürlich die Dinger, die trotz Abschalten die Partie im Speicher halten. Um Zugwiederholungsstellungen korrekt zu bewerten ist es in der Tat notwendig, die Partie immer wieder von Hand neu einzugeben - und zwar spätestens dann, wenn man selbst die erste Wiederholung feststellt. Es dürfte in diesem Zusammenhang sinnvoll sein, die Partie auch auf dem PC immer aktuell zu halten - da fällt sowas am ehesten auf. Das ist ja weiter kein großer Akt. Die Sache mit dem erneuten Eingeben der ganzen Partie hat auch den Vorteil, dass man nicht versehentlich bei der manuellen Stellungseingabe einen Fehler macht und diesen übersieht.
Zitieren:
Ich spiele zwar nicht mit, aber so ein Fernschachmatch ist doch sehr interessant. Hatte der Mephisto III nicht des öfteren probleme bei langen Rechenzeiten mit Speicherüberlauf ? Wo er dann so Züge macht h1-h1 etc.

Gruß Udo
Sowas habe ich schon mal gehört. Das Ding kann sich durchaus mal "aufhängen". Bei dieser Kiste muß man dann eben öfter mal nachsehen, was sie gerade favorisiert. So hat man im Falle eines Falles stets den besten Zug parat. Oder man lässt vorsichtshalber den Emu (gibt es doch für MESS oder?) eine Weile mitlaufen - dann sieht man gleich im Vorfeld, ob und wann der Mephi abstürzt.

Gruß, Willi
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