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Alt 11.10.2008, 19:01
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier

 Zitat von Paisano
Hallo Willi, ich glaube, da siehst Du Probleme, wo keine sind
Wenn wir eine feste Bedenkzeit vereinbaren, dann wird mein Computer max. diese Bedenkzeit rechnen, völlig unabhängig davon, wann ich die Mail mit dem Zug meines Gegners erhalten habe. Eine Art "Fahrplan", wie Du das erwartest (?), wird sich nur phasenweise umsetzen lassen.
Ach was...
Ich erwarte nicht mehr als einen reibungslosen und fairen Ablauf des Turniers - so wie beim PDA-Turnier.
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Ich gehe einfach davon aus, dass nicht jeder von uns an jedem Tag um die gleiche Zeit seinen Zug abrufen kann, von daher wird es garantiert zu Verschiebungen kommen, wobei sich je nach individuellen Gegebenheiten in den einzelnen Partien ein gewisser Rythmus entwickeln wird.
Davon gehe ich auch aus!
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Der Zeitunterschied sollte für Nick also kein Problem sein und ich gehe auch davon aus, dass sich jeder an die maximale, vereinbarte Bedenkzeit halten wird.
Nun ja, wenn wir uns auf 24h einigen und mein Gerät nach 16h von einer Tiefe in die nächste wechselt, dann wird es den ersten Zug nicht mehr errechnen können. Dann breche ich mit Sicherheit ab und "sacke" die übriggebliebenen 8h ein. Könnte ja sein, dass ich die gesparten 8h mal bei einem anderen Zug einsetzen kann. Soviel Freiraum sollten die Bediener haben.
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Ausserdem lassen sich im Gegensatz zu dem unrühmlichen Fall bei unserer Online-WM hier die Züge leichter verifizieren und wenn wir uns darauf einigen, zu jedem Zug Informationen wie Bewertung, Rechentiefe usw. mit zu übermitteln, brauchen wir uns wohl da keine Sorgen zu machen.
Korrekt! Diese zusätzlichen Daten hätte ich ohnehin noch erbeten - aber wir sind ja noch nicht einmal mit dem Modus im Klaren. Jedenfalls sind diese zusätzlichen Infos interessant, wenn man nachher analysiert. Das kann ich für meine Person wohl behaupten.
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Noch ein Punkt zur Einhaltung der Bedenkzeit: wie im normalen Fernschach halte ich es auch in unserem Turnier für sinnvoll, in eindeutigen Stellungen Zugvorschläge zu machen (wenn ..., dann ...) und in diesem Zusammenhang ist es (für mich) nicht erforderlich, den Computer unbedingt 24 Stunden rechnen zu lassen. Wichtig wäre halt, dass die jeweiligen Informationen bei der Zugübermittlung angegeben werden.
Ja, das ist sicherlich eine Möglichkeit. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man die Kisten wirklich so genau ausrechnen kann. Woher will man wissen, dass auf einen bestimmten erwarteten Gegenzug ("Wenn-Zug") der eigene Compi unter Garantie den behaupteten "Dann-Zug" bevorzugen würde? Das geht m.E. nur in seltenen Fällen, wenn nämlich die Zugfolge erzwungen ist. Ansonsten sind unsere Siliziumfreunde so ziemlich unberechenbar...

Gruß, Willi
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