Hallo,

Zitat von
karlheu
Der Tasc spielt schon ein spannendes und sauberes Schach, aber man hat in der Tat eine gewisse Chance mit über 2100. Die Figurenerkennung ist auch was Besonderes, aber man brauch sie eigentlich eher selten.
Da gebe ich dir absolut recht! Und die Figurenerkennung ist sogar etwas, was auch dem Fehlerteufel anheim fallen kann: Bei einem meiner beiden R30 hatte ich mal das Problem, dass ein weißer Springer nur noch als schwarzer Turm (manchmal auch als schwarzer Läufer) erkannt wurde! Evtl. war es ein Temperaturproblem (die Zimmertemperatur war damals um die 30°), denn ein paar Tage später, als es wieder kühler wurde, war das Problem plötzlich verschwunden!
Deshalb sehe ich die Figurenerkennung als eher überflüssig an; ein netter Gag, aber wenn man nicht ständig Stellungstests und/oder Mattprobleme lösen lassen will, braucht man sie wirklich nicht...
Andererseits könnte man den Res II auch durch einen PDA ersetzen, dann dürfte auch die Rechenleistung in etwa mit Res II übereinstimmen. Wäre um einiges billiger; einen PDA kann man auch für andere Zwecke einsetzen (z. B. als Navi, Lexikon usw. usw.), es gibt auch andere Schach-Programme, man kann ihn mit der entsprechenden Software auch an diverse Holzbretter anschließen (DGT und Novag UCB mittels CE-Board, Citrine mittels Pocket-Scid)
Keine leichte Entscheidung...
Sollte ein PDA für dich allerdings keine Alternative sein, würde ich zum Res II greifen (die Argumente hat Karl-Heinz schon genannt)
viele Grüße,
Robert