Onlinespiel:
So ein Zug braucht seine Zeit. Du wirst nicht Blitzen können. Was in Richtung 15+10 geht funktioniert gut.
Das Scannen funktioniert gut , aber nicht 100%, da die das gedruckte Papier evtl. Einen Figurensatz verwendet, der nicht verstanden wird. Die normalen 0815 Stellungen funktionieren. Das kann aber noch besser werden.
Analysen etc sind das große Plus. kannst Du ja auch an chessbase anbinden oder lichessstudien nutzen. Das alles geht heute schon.
Zum Onlinespielen kannst Du es verwenden, mit den Einschränkungen(Zeit).
Stellungen aufbauen geht überraschend schnell. Gerade wenn Du Eröffnungen trainieren willst und nur kleine Veränderungen hast, geht das ratz fatz. Was auch cool ist, wenn Du bei einer Taktik den falschen Zug machst, setzt er die Figur wieder zurück.
Über chessconnect kannst Du auch über chess.com dich auf eine Partie des Masters setzten und die auf dem Brett beobachten und dir Gedanken machen.
Es schließt eine Lücke mit vielen neuen Möglichkeiten, wobei es im Onlinespiel ein anderes Bett in meinen Augen nicht ersetzt.
LG Dirk

Zitat von
Salpeter
Ich "darf" jetzt unseren Keller umbauen, um meine Simracing- und Schachsachen dort unterzubringen.

Da wird das sperrige Move doch wieder interessant. Es muss aber auch praktische Vorteile bringen, denn selbst zu ziehen, ist ja durchaus zumutbar.
Als Clubspieler würde ich gerne Puzzles am Brett lösen. Funktioniert das mit dem Scan? Hat das schon mal jemand getestet?
Chessiverse-Bot schön und gut: Wie ist es mit dem Onlinespiel. Das kann doch nur bei sehr langen Bedenkzeiten Sinn haben, oder? Und dann muss man das Ende ggf. doch am Tablet/Handy weiterspielen. Wurde das schon mal probiert?
Bei Analysen wäre natürlich toll, nach dem Studium von Varianten wieder die Ausgangsposition der Analyseabweichung (nicht der ganzen Partie!) automatisch herstellen zu können. Das geht vermutlich nicht, oder?