
Zitat von
applechess
Mit diesem "sicheren" Vorgehen braucht es tatsächlich Zeit, bis alles wieder
so läuft, wie man es will. Auf das Clonen der Festplatte verzichte ich, denn
bei einem neuen PC/Notebook werden dann ja auch Treiber geladen, die nicht
immer noch passend sind.
Die Treiber lädt Windows bei Bedarf auch bei einer geklonten Festplatte runter. Und by the way: Die Treiber die bei einem "neuen" Gerät dabei sind, sind meistens eher schlechter als die aktuellen Treiber vom Hersteller direkt.
Zitieren:
Ja, OneDrive verwende ich auch nur für absolut unwichtige Daten. Abgesehen
davon, mache ich jeden Abend ein Backup all meiner Daten auf eine externe HD,
wobei beim Einsatz von "FreeFileSync" nur die geänderten Daten überspielt werden
müssen.
Naja, die Frage ist: Warum verwendet man es dann überhaupt, wenn man sowieso nur "unwichtige" Daten draufspielt. Und die Datenbackups nutzen Dir bei einem gesperrten Konto erst mal gar nix, weil einfach dann die Software nicht mehr läuft. Leider springen viel zu viele Firmen auf den Cloud-Zug und irgendeinen Kontozwang auf. Einer der Gründe warum ich Windows nur noch für Schach und Co nutze.
Zitieren:
Da ich auf Windows 11 umgestiegen bin, gibt es dieses Problem nicht mehr.
Und für meine IT-Belange finde ich Windows 11 doch einiges komfortabler
als Windows 10. Noch nicht herausgefunden habe ich, wie es sich vermeiden
lässt, dass Microsoft ab und zu immer wieder versucht, mir den Edge Browser
zum Standard Browser unterzujubeln. OK, ich kann dann den Edge einfach
schliessen und meinen Standard Browser verwenden. Und viele Tools, die beim
Start geladen werden, deaktiviere ich im Task-Manager unter "Autostart von
Apps", dann habe ich Ruhe.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo Windows 11 komfortabler sein soll. Und allein schon die Tatsache, dass für eine Installation von Windows 11 zwingend ein Microsoft-Konto angelegt werden muss, finde ich nicht nur störend, sondern gerade für Unternehmen datenschutzmäßig problematisch. Zwar gibt es einige Vorteile im Bezug auf die Performance, aber das wäre auch ohne einige störende Änderungen gegangen. Für bestehende Systeme würde ich sowieso von einem Update abraten. Die Erfahrung zeigt sowieso, dass man bei Microsoft gut beraten ist, gewisse Versionen auszulassen. Seit XP läuft es doch so. XP war ein Erfolg, Vista ein Flopp. Windows 7 war ein Erfolg, Windows 8 ein Flopp. Windows 10 ein Erfolg und Windows 11... naja. Möglicherweise sollte man sich vielleicht auf die Gerüchte verlassen, dass es noch vor dem Supportende für Windows 10 ein neues Windows (Windows 12?) geben wird.
Zumindest im Januar 2022 wurde Windows 1 von den Leuten bei GOLEM sehr kritisch gesehen (mit Recht wie ich finde)
https://www.golem.de/news/microsoft-...01-162476.html
und einige der dort kritisierten Punkte haben sich leider bis heute nicht geändert.
Es ist auch interessant, dass trotz massiver Werbung (wann war Microsoft jemals so nervig einen mit einem eigenen Startbildschirm zum Update auffordern zu wollen???) bisher nicht die gewünschten Marktanteile hat, ganz im Gegenteil sind die Marktanteile derzeit sogar etwas rückläufig
https://www.chip.de/news/Trotz-massi...182738752.html
Schon irgendwie ein Trauerspiel, dass Microsoft auf das Supportende von Windows 10 angewiesen ist, um Windows 11 überhaupt loszuwerden... aber eben selber schuld. Wer gute und schnelle Rechner vom Update ausschließt (SecureBoot, TMP 2.0, etc) darf sich halt nicht wundern. Bei mir ist jedenfalls bei Windows 10 Schluss, wenn sich an der Microsoft-Politik nichts ändert. Man kann auch mit iOS oder Linux gut leben und zumindest für die meisten Office-Anwendungen gibt es Alternativen. Naja, außer vielleicht für Powerpoint. Aber da ist das plattformunabhängige Prezi sowieso leistungsfähiger.
https://prezi.com/de/
Verwende ich jedenfalls immer.
So... genug über Microdoof geschimpft. Egbert beil dich mal. Wir lechzen nach neuen Partien, lach...