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Lindwurm
Heute ist er gekommen. Das Design gefällt mir richtig gut. Hat nicht mehr so diesen Spielzeug-Charakter. Und die Figuren halten auf dem Brett wirklich super. Man kann das Brett auf den Kopf stellen und keine Figur fällt runter. Nur wenn man das Brett dann auch noch kräftig schüttelt ...
Und die Drucksensoren haben mich wirklich im ersten Test zumindest positiv überrascht. Meine Erfahrung mit Drucksensoren basiert auf einem Europa A. Und da hat mir das Spielen nie wirklich Spaß gemacht. Die Drucksensoren waren hakelig und ich schaffte kaum ein paar Züge ohne dass mir ständig die Figuren umgefallen sind. Kann natürlich auch an meiner schon in jungen Jahren vermeintlichen Schusseligkeit gelegen haben.
Hier ist das Spielen super. Beim Anheben einer Figur reicht ein diskretes "Abstoßen" vom Brett aus, dass der Sensor reagiert. Und beim Abstellen der Figur genügt ein minimaler Druck. Nach nur ein paar Zügen ging mir das super leicht von der Hand und es fühlte sich fast wie normales Spielen an.
In Sachen Sensortechnologie wurden in den letzten Jahren im unteren Preissegment (durch stillschweigende Änderungen) Fortschritte erzielt. Der erste ChessGenius (2015) war schwergängig. Da waren alte Geräte, wie Saitek Centurion geschmeidiger.
Der erste CG Pro (2016) war etwas besser, die letzte Charge des alten Pro nochmals verbessert. Das Spielgefühl ist auch anders geworden. Eindruck: Man drückt weniger gegen eine Platte, sondern stößt sich eher von einer gepolsterten Unterlage ab. Man kann diesen Unterschied (gegenüber früher) auch leicht via stärkerer Magneten verifizieren. Würde man Magneten verwenden mit einer Haltekraft von etwa 350g, dann würden dies Figuren aufgrund der höheren Haftkraft auf dem Schachfeld so weit "einsinken", dass es zu Fehl-Auslösungen kommt.

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Lindwurm
Ach ja, Netzteil hab ich mir keines mitbestellt. Ich will ein mobiles Gerät und das bekommt nur Akkus von mir ...
Vernünftig. Wer gerne mit NiMh-Rundzellen arbeitet, macht hier nichts falsch.
Gruß,
Wolfgang