Ja die Radiergummi Tastatur war wirklich nicht sehr ergonomisch. Es gab aber schon damals die versuche das eigentliche Grundgerät mit einer echten Tastatur zu ummanteln, die musste dann natürlich alle beschriftungen die ja teilweise 2fach bis 3fach belegt waren (wenn nicht sogar 4fach) mit aufweisenund hier lag das eigentliche Problem, hattest du dann wirkliche Keys, aus echtem Plastik, wollten die auch richtig beschriftet sein.
Heute bin ich froh den N-Go zu haben. Der kann bis 28 mhz eingestellt werden und hat so einige vorteile (HDMI Ausgabe z.b.).
Allerdings finde ich der C64 hat mehr Auswahl. Wenn überhaupt dann macht es nur Sinn wegen des Whittington Programms, und das ist leider selbst in der 3.5er version noch ohne Permanent brain. Erst clockchess89 hat permanent brain.
Wegen den Radiergummis habe ich mir dann ja auch nach einem England Besuch einfach einen Amstrad CPC464 von Dixons (Kaufhaus) mitgebracht und zoll mässig nach Deutschland eingeführt bevor es noch von der Firma Schneider in Deutschland vertrieben wurde.
Und damit ging es mit meinem Schachprogramm auch sehr gut weiter. Denn der 464 hatte nicht nur 64 KB Speicher, auch das Locomotive Basic war viel schneller und komplexer als das Spectrum Basic.
Vor allen hatte der CPC464 eine vom Acorn BBC B geklaute Funktion des Clipboards.
Praktisch lange vor Windows Clipboard Funktion.
Man konnte den Cursor teilen.
Dann auf Copy drücken und der Computer kopierte dann die Buchstaben des 1. Cursors an die Stelle des 2. Cursors.
Man brauchte dann nur variablennamen ändern oder mit einem anderen index versehen. Jedenfalls war diese copy/paste funktion ein für damalige Verhältnisse innovatives Feature. Gut geklaut vom BBC.
Auf das nächste level wurde das schachprogramm dann gehoben als ich mir einen Atari St zulegte.
Dort gab es diverse Basic Varianten, GFA Basic oder Omicron Basic.
Echt der wahnsinn, zwischenzeitlich hatte ich das ganze basic programm ohne Zeilennummern strukturiert umgebaut.
Dann kam die PC Zeit und Power Basic war der Renner.
Alles hier nachzulesen:
http://www.thorstenczub.de/capa.html