Die Programme Chris Whittingtons liefen teilweise unter dem Label: Superchess und dann die Versionsnummer. Es gab aber auch hier wieder diverse Auskoppelungen.
https://www.chessprogramming.org/SuperChess
Chris 1.Programm kam auf dem ZX81 heraus, war entsprechend rudimentär und s/w (was ja bei einem Schachprogramm nicht problematisch ist).
Es folgten dann Versionen auf dem Spectrum. Ich denke der Anspruch Chris' war damals derselbe wie er ihn dann später auf dem PC hatte, ein intelligentes Schachprogramm, also kein Brute Force.
Im Posting #30 habe ich ja Auszüge aus dem Hilfetext des Programms angehängt.
Die Version Superchess 3.5 die am 1. Januar 1985 herauskam hatte aber kein permanent brain, ebenso die Vorläufer Programme auf dem z80 Prozessor.
Erst die Version Clockchess 89 hatte dann permanent brain.
Wie gut dass ich einen ZX Spectrum N-Go habe.
Der N-Go ist ein Clone des Spectrum Next.
D.h. er hat HDMI Ausgang und kann Taktfrequenzen zwischen 3.5 (Originaltakt des Spectrums) , 7, 14 und 28 emulieren (natürlich mit Uhren im Normaltakt, d.h. die Programme halten sich an die eingestellten Spielstufen/Zeiten).
Jetzt wäre es am einfachsten das Clock Chess 89 zu nehmen weil es PB hat und auch aktuell ist.
Allerdings spielt Superchess 3.5 und Clockchess 89 m.E. sehr unterschiedlich.
Auch von der Grösse der Programme sind Unterschiede vorhanden:
Superchess 3.5 vom 01.01.1985 (kein PB): 49477 Bytes
Clockchess 89 von 1989 (PB) : 35787 Bytes