Hallo Robert,

Zitat von
Robert
Ich würde da noch den Sargon 2.5 erwähnen (der die
Kommentare vom Boris übernommen hatte)
Wobei beim Boris die Kommentare aber per Zufallsgenerator gewählt wurden,
während beim Sargon 2.5 die Kommentare meist ganz gut zum Spielverlauf
passten...
sehr interessante Info. Bedeutet das, dass Kathe Spracklen
die Anpassung der Kommentare an die Brettsituation gemacht
hat? Da würde mich wirklich interessieren, wie sie das hinbekommen
hat. Gibt es dazu irgendwelche Infos?
Viele Grüße, Ingo.
Zur Einordnung meines Interesses: Ich bereite gerade einen Tagungs-
Aufsatz vor, wo ich die aktuelle Entwicklung bei den ChatBots (vor allem
ChatGPT) mit den 45 Jahren Entwicklung bei den kommerziellen Schach-
computern vergleichen möche.
Da war ich zuerst überrascht, dass es schon lange den Loebner-Preis gibt
https://de.wikipedia.org/wiki/Loebner-Preis
Den hat unter anderen zwei Mal David Levy gewonnen (1997 und 2009)
und sogar vier Mal Bruce Wilcox (2010, 2011, 2014, 2015). Wer Levy ist,
muss ich hier ja nicht erklären. Bruce Wilcox war in den 1990ern der
erste Programmierer eines kommerziellen Go-Programms, was auf dem
jaanischen Markt erschien. Von Bruce stammt auch ein tolles alternatives
Lehrbuch für Go.