Guten Morgen,
mein Wort zum Sonntag
Ganz abgesehen davon, dass der Glasgow auf den letzten Zentimetern den halben Punkt verschenkt, gebührt Egbert ein großes Lob, dass er wirklich jede Partie ausspielt. Gerade bei Schachcomputern passieren oft noch unerklärliche Dinge, die im Menschenschach so nie vorkommen würden. Und das hat nichts mit verhältnismäßig schwachen Geräten zu tun. Auch die Großkampfboliden wie Fidelity V10 und starke Mephisto-Geräte aus der Lang-Serie haben da schon Sachen abgeliefert, die sind unglaublich.
Viel zu oft werden nämlich Partien zu früh abgebrochen mit dem Hinweis, dass das Ergebnis jetzt eh fix wäre - aber dem ist eben nicht immer so. Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, wie langweilig es ist, scheinbar klare Spielausgänge durch Weiterspielen "amtlich" zu machen.
Grüße,
Günther