AW: Durchführung der BT-Teststellungen
- Mit welcher Uhr werden die Zeiten gemesen? benutzt man am besten eine externe Stoppuhr oder wird die computereigene Anzeige benutzt.
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wenn das Gerät eine funktionierende interne Uhr hat, nicht übertaktet ist oder Mondzeiten anzeigt, und gewährleistet ist das man die Lösezeit des Zuges rechtzeitig ermitteln kann würde ich ruhig die interne nehmen.
ansonsten geht sicherlich auch eine stoppuhr.
Ich habe festgestellt, dass da schon ein großes Fehlerpotential vorhanden ist, da viele Computer mittels eines RC-Gliedes die Zeit steuern.
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wie gesagt: WENN die uhr richtig geht. ich habe auch eine schöne stoppuhr hier, da kann man wenn der Zug ERSTMALIG angezeigt wird eine zwischenzeit nehmen. sollte der zug DRINBLEIBEN ist das dann die LÖSEZEIT, wird er wieder verworfen ist die stoppuhr ja weitergelaufen und kann eventuell
erneute Zeiten anzeigen.
- Wenn der Rechner den Lösungszug gefunden hat, diesen aber wieder verwirft, doch zu einem späteren Zeitpunkt dann wieder diesen findet, welches ist dann die Lösungszeit? die, als der Zug das erste mal gefunden wurde, oder die letzte vor Ablauf der 15 min.?
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die letzte gefundene Zeit die dann bis Ablauf der 15' nicht mehr verworfen wurde gilt.
wenn er den Zug dann nach 17' wieder verwirft hat die Kiste eben Glück gehabt.
-Welche Bewertung wird herangezogen? - der aktuell berechnete Zug oder die bisherige Hauptvariante?
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??
die Bewertung der HV.
ein aktuell berechneter Zug gilt solange als NICHT GESPIELT bis er in der HV erscheint. soweit mir bekannt ist würde der computer auch bei ABDRÜCKEN des Zuges nicht den Zug der berechnet wurde ziehen sondern
den der HV. es gab Programme die das komplizierter machten (Mchess z.B.)
aber die sind ja nicht in einem Schachcomputer.
wenn diese Punkte von verschiedenen Testern unterschiedlich behandelt werden, braucht man sich nicht über fehlerhafte Ergebnisse wundern.
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richtig.
aber m.E. kann man ja jederzeit einzelne fragwürdige Angaben oder Werte
NACHSPIELEN und verifizieren.
WIr sollten daraus keine Wissenschaft machen. Ein wenig präzise ok,
aber nicht päpstlicher als der Papst.
Da diese Testreihen sehr zeitintensiv sind, wäre es schade, wenn nach falschen Gesichtspunkten getestet wird.
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vollkommen richtig.
es gibt ja auch Geräte die kann man nicht testen. Kishon Chesster z.B. weil man da den erwogenen Zug nicht abrufen kann
(was man schon beim CCSV konnte, also ist der Chesster darin ein deutlicher Rückschritt in der Fidelity Firmenideologie.
Will nicht wissen wer dafür verantwortlich zeichnet einen Schachcomputer zu bauen der in der Rechenphase keinen
Zugvorschlag anzeigt. )
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Die ganze Welt des Computerschachs
Geändert von mclane (09.02.2008 um 16:51 Uhr)
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