Hallo Sascha,
besten Dank für die Vorstellung der variantenreichen Preisgestaltung. Nun weiß ich zumindest was ich berappen muss.
Natürlich kann man die Preise nicht als "billig" einstufen, aber das würde diesem einzigartigen Schachcomputer und dem damit verbundenen massiven Entwicklungsaufwand auch nicht gerecht werden.
Wenn man einmal gegenüberstellt, was anno 1994 für einen Tasc R40 bezahlt wurde (ca. 5000,- DM), bzw. 2013 für einen Phoenix Revelation 2 incl. Figuren und Emulationspakete (je nach Auswahl der Figuren) ca. 3600,- € erscheint der Preis für den Mephisto Phoenix aus meiner Sicht in einem etwas anderen Licht.
Darüber hinaus ist der Leistungsumfang des Mephisto Phoenix (Hardware, Native Engines, Retro-Paket, bald Online-Schach) wesentlich größer als bei den beiden anderen zuvor genannten Geräte. Natürlich kann Millennium die Preise nur deshalb vergleichsweise "günstiger" für die Kunden kalkulieren, da man von größeren potentiellen Verkaufs-Stückzahlen ausgehen darf, auf welche die Entwicklungskosten entsprechend umgelegt werden können.
Natürlich habe ich einen Dachschaden, dass ist mir bewusst..., sonst hätte ich mir 2015 keinen Phoenix Revelation II gekauft, aber diese Entscheidung habe ich bis heute an keinem einzigen Tage bereut.

Letztendlich geht es hier aber um Freude und Emotionen, die man schwerlich kaum in harte € umrechnen kann. So haben halt viele Menschen eine Art "Macke", da Sie für ihr geliebtes Hobby Unmengen an Geld ausgeben. Unter diesem Aspekt betrachtet, muss ich wohl noch keinen Arzt aufsuchen.
Gruß
Egbert