
Zitat von
Rasmus
Jein. Es handelt sich im Prinzip um kleinste Kondensatoren, die elektrische Ladung speichern. Das Problem ist, daß keine Isolation perfekt ist, d.h. mit der Zeit verschwindet die elektrische Ladung wie die Luft aus einem aufgepumpten Reifen. Das ist bei SSDs auch so, die man deswegen alle paar Monate mal am angeschalteten Rechner haben sollte, je nach Lagertemperatur.
Also daß das bei USB-Sticks auch so ist, hab ich nicht gewußt. Reicht da dann wirklich ein zeitweiliges Einstecken in den Rechner - werden da tatsächlich ohne weitere Aktionen (wie lesen oder wiederbeschreiben) all diese 'Kondensatoren' wieder aufgeladen, oder sollte man besser den USB-Stick komplett neu mit den Daten beschreiben?
Eventuell wäre ja auch so ein Auffrisch-Tool ganz praktisch, das den kompletten Stick Byte für Byte liest und sofort wieder an der gleichen Stelle speichert, falls das Einstecken alleine doch nicht reichen sollte!?