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Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
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In den 80ern habe ich das Buch gelesen, oder waren es die 90er ?
Jedenfalls bei irgendeinem Umzug ging es verloren. Oder ich hatte es verliehen. Vor ein paar Tagen nochmal neu gekauft. Und schmökere jetzt darin. Vielleicht können wir ja doch noch einmal über den Ansatz eines planenden Programms sprechen. |
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Ist das nicht durch Alpabeths (Google) KI-Erfolge inzwischen überholt?
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AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
Hallo,
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Der Ansatz von Botwinnik war da ein ganz anderer. Soweit ich mich erinnere (ist ja auch schon mehr als 30 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe), sollte das Programm ein "Ziel" erkennen und dann versuchen die Züge zu finden, welche zum Ziel führen. Meines Wissens kam es nie zu einer öffentlichen Vorführung seines Schachcomputers. Ich denke, die Hardware war damals schlicht überfordert. Gruß, Lars |
AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
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Das, was Software oder auch KI im gewgensatz zu einem GM nie entfalten wird können, ist Kreativität - auch mit "Ahnung von Schach", was immer das sein mag, nicht. Zitieren:
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AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
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Gruß, Lars |
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Ohne Botwinniks Ansatz über das von Dir Erläuterte zu kennen musste es m. E. daran scheitern, dass es ja auch noch einen Gegner gibt, der ebenfalls eigene Zwischenziele verfolgt und man eben nicht stur sein Rechenprogramm abarbeiten kann... ein einziger in der Kalkulation als höchst unwahrscheinlich verworfenerer Gegenzug kann den ganzen Plan ja schon zunichte machen. |
AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
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Ich sag ja nicht, dass er dabei den erhofften Erfolg hatte und sein Programm kam ja auch nie so richtig an die Öffentlichkeit. Vielleicht geht es auch gar nicht, weil das Erfassen der Situation oftmals rein "intuitiv" erfolgt und der Spieler nicht erklären kann, wie er darauf gekommen ist. Aber es wäre eine interessante Alternative zu den bisherigen Engines. |
AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung
Ich hatte das Buch damals auch gelesen, und es gab auch eine Stellung, wo Brute Force Programme versagten, nur sein Programm fand angeblich den Lösungszug. Trotzdem ist es wohl nie zu einem vernünftig schachspielendem Schach- Programm gekommen, meines Wissens ? Aber dieses Pionier Programm erinnert mich immer an Mephisto III.
https://www.schachcomputer.info/foru...86&postcount=5 Weiß am Zug gewinnt im spätestens 13. Zug.
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