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altes Exclusivbrett mit London 68020
Grüß euch!
Ich habe hier schon einiges gelesen über chinesische boards, S-board, boards mit /ohne Batteriefach.... alleine... ich verstehe es nicht ganz. Gibt es eine (technisch machbare) Möglichkeit das Londonmodul in einem Exclusivbrett mit Batteriefach laufen zu lassen? Habe ein Exclusivboards gekauft und eben gerade repariert (ein paar Lamperln sind aus der Lötstelle "gefallen"), da steckt jedenfalls derzeit ein MMIV- Modul drin. Gruß Karl |
AW: altes Exclusivbrett mit London 68020
Hallo Karl,
ja, das geht. Die einfachste und sicherste Möglichkeit ist die Verwendung des Adaptermoduls, wo frontseitig der Anschlussstecker vom Netzteil eingesteckt wird. Der Stromverbrauch des 68020 ist nicht so übermäßig hoch, dass die Brettelektronik des Batterie-Exclusiv dies nicht schaffen würde. Allerdings liefert diese 6V ans Modul, was nicht dauerhaft zu empfehlen ist. Mit einer kleinen Modifikation lässt sich die Elektronik aber auf ca. 5,2V einstellen und dann lässt sich das 68020 Modulset auch über den seitlichen Spannungsanschluss im alten Board betreiben. Die Stromaufnahme hatte ich mal gemessen und ist ca. 370 mA. Ein Standard-Netzteil HGN5001 mit ca. 8-9V ist eigentlich zu schwach dimensioniert, funktionierte aber. Ich würde aber doch ein etwas stärkeres mit 500-600mA Stromfähigkeit empfehlen. Die Modifikation hatte Udo hier bildlich dokumentiert: https://www.schachcomputer.info/foru...9&postcount=14 Man muss die Diode nicht auslöten, kann sie auch einfach von oben mit Draht und Lötkolben brücken. Zum Test empfiehlt sich erstmal ein billigeres Modulset falls Du eines hast. Grüße Andreas |
AW: altes Exclusivbrett mit London 68020
Guten Morgen Andreas,
das schaut auf dem Foto mal einfach aus. Vielen Dank! Du schreibst: Zitieren:
@Netzteil: https://www.amazon.de/Goobay-NTS-100.../dp/B002E4WNWI müsste da eigentlich perfekt geeignet sein. Gruß Karl |
AW: altes Exclusivbrett mit London 68020
Sowohl 68020 als auch MM IV arbeiten am besten mit 5V +-Toleranz von ca. 5%. Für den besseren Display-Kontrast beim 68020 kann man also bis 5,25V gehen und ist noch auf der sicheren Seite bzgl. Hersteller-Freigabe (CPU, RAM).
Die interne Schaltung Deines Brettes (Typ inkl. Batteriefach) sollte unmodifiziert ziemlich genau 6V liefern, mal nachprüfen. Mit gebrückter Diode dann 5,2V. Dies prüfen und dann mal mit Modulset MM IV stabilen Betrieb prüfen. An dem externen Netzteil würde ich 7,5V einstellen und mal nachmessen, wieviel im Leerlauf und unter Last extern bereitgestellt wird und ob intern dann 5,2V erreicht werden und das Modulset damit läuft. Falls nicht, max. auf 9V extern gehen. Wenn das alles passt, dann läuft es auch mit dem 68020. Der benötigt zwar deutlich mehr Strom, aber das von Dir verlinkte Netzteil sollte diesen liefern. Um ganz sicher zu gehen, kannst Du ein geöffnetes Modul oder Display-Modul im Betrieb messen, indem an einer vorne zugänglichen Stelle an Eprom oder anderem IC direkt gemessen wird. Das erinnert mich daran, dass ich mal ein Standard-Display so umbauen wollte, dass es die interne Spannung anzeigt... |
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