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Löcher für LEDs selbst bohren
Hallo,
hat jemand Erfahrungen sammeln können, wie man am besten absolut gleichmäßig Löcher in ein Holzschachbrett bohren kann? So ganz trivial scheint es nicht zu sein. Ist das ohne CNC Maschine überhaupt vernünftig machbar? Was würde es kosten sowas machen zu lassen? mfg Carsten |
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Ich würde mit einem entsprechend langen Lineal an den gewünschten Stellen (diese zu finden, dürfte wohl die größte Schwierigkeit darstellen; da müsste man wohl die LED-Abstände genau vermessen) Bleistiftmarkierungen anbringen (sowohl horizontal als auch vertikal, dann hat man schöne "Fadenkreuze" ;)) und diese dann mit einem passenden Holzbohrer durchbohren. Holzbohrer haben im Gegensatz zu Steinbohrern eine besondere Spitze, mit der man absolut präzise ansetzen kann. Wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt, dürften die Löcher präziser ausgerichtet sein als die LEDs (die sich innerhalb eines gewissen Rahmens auch anpassen/biegen können) Ob das Furnier beim Bohren splittert, kann ich nicht sagen, da ich noch keines meiner Bretter angebohrt habe. :D Gruß, Robert |
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Hallo Robert,
das Anzeichnen sollte nicht das Problem sein, da ich ein großes Turnierschachbrett mit 81 LEDs bestücken möchte. Die Felderecken sind ja als Fadenkreuz schon geeignet. Aber freihand mit einer Bohrmaschiene die Löcher bohren? Das wird doch nie im Leben gleichmäßig. Eine Standbohrmaschiene ist auch vorhanden, aber der "Arm" ist nicht tief genug um auch die Felder in der Brettmitte erreichen zu können. Vielleicht hat ja noch einer eine Idee ... mfg |
AW: Löcher für LEDs selbst bohren
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Ich würd auch keine normale Bohrmaschine nehmen, sondern einen Akkubohrschrauber; sowas ist zum Bohren in Holz viiiieeeel leichter zu handhaben (und man hat kein Kabel als lästiges Anhängsel) Aber auch mit einer normalen Bohrmaschine sollte das bei entsprechender Vorsicht (also mit niedriger Drehzahl und ohne Schlagfunktion bohren) kein Problem sein... Gruß, Robert |
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Hi,
dann werde ich es mal versuchen ... mit Schweißperlen auf der Stirn |
AW: Löcher für LEDs selbst bohren
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Ich würe auch zu einem Akkuschrauber raten, aber auch nicht mit zu wenig Umdrehungen. Am besten, erst einmal an einem dünnen Multiplexbrett ein bißchen Probebohren, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Ich würde die Bohrungen auch ganz vorsichtig mit einem dünnen Körner vorbehandeln. Man kann das Brett ja auch hochkant stellen, dann hat man die möglichkeit, die Hand etwas abzustützen, und einen geraden Winkel hinzubekommen. Wie gesagt , besser erst mal probebohren. (Sagt ein Zahnarzt zum Lehrling, "Hier, beim Udo kannst Du mal Probebohren! ":eek: ) |
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Hi!
Ganz ehrlich? Ich würde die Markierungen für die Löcher gründlich anzeichnen und dann zum Tischler meines Vertrauens gehen ... ist im Zweifel stressfreier ... Gruß, Sascha |
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Ich würde einen Novag 2nd Robot mit einer Bohrmaschine ausstatten, das zu bohrende Brett auflegen und jedes Feld einzeln ansteuern. :D
Im Ernst: a) Vernünftig anzeichnen b) Nicht vorstechen, ankörnen o.ä., denn das macht der Dorn des Holzbohrers c) "Anstechen" und dann mit laufender Maschine bei nicht zu geringer Drehzahl (!) bohren Ich glaube nicht dass das ein Problem ist. Die größte Konzentration bzw. Vorsicht ist nötig, wenn nach dem Bohren der Bohrer wieder raus soll. Gruß Wolfgang |
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Ich frage mich aber, ob ein Holzbohrer nicht etwas die Seiten aussplittert, und ob man ev. mit einem kleineren Holzbohrer vorbohren, und dann mit einem scharfen, etwas größeren Universalbohrer nachbohrt. Sehr groß sind die Löcher ja sowieso nicht. Ich weiß nicht, wie sich das Furnier beim Bohren verhält. Naja, wie auch immer, auf jeden Fall erst ein bißchen an einem Holzstück üben, welche Methode am besten gelingt. Und die Erfahrungen bitte posten :) Gruß, Udo |
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