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Matt in 13 - Mal was zum Knobeln...
Hallo,
als kleine Ergänzung zu den Adventsquizzen hier eine nette Mattaufgabe von Gerhard Josten, entnommen dem Buch Schach und Computer. Die Stellung sieht etwas wüst aus und dementsprechend eiern auch die Schachcomputer rum, insbesondere zu Beginn:p, da kann's schon ein Weilchen dauern, bis der erste Halbzug durchgerechnet ist, auch lohnt es sich, die Stellungsbewertung des jeweiligen Schachcomputers zu beobachten. Ohne menschliche Hilfe wird das Matt wohl kein Schachcomputer finden, aber wenn der erste Zug richtig eingegeben wird, ist ein Großteil der weiteren Zugfolge erzwungen und man kommt der Lösung immer näher.
Viel Spass wünscht Uwe |
AW: Matt in 13 - Mal was zum Knobeln...
Hm, also ohne es jetzt genau analysieren zu wollen, aber ich würde mal drauf wetten dass - wenn unsere elektronischen Kollegen sich dabei so schwer tun - der Schlüsselzug irgendein ruhiger Zug sein muss. Also kein Schlagzug und kein Schachgebot. Spontan würde ich an sowas wie Kc4 denken weil der Zug einerseits den weissen König aus dem möglichen Abzugsschach der schwarzen Dame herauszieht und andererseits den schwarzen König weiter einengt. Aber um das jetzt wirklich als Schlüsselzug zu kennzeichnen müsste ich die Stellung genauer analysieren oder Kollege Rybka fragen
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AW: Matt in 13 - Mal was zum Knobeln...
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AW: Matt in 13 - Mal was zum Knobeln...
Hallo Uwe,
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Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht das Verstehen der Stellung. Nette Aufgabe... Gruß, Micha |
AW: Matt in 13 - Mal was zum Knobeln...
Nicht auszudenken, wieviele Matts im Laufe der Geschichte übersehen wurden, weil die Meister es nicht bis zum 13. Zug blickten! ;)
Mir fällt gerade nur ein Beispiel ein: In einer Showpartie gegen Andersen 1970 verfehlte Fischer die perfekte Fortsetzung und gewann später als ursprünglich möglich. Gruß Tom |
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