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Frage zu Mephisto Münchenbrett
Hallo zusammen, ich habe heute bei "Ebay" folgendes gelesen:
Das S-Brett zeichnet sich gegenüber den normalen München-Brettern durch modernere Elektronik aus, deshalb können auch leistungshungrige Module wie z.B. das Genius mit einem entsprechenden Netzteil über die Buchse an der Gehäuseseite betrieben werden. Es ist kein störende Kabelführung zum Modul erforderlich. Ich dachte immer das S-Brett sei eines der ersten Bretter gewesen, die Mephisto für die 68000 Motorola Prozessoren gebaut hat. Wie kann dann die Elektronik "moderner" sein als die der nachfolge Modelle? Oder bringe ich da was durcheinander!? Läuft ein Genius überhaupt in der S-Variante? Gruß matano |
AW: Frage zu Mephisto Münchenbrett
Hi,
die Antwort ist ganz einfach: Nicht alles glauben, was Verkäufer auf ebay schreiben! Ich habe irgendwo einmal eine genaue Historie der Bretter verfasst. Kurzform: Die "S" Bretter waren ursprünglich nur im Komplettset mit WM Modulen erhältlich. Diese Bretter unterscheiden sich technisch von den normalen Brettern darin, daß sie keine Wandlerelektronik haben ... folglich darf man nur spezielle 5 Volt Netzteile benutzen. Wenn man, wie der Typ, ein normales Netzteil verwendet, ist es eine Frage der Zeit, bis man seine Module schrottet ... by the way, die "S" Bretter wurden bis 1987 verkauft ... Gruß, Sascha Edith sagt: In einem Punkt hat er Recht: Wenn Du das richtige Netzteil nutzt (5 Volt), kannst Du jedes Modul direkt betreiben ... sinnvoller sind aber moderne (oder umgebaute) Bretter mit einer vernünftiges Versorgung. |
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