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Fehler im Kasparov Schach-Trainer (Analysestufe) ?
Hallo,
mir ist es jetzt wiederholt passiert,dass sich mein Kasparov Schach-Trainer, nach einem längeren reinem Netzbetrieb (also ohne eingelegte Batterien) in der Analysestufe (= B8 ),nach dem Entfernen des Netzteils (das Gerät hat keinen EIN/AUS-Schalter), beim nächsten Einschalten nicht mehr rührt. Es leuchtet dann keinerlei LED mehr und man hört auch keinen Ton. Nur die ACL-Taste hilft dann noch weiter. Nach welcher Zeit der Fehler auftritt, kann ich nicht sagen,zumindest für einige Stunden lief das Gerät vorher. Auch weiss ich nicht,ob dies auch mit eingelegten Batterien auftritt,denn da kann man ja die Stop-Taste drücken und das Spiel sollte dann gespeichert werden. Falls jemand auch so ein Gerät hat, wäre es toll, wenn er dies mal testen könnte. :bitte: |
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ich habe mit dem Gerät das selbe Problem. Habe mich aber schon so sehr daran gewöhnt, die ACL-Taste zu drücken, dass ich unterbewusst schon denke, die Entwickler haben das so vorgesehen. :rolleyes: Mit Batteriebetrieb habe ich keine Erfahrungen. Ich bilde mir aber ein, der Fehler tritt weniger häufig auf, wenn ich zuerst das Netzteil aus der Steckdose ziehe und anschließend den Stecker am Gerät abziehe. Mystisch, oder?! :vogel: Viele Grüße, Olaf |
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danke für die Info. Das mit dem Netzteil,das wäre nicht mal unmöglich. Wenn ich ein Netzteil an so manche Kisten anschliesse,das aber noch nicht in der Steckdose steckt, ist meist noch ein Kondensator(?) oder sowas geladen...es kommt zu einem kurzen Piepser,dann ist Ruhe. Offensichtlich kann sich so die Spannung langsam abbauen. Vielleicht hat das ja auf den Speicherinhalt irgendeinen Einfluss, und die Kisten verhalten sich anders,als wenn die Versorgungsspannung abrupt unterbrochen wird? |
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Ein ähnliches Problem macht mein Turbo16k:
Wenn ich während des Batteriebetriebs das Netzteil einstecke, hängt sich die Kiste in 9 von 10 Fällen auf. Bei meinen anderen Geräten ist mir das noch nicht aufgefallen, ich arbeite aber auch nur selten mit Batterien/Akkus und werde versuchen das bei Gelegenheit auch mal mit den anderen Kisten zu testen. Gruß, Willi PS: Es düfte übrigens immer ratsam sein (auch wenn ich selbst es fast nie befolge) zuerst den Compi ans Netzteil anzuschließen und dieses erst dann an die Steckdose zu hängen. |
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Hallo, wenn die Netzteile ungeregelt sind, ist es meistens so, das sie im unbelasteten Zustand, also noch nicht eingesteckt, eine höhere Spannung haben als beim betrieb des Schachcomputers. Dadurch enstehen dann beim Einstecken Spannungsspitzen, die den Computer lahmlegen können. Dies passiert auch manchmal bei meinem MMVI , der ab und zu beim Einschalten "einfriert". Dann muss ich ihn ausschalten und einige Zeit warten, danach geht es dann wieder mit dem Schach.
@EberlW Ist das denn bei dem Turbokit so vorgesehen, das er mit Batterien und Netzteil gleichzeitig betrieben werden kann? Der Tip, das man das Netzteil erst an den Computer und dann erst an das Netz anschließen sollte, ist übrigens goldrichtig, da sich dann keine Überspannung aufbauen kann. Zumindestens, wenn der Compi dann schon eingeschaltet ist. Also , Netzteil an Computer anschließen, Computer einschalten, Netzteil in Steckdose stecken. Zum Ausschalten Netzteil erst aus Steckdose entfernen, damit sich die Spannung entladen kann. (Kondensator etc.) Bei Wechselspannungsnetzteilen kann man den Computer direkt ausschalten, da sich dort keine Kondensatoren aufladen. Nur beim Einschalten können auch dort kurzfristige Spitzenpulse entstehen. Immer , wenn die Sinuskurve zufällig gerade oben ist ~. Bei meinem MMVI habe ich ein geregeltes Netzteil gekauft, wodurch diese Spannungsspitzen weitgehend vermieden werden. Allerdings ist er trotzdem damit auch schon mal "hängengeblieben" beim einschalten. Alle Tips ohne Gewähr, die Bedienungsanleitungen beachten! Udo:) |
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ich wüsste nicht, dass ich ein Turbokit besitze... :gruebel: ...aber sicher meinst Du den Turbo16k! ;) Ich habe mir die Beschaltung der Buchse nicht angesehen. Schon möglich, dass beim Ein- und Ausstecken für einen Sekundenbruchteil die Spannung abgewürgt wird und diese Schwankung den Rechner aufhängt. Bei allen Mephisto-Laptops mit Batterieoption besteht dieses Problem allerdings nicht. Hier kann ich während des Batteriebetriebs lustig das Netzteil ein- und ausstöpseln, ohne das die Kisten einfrieren. Scheinbar hat H&G hier ausnahmsweise mal was mit Hirn gemacht. :D Zitieren:
Kein Computer läuft wirklich mit Wechselspannung - bei denen mit AC-Adapter findet sich das eigentliche Netzteil mit Gleichrichter, Siebeinheit und ggf. Stabilisierung direkt im Compi. Von daher sollten die "Gesetzmäßigkeiten" eigentlich gleich sein? Zitieren:
Gruß, Willi PS @Udo: Du kannst es nicht wissen (manch' anderer hier sicher auch nicht) und daher bitte ich nun darum... ...texte mich künftig doch mit "@Willi" oder irgendwie anders mit meinem Vornamen an. :bitte: "EberlW" ist zwar mein allseits üblicher Nick, doch basiert er (für die meisten unverkennbar) auf meinem Nachnamen und mit diesem lasse ich mich nur "per Sie" anreden - weil alles andere ist leicht abwertend. Nicht umsonst unterschreibe ich meine Postings immer (naja, fast immer) mit meinem Vornamen. Das "EberlW" in der Anrede lasse ich natürlich gelten, falls Verwechselungsgefahr besteht - die ist aktuell aber nicht gegeben... :zwinker: |
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Hallo Willi , ich meinte natürlich den Turbo16k ! Wie komm ich denn auf Turbokit?
Klar, innerhalb des Compis wird natürlich gleichgerichtet bei Wechselspannungsnetzteilen. Ist ja beim alten Mephisto III Modular und den Briketts auch so. Kleiner Denkfehler. Eigentlich dürften sich dort gar keine Spannungsspitzen aufbauen, außer, der Ein und Ausschalter liegt hinter dem Gleichrichter und Kondensator , wenn ich jetzt richtig denke. Nur dann kann sich beim ausgeschalteten Computer die Spannung erhöhen ohne Last. Und beim Einschalten gibt`s dann eben diesen kurzen Spannungsstoß. Warum nun der MM VI trotz geregeltem Netzteil ab und zu mal abschmiert, ist mir auch nicht ganz klar. Aber es passiert auch eher selten. Habe die Spannung auf 7.5 Volt eingestellt. Gruß, Udo |
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Hi Udo,
7,5V sind m.E. völlig ok - zumindest meine Compis laufen sehr gut damit. Meine neueste Errungenschaft läuft batteriebetrieben mit den üblichen 9V. Der beiliegende Adapter (nicht original) hat laut Aufdruck 6V und es funzt auch hiermit einwandfrei. Das dürfte aber schon hart an der Grenze sein, falls die Spannung nicht in Wirklichkeit doch höher liegt - gemessen habe ich noch nicht. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit sachdienlichen Hinweisen auf die Ursache für das gelegentliche Einfrieren des MM-VI? Gruß, Willi |
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mein MM VI macht das (bis jetzt) nicht!Läuft tadelos im China-Exclusive!!! Gruß, Stefan |
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