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Fidelity Sensory 9 - Vergleich
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Ich ließ auf Aktivschachstufe gegeneinander antreten:
Der Mephisto II benötigt auf Stufe 4 ungefähr 45s/Z, aber die Stufe 3 wäre mit 20s/Z zu kurz und schwach. Es war aber teilweise für mich als alten Fidelity-Fan schlimm anzusehen, was der Sensor 9 so ablieferte. Vor allem in der Eröffnung. Das Mittelspiel war auch oft erschreckend planlos. Königs-Verlegenheitszüge etc... Mit der Grundlinie, d.h. drohendem Grundlinienmatt, gab's auch immer wieder mal Probleme. Das (nur!) 5:5 gegen Mephisto II ist ein sicherlich überraschendes, aber gerechtes Ergebnis. Anbei eine Partie, in der der SC 9 in 24 Zügen Matt gesetzt wurde. Gruß Wolfgang |
AW: Fidelity Sensory 9 - Vergleich
Das überrascht mich jetzt auch, ich dachte eigentlich immer, dass der Sensory 9 spielstärker ist als der Mephisto II, zumal der auch nur mit 3.5 Mhz lief.
Gruß Udo |
AW: Fidelity Sensory 9 - Vergleich
Wenn mir in der 9. Partie nicht aufgefallen wäre, daß es sich um eine Doublette zu einer früheren Partie (mit dem gleichen Fehler im ca. 20 Zug) nach einer Nimzo-Indischen Eröffnung gehandelt hätte, hätte es sogar 6:4 für Mephisto gestanden. Ich setzte diese 9. Partie dann noch einmal neu an.
Es kamen bei SC9 / Meph. II nur "normale" Eröffnungen zum Einsatz, keine zwiespältigen Opfer-Varianten, die für Geräte dieser Leistungsklasse praktisch Selbstmord wären. Der Sensory 12 durfte aber auch 1.b3 oder 1.b4 spielen, genauso wie Königsgambit, da solche Eröffnungen von dem Gerät öfter gespielt werden. |
AW: Fidelity Sensory 9 - Vergleich
inwieweit unterscheiden sich denn sensory9 und 12 programmlich?
hat der 12er andere Tasten ? vielleicht liefe ja der Eprom-Inhalt des 12ers auch im 9er ? welcher 9er ist es denn überhaupt? |
AW: Fidelity Sensory 9 - Vergleich
Zitieren:
Robert |
AW: Fidelity Sensory 9 - Vergleich
Der SC9 rechnet manchmal auffällig wenig in die Tiefe. Der 12er mit dem 1983-er Budapester WM-Programm ist da schon besser.
Aus meinen sehr alten spärlichen Erinnerungen an "Playmatic S" und Partien aus CSS, glaubte ich, daß der SC9 zumindest positionell solider als der Budapester Elite spielen würde. Aber da nehmen sich die Geräte nach meiner jetzigen Erfahrung nichts. Ich bin am Überlegen, ob ich noch einen Vergleich "SC 9 - Sandy/Encore" durchführe. Normalerweise dürfte der Sandy fast keine Chance haben, da er im Endspiel nur max. 10 Halbzüge tief rechnet, weder etwas von Königsopposition versteht noch das Berger'sche Quadrat kennt. Aber wer weiß, vielleicht bringt Sandy das aktivere Mittelspiel und bringt SC9 da in Bedrängnis. Ich hätte vorher nie gedacht, daß der positionell, "brav" spielende Mephisto II gegen den SC9 gelegentlich schon im Mittelspiel entscheidend Vorteil bekommt oder gar zu einer Mattführung fähig ist. |
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