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Welcher Schachcomputer ?
Liebe Schachfreunde,
ich bin ganz neu hier in diesem Forum und habe mich vorhin erst registriert. Ich wende mich hiermit an Euch in der Hoffnung, dass Ihr mir aufgrund Eurer Schacherfahrung weiterhelfen könnt. Es geht sich um meinen Vater der vor kurzem Rentner geworden ist. In seiner Freizeit, die er jetzt in Überfluss hat, möchte er u.a. auch wieder regelmäßig Schachspielen (nach 20 Jahren Spielpause ). Zu Weihnachten wünscht er sich einen Schachcomputer für Einsteiger und ich möchte ihm hierzu gerne einen schenken (so bis ca. 120,-EURO). Die Produktmerkmale die er hierbei für wichtig erachtet habe ich nachfolgend aufgelistet. Es wäre eine große Hilfe für mich, wenn Ihr mir hierzu ein paar Produktempfehlungen geben könntet. Vielen Dank. 1. Wirklich angenehm spielbares Sensorbrett, keine Zugeingabe über Tastatur 2. Idealerweise magnetische Figuren um eine Verrutschen / Umkippen zu vermeiden 3. Auch sehr niedrige Schwierigkeitsgrade einstellbar 4. Speicherung nicht beendeter Partien 5. Falls notwendig, auch mit mäßigen Englischkenntnissen zu bedienen 6. Figuren nicht in glänzendem Silber- oder Zinndesign Durch eigene Recherchen habe ich den Eindruck bekommen, dass Excalibur mit dem Saber IV und dem Kingmaster II diese Anforderungen recht gut erfüllen könnten. Würde mich auch mal interessieren, was Ihr von diesen beiden Geräten haltet. Vielen Dank für Eure Hilfe. Gruß, Manfred |
AW: Welcher Schachcomputer ?
Hallo Manfred,
Ein Schachcomputer ist natürlich ein super Geschenk. Ich selber war lange Jahre in Mannschaftfskämpfen aktiv und spiele jetzt gelegentlich gegen den Schachcomputer. Meiner Meinung nach sind auch folgende Punkte wichtig: Ein Schachcomputer sollte über ein normales Netzteil betrieben werden können. Ein rein batteriebetriebenes Gerät verschwindet nach dem ersten Satz verbrauchter Batterien möglicherweise in der Rumpelkammer. Ein Schachcomputer sollte starkes und qualitativ gutes Schach spielen, damit die Spielfreude von Dauer ist. Die von Dir genannten Geräte kenne ich nur dem Namen nach. Vielleicht bietet sich neben einem Neugerät auch ein Gebrauchtgerät an (Mephisto Schachakaddemie, ist obendrein sehr leichtzu bedienen, Mephisto Milano oder andere). Viele Grüße, Frank |
AW: Welcher Schachcomputer ?
Hallo Manfred,
Ja was für ein Schachcompi ist ideal? Stimmt ist nicht einfach, und doch nicht so schwer! Also die beiden von dir genannten kenne ich nicht persönlich, aber desen Zugpferd in bezug auf Spielstärke etc. schon, den Grandmaster. Ist ein schönes Gerät Ok, aber eher für geübte Spieler bzw. Schachcompifans! Ich meine das Gesamtpaket! Daher glaube ich das für "Anfänger im Schach als auch für Anfänger im Schachcompibereich" die Mephistos Schachakademie alt oder neu oder Milano, bzw. auch von Novag noch zu erhaltene Geräte ein Thema wären! Gruß Bernhard (rodel) |
AW: Welcher Schachcomputer ?
ein problem bei der sprechenden schachakademie sehe ich, das man keine partien nachspiele kann, z.B. wenn man sie aufschreiben will - danach.
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AW: Welcher Schachcomputer ?
Hallo Manfred,
eigentlich ist es nicht so schwer, einen passenden Schachcomputer zu finden. Allerdings wird häufig der Preis für ein gutes Gerät unterschätzt. 120 Euro sind nicht unbedingt viel für ein gutes Gerät. OK, ein paar Anhaltspunkte hast du ja schon gegeben und einige Tipps wurden auch schon abgegeben. Mir fehlen aber noch ein paar Infos von dir, um einen Ratschlag geben zu können. 1. Wie groß soll das Gerät sein? Der von dir angesprochene Kingmaster II hat z.B. eine Größe von 30 x 25 x 2,5 cm. Mir wäre das etwas zu klein, um "angenehm" eine Partie Schach zu spielen. 2. "Wirklich angenehm spielbares Sensorbrett, keine Zugeingabe über Tastatur" - Aus meiner Sicht spielt es sich nur angenehm, wenn sich Magnetsensoren im Gerät finden. Drucksensoren, wie bei den meisten preiswerten Geräten (z.B. Kingsmaster II), halte ich für einen Beginner für nicht unbedingt geeignet. Das Gefummle auf dem recht kleinen Brett, kann gerade bei einem Einsteiger sehr schnell den Spaß verderben. Tastatureingaben sind heute nicht mehr an der Tagesordnung. Was meinst du? Wirf doch mal einen Blick auf dieses Gerät: Mephisto Academy Die Spielstärke der von dir genannten Geräte sind für einen Einsteiger gut geeignet (Elo ~1350). Gruß, Micha |
AW: Welcher Schachcomputer ?
Frank, Bernhard, mclane,
die von Euch erwähnte Mephisto Schachakademie ist glaube ich ein recht guter Tipp. Offensichtlich ist sie jedoch nicht mehr als Neugerät erhältlich. Der Nachfolger ist nach meinen Recherchen die Mephisto Talking Chess Academy und dieses Geräte gibt's sogar im Kaufhaus hier direkt um die Ecke. Micha, für den zu Beschenkenden, der seit 20 Jahren kein Schach mehr gespielt hat (und auch noch nie auf einem Schachcomputer), reicht vermutlich zunächst einmal die Chess Academy. Ein Gerät mit dem Komfort einer Mephisto Academy könnte eher ein Element für die hoffentlich nach dem Wiedereinstieg erfolgende Entwicklungsphase darstellen. Leider liegt dieses Geräte auch auf dem Gebrauchtmarkt noch etwas über das von mir gesetzte Preislimit. Vielen Dank an Euch alle für Euer feedback. Gruß, Manfred |
AW: Welcher Schachcomputer ?
Hallo Manfred,
Du hast eine private Nachricht. Grüsse Uli |
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