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Brettcomputer vs. PC-Prog. mit Zeitvorgabe
Speziell in Verbindung mit den Top-Brettgeräten würde mich interessieren, ab welcher Rechenzeit-Relation (also Bedenkzeitnachteil für das PC-Programm) ungefährer Gleichstand herrscht.
Als Einstieg meine Ergebnisse dazu: PC-Programme bei Zeitvorgaben ohne "Permanent Brain"! Rybka ohne Eröffnungsbibliothek. Die Partien Rybka-Magellan waren sehr interessant. Eigentlich stand der Rybka in drei Partien auf Verlust. (Leider kann ich die PGN-Dateien nicht uploaden) Wenn man dem Magellan "beibringen" könnte, daß a) ein Turm mehr Wert ist als eine Leichtfigur + Bauer b) 2 Läufer oft mehr Wert sind als T+2B ...wäre m.E. schon viel erreicht. Gruß Wolfgang |
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Hallo Wolfgang,
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Wenn die entsprechenden Dateien nicht zu groß (bei 3 Partien kaum vorstellbar) sind, sollte es problemlos möglich sein. Gruß, Micha |
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Hi Micha,
Nach kurzem Hinweis, "Bitte um etwas Geduld o.ä." kommt die Meldung: "Mag60sRybkav21demo.pgn:" Datei kann nicht verschoben/kopiert werden" Das war letzte Woche auch schon so. In anderen Foren klappt das problemlos. Ich habe dafür keine Erklärung, versuchte schon, von verschiedenen Laufwerken aus hochzuladen. JPGs gehen auch nicht. Mit der Dateigröße hat's nichts zu tun. Gruß Wolfgang |
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Hallo Wolfgang,
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Nach dem Serverumzug hatte ich noch kein entsprechendes temp. Verzeichnis angelegt. :wall: Sorry, jetzt geht es. Gruß, Micha |
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Na prima, dann schau'n wir mal.
(Ich hatte Dir's schon per Mail geschickt) Gruß Wolfgang |
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Nachdem der "Maggi" es nicht packte, nahm ich mal mein zweitbestes Brettgerät, den Vancouver 68000.
Bei diesmal 180 sec. / Zug sollte der Vanc. gegen die 1-Sekunden-Rybka-Demo mithalten können, oder auch nicht.... Nach 35 Zügen gab Vanc. mit weiß auf. (Ich glaube, an dieser Stelle kann ich mir weitere Experimente sparen). Gruß Wolfgang |
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Hallo Wolfgang,
man sieht, dass die PC-Programme in einer anderen Liga spielen. Bessere Software und um den Faktor 1000 bis 10000 mehr Rechenleistung sind nicht zu leugnen. Eine "faire" Zeiteinstellung wäre etwa 1 Sekunde gegen eine Stunde Rechenzeit, aber letzlich macht das natürlich keinen Sinn. (Allerdings muss man auch die Speicherzugriffe, etc beachten. Auserdem sind Schachprogramme nicht "skalierbar", weil sie in der Regel an die Hardware angepasst sind, d.h. je nach Zeiteinteilung wird z.B. die default-Brute-Force Rechentiefe auf einen bestimmten Wert gesetzt [die genaue Suche im Variantenbaum ist aber noch komplizierter]). Vor einiger Zeit hat mich das Programm Fritz so gebügelt, dass es völlig egal war, ob ich gute oder schlechte Züge machte, eine gehaltvolle Partie kam nicht zustande. Interessant ist die Frage, ob man als Mensch von den überlegenen Softwareprogrammen noch etwas lernen kann, oder ist der Mensch prinzipiell nicht mehr in der Lage, diese Dinge aufzunehmen? Vermutlich kommt es nur noch auf den Zufall der jeweiligen Stellung und die überlegene Rechenkraft an. Das Spiel gegen die schwächeren Schachcomputer macht mir aber mehr Spass und Gelegenheit zu Lob und fachmännischer Kritik gibt es bei den Dingern auch noch. Grüße, Frank |
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Hallo Frank,
bezüglich Fritz7 habe ich mittels "FritzMark" die Leistungen verglichen: AMD XP 2400+ / 512MB: 931 KN Pentium II 266MHz / 224 MB: 62 KN Also Faktor 15. Die Rybka-Demo ist allerdings nicht geeignet für einen langsamen PC (und einen Vergleich wie oben). Es vergeht schon ein nennenswerter Sekundenbruchteil bis die Engine "in Gang" kommt. Daher sind's oft nur 4 oder 5 Halbzüge Rechentiefe. Zitieren:
Ich sehe bei "Magellan" eher das oben angesprochene Problem der schlechten Bewertungsfunktionen, die zu unnötigen Opfern führen (s.o.). Mich würde es nicht wundern, wenn in einem direkten Vergleich, sagen wir 10h/Zug, der Vancouver den Magellan - eben aufgrund der besseren Bewertungsfunktionen - regelmäßig schlagen würde. Ich werde mal einen Vergleich durchführen: A) Fritz7 Pentium II 266MHz: 2sec/Zug (ohne Permanent Brain) B) Meph. Magellan: 60s/Zug Ich tippe auf ein knapp positives Ergebnis für den Magellan, bin mal gespannt... Gruß Wolfgang |
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aus aktuellem Anlass (eigene Kurztests):
spricht irgendetwas dagegen, beim Vergleich von Programmen eines Autors Brettcomputer gegen PC-Software die Hardwaredifferenz durch eine feste Suchtiefe auszugleichen? Ggf. könnten auch die Hash-Tables ausgeschaltet oder gleich eingestellt werden und die Eröffnungsbibliothek ausgeschaltet oder angepasst werden. Damit müsste man doch auch solche Vergleiche Genius 2/3 - Vancouver/London ziemlich objektiviert durchführen können? Statt Partien gegeneinander zu spielen könnte man bei komplexen Stellungen mit der eingestellten Suchtiefe sicher auch nach Unterschieden fahnden, oder habe ich bei diesem Ansatz etwas übersehen? |
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Wolfgang:
Vielleicht ein PLY gegen PLY test waere interessant. Ich hab vor dies zu tun. Mit Fritz 8 usw kann man dieses gut testen. Nur die zeit fehlt mir im moment. Ich wuerde die geraete auf zB 10/12 ply einstellen die geraete die eine PLY spiel option haben gegen den Fritz testen um zu sehen was raus kommt. Was aehnliches habe ich letztes Jahr gemacht und es war nicht uninteressant. gruss Nick |
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