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Ein Brikett mit Mephisto 1/2/3 und Glasgow
Wäre es nicht ein schöne Sache ein Brikett zu haben, das man umschalten
kann zwischen Mephis I/II/III ? Vielleicht noch mit einer Turbo Lösung ? Eventuell noch III Glasgow drin ? Berger hat doch den GM Petrosian entworfen. Das war der umschaltbare Amsterdam Dallas Roma Glasgow. Also ich liebe Briketts. Und leider stelle ich fest das die Dinger in letzter Zeit den Geist aufgeben. Ich denke die Kondensatoren oder irgendwas anderes auf dem MB machen sterbenden Schwan. Ein modernes Brikett wäre mich daher sehr lieb. Was meint ihr. Vielleicht können wir sowas auch hier in der Community basteln. |
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Hi,
theoretisch möglich, ist ja nur das EPROM. Es gibt sogar Module, wo Mephi 1 bis 3 drin sind und man per DIP Schalter das Programm auswählen kann. Meine ganzen Briketts laufen noch ohne Probleme ... alle paar Monate lasse ich sie ein paar Stunden laufen und teste alle Tasten durch. Noch keine Ausfälle (habe neun Stück). Ich denke nur nicht, dass man ein echtes Brikett mit moderner Hardware bauen kann ... gibt es zum Beispiel die CPU noch oder eine, die kompatibel ist? Denn ansonsten bist Du ja in der Emulation und kannst gleich die Mess Emu nehmen. Entsprechend ist ein Glasgow darin natürlich nicht umsetzbar, da er auf der 16 Bit 68000er CPU basiert ... Gruß, Sascha |
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Naja mir gefällt das Brikett einfach so gut wegen des Formfaktors. Akku rein. Und dann daneben ein schönes Schachbrett legen, ist für mich das Optimum. Mir gefällt vor allem das LCD-Display weil es auch bei hoher Sonneneinstrahlung lesbar ist.
Ich habe hier bestimmt 3 kaputte Briketts herumliegen. Die fahren nicht hoch. Ich denke die bekommen keinen Strom wegen kaputter Bauteile. Klar kann ich eine Emulation nehmen. Aber das ist vom Feedback und haptisch/optisch einfach nicht dasselbe. |
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Na na, GPD Win 4 mit Mess Emu ... 6" Touchscreen, die aktuelle MessNew unterstützt Touch perfekt. Einstellung bei Video auf "only Brikett" und schon hast Du ein 6" Brikett ... das Du in allen Geschwindigkeiten laufen lassen kannst ... funktioniert mit allen Brikettversionen der Emu, Excalibur und Glasgow ... ;)
Wenn ich den GPD Win auf 6 Watt begrenze, hält der Akku locker 5 Stunden ... außerdem habe ich ein Dock dafür, in dem er perfekt steht. Wenn 6" zu klein: Windows Handhelds gibt es mittlerweile bis 10". Gruß, Sascha |
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Gpd win4 habe ich gegoogelt. Sieht aus wie so eine PSP Spielekonsole. Kostet aber 1000 Euro. Ich bin sicher wir können in der community was günstigeres basteln.
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Einen gebrauchten ROG Ally (gleiches Konzept mit 7") gibt es für 300 Euro. Und nein, ich glaube nicht, dass hier jemand sowas noch bauen würde, schon gar nicht für "kleines" Geld. Siehe Projekte wie den Petrosian, der auch vierstellig kostet ...
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Ja der rog ally von dem du sprichst hat viel power.
Was ist denn mit einem toshiba sattelite click mini 2 in 1. das ist ein tablet mit anschließbarer Tastatur. Wohl nur ein atom prozessor aber immerhin auch nur knapp 9“ Bildschirm. Also nochmal kleiner als viele netbooks von anno dazumal. Ich guck mir das mal an. Es geht ja nur darum meinen Capa auf einem möglichst kleinen Gerät in unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen zu lassen. Wobei ich die Geschwindigkeit halbwegs an die Gegner anpasse. Und ich möchte eine haptische Tastatur haben und keine virtuelle. Und ich würdegerne zusammenklappen wenn unterbrochen wird für länger oder zum transport. |
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Zitieren:
Meine 2 Briketts tun sich mittlerweile auch manchmal etwas schwer zu starten. Vor allem der Mephisto III. Manchmal passiert nichts, oder bei wiederholtem Ein-und Ausschalten erscheinen kryptische Zeichen anstatt Play. Im Grunde hilft es bei mir, das Gehäuse etwas hin und her zu drücken,(Kontaktkneterei ;) , immer wieder ein und ausschalten, die RESET Taste mal drücken. Auch die Module ein mal rausnehmen und wieder reindrücken hilft gegen Kontaktprobleme. Vorsicht, beim reinsetzen aufpassen, dass keine Pins verbogen werden! Batteriepole reinigen ist auch eine gute Maßnahme. Irgendwann startet er. Bei mir jedenfalls. Wie Sascha auch erwähnte, ruhig einige Zeit laufen lassen, das ist gut für die Kondensatoren. Diese könnte man sicherlich auch tauschen, aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. |
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Ich habe jetzt mal 2 Briketts nach Berger gesendet und kaufe auch das umschaltbare Modul das er anbietet.
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Hm, ich finde keinen Link mehr zu Berger ? :(
Update, habe nun doch etwas gefunden, aber die Webseite ist irgendwie down. |
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Ich meine den Reparateur in Spanien.
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Heute kam mein toshiba 2 in 1.
Ich warte jetzt noch auf eine SD Karte. Weil der Speicher auf C hauptsächlich für windows genutzt ist. Und meine Schachdaten möchte ich auf der SD Karte haben. Das gerät soll ja nur für Emulationen genutzt werden. Also Franz Hubers CB Emu und Dos Programme. Und capa ist da ja auch dabei. Ist sehr klein. Kann touch. Hat aber auch eine feste Tastatur mit akku. Man hat 2 akkus. Den im Tablet und den in der Tastatur. Bei bester leistung und mit wlan an und mit akku laden beschäftigt zieht er 11,6 watt während capa mit 1510 cycles läuft. Wenn jetzt das laden aufhört weil die akkus voll sind wird das wohl viel weniger werden. |
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Wäre nicht schlecht! Die Programme von Thomas Nitsche und Elmar Henne zählen zu meinen Lieblingsprogramnen, vor allem Mephisto III. Vermutlich, weil das auch TUM-Studenten waren wie ich Jahre später. Was die mit dem IIIer Dank cleverer Algorithmen mit nur wenigen nps rausholen finde ich bis heute genial!
Mit den Briketts habe ich als Schüler viel in Münchner Kaufhäusern gespielt, da gabs im Kaufhof, Hertie usw. noch diese großen Schachcomputerecken. 600DM für ein Brikett konnte ich mir als Schüler nicht leisten, lediglich dann einen Chess Champion Pocket Chess für 179DM als Weihnachtsgeschenk bekomnen. Ich erinnere mich noch an eine Forendiskussion in rec.games.chess.computer, die ich in den 90ern mit Bob Hyatt hatte, bzgl. eines intelligenten extrem selektiven Algorithmus, z.B. in LISP programmiert. Er meinte damals dass man mit einer so langsamen Programmiersprache grundsätzlich kein gutes Schachprogramm schreiben könne. Er dachte damals nur an möglicht hohe Geschwindigkeiten, möglichst viele nps auf schneller Hardware mit Bitboards usw. Damals kam jemand mit dem Nickname mclane unterstützend dazu und meinte zu Bob "Why not?" Vermute das warst Du, wenn Du in den 90ern auch im Usenet aktiv warst, v.a. da Du nur ein Jahr jünger bist als ich. Heute hab ich als Sammler nat. mehrere Briketts. Zitieren:
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Ja richtig. Rgcc ich war (Commander) mclane und später auch mclanecxantia (CX -Federkugeln im Xantia) was mit meinem Auto zu tun hatte. Wir haben damals die Federung der Xantias optimiert.
Uniroyal Reifen. Stickstoff rein (Reifengas) und CX Kugeln. Im Ergebnis ein fliegender Teppich. Ich kenne das mit den Kaufhäusern und den Mephisto Preisen. Als ich meine ersten Leserbriefe und Artikel schrieb war ich Schüler bzw. danach Auszubildender. Dazwischen war Bundeswehr und Zivildienst. Was ich beides gemacht habe. Politisch antikapitalistisch und links, war eben die Sturm und Drang Zeit. Man spielte neue Deutsche Welle im Radio. Hast du es denn dann in LISP versucht?? Ich habe AUCH mehrere. Aber nicht alle funktionieren noch. Na gut. Der Toshiba hat 55 Euro gekostet. Kann man preislich für ein 8,9" Windows Gerät nicht meckern. Mit voll aufgeladenen Akkus sinkt der Verbrauch bei last mit capa auf 6 watt. |
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Schach habe ich nicht in Lisp programmiert. Habe aber als Diplomarbeit das Constraint Satisfaction System YACSS (Yet Another Constraint Satisfaction System) an der TUM in Common Lisp im Bereich KI geschrieben.
Wollte als Student eigentlich mal ein Schachprogramm schreiben. Ein Studienkollege hat mich dann überredet, an einer Arbeit zur Gewinnanalyse von Sprouts (Ein topologisches 2-Personenspiel von Conway) mitzuarbeiten, sein Argument "Schachprogramme gibt es ja schon so viele". Haben dann dazu "Sprouts - Formalisierung eines topologischen Spiels" veröffentlicht. Irgendwann habe ich aber Anfang 2000 mal ein kleines Schachprogramm in C als Beispiel für Studenten mit Negascout programmiert. Ohne viel Schachwissen. Nur Baumsuche, Material, Figurenbeweglichkeit und Königssicherheit in eine primitive Bewertungsfunktion gesteckt. Es war frustrierend zu sehen, dass ich selbst gegen so einen einfachen Algorithmus als "Schachpatzer" verliere, weil die Brute Force Suchtiefe von 9-10 HZ auf damaligen Rechnern für mich schon zu hoch war. Zitieren:
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Ja diese Suchtiefe ist schon brutal.
Daher mag ich ja das man in der dosbox die Programme alle mit cycles auf das Niveau abschwächen kann, das man benötigt. Ich habe mir jetzt zu dem 55 euro mini Toshiba 2 in 1 Laptop/Tablet noch ne 256 GB Speicherkarte für 17 euro gekauft. Dort habe ich alle emulationen, musik und videos draufgepackt. Und vorhin habe ich auch ausprobiert über ein mini hdmi Kabel einen 2. Monitor anzuschließen. Ich bin vollkommen zufrieden mit dem was ich für wenig Geld für mein CO2 freies Hobby erreicht habe. Das einzige was ich noch nicht geschafft habe ist den VLC 32 bit zu installieren. Weil der will immer den 64 bit VLC installieren. Selbst wenn ich den 32 Bit auswähle versucht das vlc Installationsprogramm dann doch den 64er zu installieren. Der erkennt wohl nicht das ich 32 Bit benötige. Capa44 jedenfalls kann Unterverwandlungen. Es gibt nur einen Bug der im Moment Unterverwandlungen des Gegners verunmöglicht ( man kann sie nicht eingeben) . Da muss man mit Stellungseingabe (SETU) operieren. Das Programm hat permanent brain, hat einen Monitor Modus (MONI) um Zugfolgen einzugeben, man kann auch die Notation der Partie abrufen (während der Partie mit dem PART Befehl), Kommentare und Rechentiefe und Bewertungen werden mit abgespeichert und in einem pseudo-pgn Format automatisch auf die Festplatte gespeichert wenn man das Programm (mit STOP) verlässt . Diesen Pseudo-PGN Text kann Fritz bzw. die CB-GUI dann in echtes PGN parsen. Das Programm gibt auch in aussichtslosen Stellungen auf. Um den Permanent-Brain-Zug dann zu übernehmen muss man ihn nicht eintippen. "Space" drücken und Enter und der Zug wird übernommen. Bei Mephisto II ist das ja ähnlich. ENT drücken und STA und Mephi II führt auch den PB Zug aus. Kommentare werden mit KOMM ein/ausgeschaltet und man kann mit REMI Remis anbieten. Hat man mal aus Versehen die Spielstufe zu hoch gesetzt und man will den Zug abdrücken hilft ESC auf der PC Tastatur. Beim der nächsten Möglichkeit spielt CAPA den Zug dann aus. Die Bedienung sollte eben möglichst komfortabel sein für ein BASIC(-DOS)-Programm. Ferner wollte ich gerne Gesamtknoten und NPS, Bedenkzeit, Hauptvariante , Rechentiefe und Bewertung und Permanent-Brain-Zug ausgeben während des Rechnens. Denn das machen meine Schachcomputer ja auch so toll. Franz wollte das Programm aber nicht in seine DOS-Sammlung mit aufnehmen, weil es keine Grafik sondern nur eine Textdarstellung hat und auch keine Mauseingabe sondern nur Texteingabe hat. Allerdings habe ich mit WBRT (für Wechsel Brett) zwei unterschiedliche Text-Darstellungen (Bretter) parat. |
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Man könnte auch einfach das Mephisto Glasgow Programm in ein Brikett einbauen, oder sogar das alte Mephisto III in einem aktuellen Brikett , mit neuer Hardware. Muss ja kein 68040 CPU sein. Meinetwegen auch mit alter Hardware in neu. |
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Bei meinem Mephisto III modular, (Gottseidank habe ich den auch noch), wollte die A1 Taste nicht mehr. Ich habe die Tastenkappe einmal entfernt, und alles voller Staub. Mit Staubsauger freigesaugt, und dann mit Wattestäbchen und Kontakt Chemie WL (Sprühwäsche für Kontakte ) die Kontakte gereinigt, und siehe da, alles funktioniert wieder. Ein Wunder, wie bei den schmalen Tastenritzen der Staub da reinkommt. Allerdings ist auf der A1 Taste keine Schrift mehr zu erkennen. Kann man da nicht einfach Klebebuchstaben nutzen? |
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Hallo Udo,
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Zu Zeiten des CC MK I habe ich das noch akzeptiert (gab ja nix anderes), aber schon damals (als Schüler) habe ich mir gedacht, dass es doch möglich sein müsste, die Züge über ein eingebautes Schachbrett einzugeben, bei dem die Felder wie Tasten funktionieren. Zitieren:
Oder geht es dir darum, die Elektronik einzusparen? Das wäre es mir nicht wert; wenn schon Brett, dann auch gleich zur Zugeingabe nutzen. Was war ich happy, als man mit MessChess auch Tastencomputer-Emulationen per Bretteingabe nutzen konnte! (Danke Franz!) :juchu: Aber so hat jeder seine Vorlieben... :D |
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An das Brikett kann man ja auch ein Brett anschließen. Ich finde das Format nur so praktisch. LED Computer sind im Sonnenlicht auch nicht immer super abzulesen. In der prallen Sonne kaum erkennbar wie das Gerät gezogen hat. Aber LCD... Wunderbar.
Ich erinnere an die Videos die lipos retro Schachcomputer bei mir auf dem Balkon gedreht hat. Da mussten wir das Brett auch ganz beschatten und ganz nah an die LED ran um zu erkennen welche brennt. |
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Gruß Egbert |
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Hallo Robert,
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Das wäre evt. etwas für Lars - sein BearChess hat ja schon Sprachausgabe, da würde eine Spracheingabe auch gut dazu passen. :D Oder gibt's vielleicht ohnehin schon irgendeine Schach-GUI mit Spracheingabe? Grüße, Franz |
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Hallo Franz,
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Ansonsten kenne ich nur den neuen Chessnut Move, der auf Spracheingabe reagiert, bisher wohl mehr oder weniger gut. Habe ihn aber selber noch nicht ausprobieren können. Gruß Lars |
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Hallo Lars,
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Aber ich kann mich ja erinnern, daß die Entwicklungsumgebung, die Du für BearChess verwendest, ziemlich mächtig ist - vielleicht ist da ja auch so eine Sprachunterstützung integriert? Grüße, Franz |
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Hallo Franz,
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Aber vielleicht liegt es auch an der Erkennung der deutschen Sprache. Ich installiere mir mal noch die Englische Sprache, vielleicht klappt die besser. Aber das hilft mir nicht wirklich weiter. Ich kann die Spracheingabe ja nicht nur auf Englisch begrenzen :( gruß Lars |
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