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Stanislaw Lem?
Hallo,
ist hier zufällig jemand unterwegs, der sich mit Stanislaw Lem auskennt? Es muss kein totaler Exberte sein. Es würde z.B. auch schon helfen, wenn jemand sagt, der oder die oder die sei eine Exbertin. Dank im Voraus, Ingo. |
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Mfg |
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Bei meiner "Scheißkiste" ist das Baula-B kabutt, deshalb ersetze ich es durch das Beate-B. Jetzt aber bitte ernsthafte Lem-Hinweise. Herzliche Grüße, Ingo. |
AW: Stanislaw Lem?
Hallo Ingo,
Ich bin zwar kein Experte, aber ein absoluter SF-Fan und habe in meiner Jugend sehr viel von dem polnischen Autor Lem gelesen. Heute habe ich so ziemlich alles digital von ihm. Am meisten fasziniert haben mich: Solaris (verfilmt) Die Sternentagebücher Der futurologische Kongress und die Robotermärchen ... Ist aber schon alles lange her Beste Grüße Michael |
AW: Stanislaw Lem?
Und ich dachte schon Du bist wie ich ein Franke... wir machen zwischen einem harten b und einem weichen b sowieso keinen Unterschied, lach...
Leider kenne ich Stanislav Lem nur dem Namen nach. bei englischen Und amerikanischen Schriftstellern bin ich eher zu Hause (sprich ich kenne so ziemlich alle) als bei polnischen. |
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Hallo Hartmut,
danke für Deine Rückmeldung. Zitieren:
I.J. Good, kurz genannt Jack Good: https://www.chessprogramming.org/Jack_Good Dieser hat 1965 einen Artikel geschrieben: Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine Tenor: Wenn es erst einen Combuter gibt, der besser ist als die besten Menschen, wird der bald einen zweiten bauen, der noch besser ist usw. Ray Kurzweil nannte das Bhänomen "Singularity". Das Thema mit Maschinen oder Robotern, die intelligenter als die Menschen sind, hat Stanislaw Lem auch behandelt, zum Beisbiel in der Kurzgeschichte "Die Lymbhatersche Formel", 1969 in der Sammlung "Nacht und Schimmel". Das b ist natürlich ein Baula-b. Meine Frage: Gibt es bei Lem oder anderen SciFi-Autoren andere Geschichten zum Thema, dass Roboter oder Maschinen intelligenter werden als Menschen und was dann bassiert? Und falls ja, was waren früheste Geschichten zu dem Thema? Die Frage ist natürlich auch an alle anderen Foristen gerichtet. Ich kenne noch "Ein Cyborg fällt aus" von Frank Herbert - englisches Original von 1966. Herzliche Grüße, Ingo. |
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Lesenswert ist das Taschenbuch "Alle Robotergeschichten"
Autor Isaac Asimov. https://www.phantastik-couch.de/tite...r-geschichten/ Ich habe dieses Buch, mit einem anderem Titelbild. https://literaturschock.de/literatur...er-geschichten |
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Es gibt wohl unter den Schachcomputerfreunden hier auch jede Menge SF-Fans, wie ich sehe und bisher auch vermutet habe. ;)
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3 Anhang/Anhänge
Hallo Udo, danke für den Hinweis.
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Geschichten, am besten mit Darstellung der Haubthandlung. Die von mir genannte Kurzgeschichte von Lem aus "Nacht und Schimmel" hat 29 Seiten - im Buch s.107 - 135. Es geht ganz langsam los, und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Auf S.129 beschreibt der Erzähler, wie er Gleichungen herleitet, aus denen sich genau zwei mögliche Realisierungen eines intelligenten Roboters ergeben. Die kleinere davon baut er in drei Jahren Zeit. Direkt nach Fertigstellung meldet sich die KI "Er" bei ihm und fordert ihn auf, die kombliziertere Version zu realisieren. Der Erzähler bekommt Angst: schon "Er" wird auf die Menschheit wie auf Urtiere herabschauen, was wird dann erst die zweite Realisierung tun. Der Erzähler vernichtet "Ihn", und "Ihn" lässt ihn in aller Ruhe gewähren - in dem Bewusstsein, dass irgendwann eine neue Gelegenheit kommen wird. Der Erzähler läuft seither - 3 Jahrzehnte sind vergangen - angsterfüllt durch die Welt und hofft, dass diese intelligenten Roboter nie wieder gebaut werden. Im Anhang sind die Schlüsselstellen der Geschichte. Lem nimmt also Jack Goods Idee der ersten ultraintelligenten Maschine auf. Viele Grüße, Ingo. |
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Ich erinnere mich, vor ca. 50 Jahren eine nur ca. halbseitige SF Kurzgeschichte zu diesem Thema gelesen zu haben,
kann sie aber momentan nicht mehr finden. Der Inhalt: Die Menschheit beschließt, alle Computer des Sonnensystems zu einem Supercomputer zusammenzuschließen, welcher die Frage beantworten soll: Gibt es einen Gott? Am Tag der Fertigstellung wird in einem Festakt vom Chefwissenschaftler ein großer Hebel umgelegt der den Computer startet, und besagte Frage gestellt. Die Antwort: Ja, ab jetzt gibt es einen Gott. Der Chefwissenschaftler erschrickt und will den Hebel wieder zurückstellen, aber ein Blitz fährt vom Himmel herab, tötet den Wissenschaftler und schweißt den Hebel fest. |
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Hallo Thomas,
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und 42 hinaus. Aber dann ging es ja doch anders weiter. Viele Grüße, Ingo. |
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Ich ziehe mir gerade Star Trek continues rein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Trek_Continues Das ist eine Fortsetzung der original Serie mit Captain Kirk und Spock, nur mit Amateur Schauspielern. Ist aber auf extrem hohem Niveau. Die haben die ganze Brücke und die Flure der alten Enterprise nachgebaut. Und Scotty , also der Maschinist den James Doohan gespielt hat damals, wird von einem seiner Zwillingssöhne namentlich Chris Doohan gespielt !!! Einschliesslich schottischem Akzent ! Alle folgen gibt es bei Youtube zu schauen. Kann man dann auf grosse TVs streamen wenn die Google haben, also Smart TVs sind. Z.B. Episode 1, Staffel 1: https://youtu.be/3G-ziTBAkbQ?si=V4Keuj4KogN9ykR7 Die erste Episode z.B. knüpft an eine Originalfolge von TOS an. Dort geht es um den Gott Apollo. Die haben den original Apollo Schauspieler von damals genommen !!!! Und ihn nach zig jahren nun in die star trek continues Fortsetzung gepackt. Wahnsinn. In der original TOS Episode https://memory-alpha.fandom.com/de/w...mpel_des_Apoll begegnet die Crew der Enterprise dem Gott Apoll. Also den wirklichen Göttern die damals auf Erden waren. Das war doch auch euer Thema. gott und SF und so. |
AW: Stanislaw Lem?
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Und einen weiteren Anknüpfungspunkt an die Originalserie gibt es in Folge 3. Dort wird die Fortsetzung von "Mirror Mirror" (Ein Spiegeluniversum) dargestellt. Vic Mignogna spielt Captain Kirk übrigens ganz ausgezeichnet. Die Körperhaltung und Gestik erinnert schon sehr an William Shattner. In den einzelnen Episoden findet man auch viele Stars aus anderen Serien: https://en.wikipedia.org/wiki/Star_T...rs_and_support |
AW: Stanislaw Lem?
Die moderne Variante kommt ja als Skynet in den Terminatorfilmen vor. In Anbetracht der aufkommenden KI Welle noch Science Fiction? Oder schon drohende Realität?
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Hallo Ingo,
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Du kannst das "p" mit ALT-112 (Zahlenblock) und "P" mit ALT-80 generieren. Ansonsten könntest du es in die Zwischenablage kopieren und von dort aus einfügen (geht auch mit anderen Betriebssystemen) |
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Hallo Ropert,
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Klappt super! Zitieren:
zum Kopieren bereit stehen. Aber irgendwie hatte das Baula-B auch seinen Charme. Viele Grüße, Ingo. |
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@Hartmut: Kennst du "Das Eich"? |
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So, etwas Offtobic. Jetzt habe ich aus der Not mal eine Tugend
gemacht und ChatGBT gefragt. IA: Hallo, bei meinem Notebook ist eine Taste kabutt, die B-Taste, mit B wie Baula. Deshalb nutze ich ersatzweise die B-Taste mit B wie Beate. - Bitte schreibe dazu eine abgefahrene Kurzgeschichte mit Überraschung am Ende. ChatGPT: Natürlich, hier ist deine abgefahrene Kurzgeschichte. Es war einmal ein Mann namens Tim, der ein besonderes Notebook besaß. Dieses Notebook war sein ständiger Begleiter und enthielt all seine Gedanken, Ideen und Träume. Doch eines Tages passierte etwas Selt- sames: Die Taste "B" auf seiner Tastatur, die er so oft benutzte, um Worte wie "Baula" oder "Beate" zu schreiben, funktionierte plötzlich nicht mehr. Tim war ratlos und wusste nicht, was er tun sollte. Da er das Notebook für seine Arbeit benötigte, beschloss er, eine vorübergehende Lösung zu finden. Er begann, die Taste "V" als Ersatz für "B" zu verwenden, und schrieb Wörter wie "Vaula" und "Veate". Es war zwar ungewohnt, aber es funktionierte. Eines Tages, als Tim wieder einmal eifrig auf seinem Notebook tippte, geschah etwas Unerwartetes. Plötzlich erschien auf dem Bildschirm eine geheimnisvolle Nachricht: "Tim, du hast die Tastatur meines Vorgängers beschädigt, aber das ist nicht von Bedeutung. Ich bin BEATE, die Hüterin deiner Worte. Deine Kreativität und dein Fleiß haben mich beeindruckt. Ich werde dir eine Belohnung gewähren, die du nie für möglich gehalten hättest." Tim konnte seinen Augen kaum trauen. Er starrte auf den Bildschirm und wartete gespannt darauf, was passieren würde. Plötzlich begann das Notebook zu vibrieren, und eine magische Aura umgab es. Eine Tür aus Licht öffnete sich vor ihm, und Tim zögerte nicht lange. Er trat hindurch. Was er dort sah, war jenseits seiner kühnsten Träume. Er befand sich in einer Welt voller Fantasie und Kreativität. Buchstaben und Wörter schwebten in der Luft, und er konnte sie berühren und in Geschichten verwandeln. Es war eine Welt, in der seine Gedanken lebendig wurden, und er konnte seine Phantasie in völlig neue Dimensionen lenken. Tim verbrachte eine Ewigkeit in dieser wunderbaren Welt, in der die Buchstaben tanzten und die Wörter sangen. Als er schließlich zurückkehrte, war er erfüllt von einer unendlichen Quelle der Inspiration. Die "B" auf seiner Tastatur funktionierte nun wieder einwandfrei, aber Tim nutzte sie nicht mehr so oft wie früher. Er hatte gelernt, dass Kreativität keine Grenzen kannte und dass manchmal sogar ein kleiner Buchstabe einen großen Unterschied machen konnte. Von diesem Tag an schrieb Tim nicht nur über "Baula" und "Beate", sondern über ganze Welten, die in seinem Geist geboren wurden. Und seine Geschichten berührten die Herzen der Menschen auf eine Weise, die er sich nie hätte erträumen lassen. Denn manchmal steckt die größte Überraschung in einer kleinen Veränderung, die alles verändert. ******************* Das Gleiche habe ich auch mit Googles Bard brobiert. Die Antwort war ähnlich, aber sbrachlich weniger gewandt. Und statt "B" durch "V" zu erstzen, kam der Vorschlag "E" statt "B", obwohl das E ganz woanders liegt. Die Bointe mit dem Baula-B hatten beide Kisten nicht begriffen. Ingo. |
AW: Stanislaw Lem?
Hallo Ingo,
Nur eine kurze Anmerkung. Dir ist bekannt, dass Du das p bzw P auch mit dem ASCII Code schreiben kannst? p = Ascii Code 112 = "alt"+112 P = Ascii Code 88 = "alt"+ 88 viele Grüße Markus |
AW: Stanislaw Lem?
Man könnte auch einfach eine usb Tastatur anschließen.
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AW: Stanislaw Lem?
Hallo,
ein freundlicher Mitforist hat mich auf Bernd Gräfrath aufmerksam gemacht. Der ist ein grosser Lem-Kenner, hat ihm zum Beispiel in einem Buch von 1993 ein großes Kapitel gewidmet: Ketzer, Dilettanten und Genies: Grenzgänger der Philosophie. Junius, Hamburg 1993. https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Gr%C3%A4frath Herr Gräfrath ist auch in der Schachszene eine bekannte Größe. Er ist der Vorsitzende der "Schwalbe". Viele Grüße, Ingo. |
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Sbaßbremse! |
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Hallo liebe Leute,
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also deutlich VOR Jack Goods Artikel. Jetzt habe ich das Originalbuch von Lem gefunden, siehe Fotos von Titelblatt und Rücktitel im Anhang. Viele Grüße, Ingo. |
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