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SixCoins
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Hi,
na dann wollen wir mal dieses neue Unterforum ein wenig mit Inhalt füllen! ;) Vor fast 20 Jahren hab ich mal ein kleines Denkspiel programmiert, weil ich mich mit AlphaBeta bzw. MiniMax auch mal vertraut machen wollte. Dann habe ich es vor ca. 10 Jahren nochmal verbessert, und so präsentiere ich hiermit mein von mir erfundenes Spiel SixCoins. :) Es ist ähnlich wie TicTacToe, aber doch um einiges schwieriger, und kann auch viel länger dauern: Der Spieler hat 3 (blaue) Münzen (1-3-5), der Computer 3 rote (2-4-6). Beide setzen abwechselnd jeweils eine Münze auf das 3x3-Brett, und zwar immer in genau numerischer Reihenfolge (es wird auch angezeigt, welche Münze die nächste ist). Sind alle Münzen gesetzt, dann geht es (in gleicher Reihenfolge) wieder von vorne los, und zwar so lange, bis das Ziel erreicht ist, und das ist der Fall, wenn die 3 Münzen einer Farbe eine Reihe bilden (horizontal, vertikal oder auch diagonal). Dabei ist im Normalfall die Reihenfolge egal (also 1-3-5, 1-5-3 oder 5-1-3). Bei Aktivierung der Option 'Ordered Coins' müssen sie allerdings 'geordnet' sein (d.h. nur 1-3-5 ist ok), was das Spiel noch ein wenig schwieriger macht. Mit 'Move' am Anfang kann man auch den Computer beginnen lassen. All das ist auch in der Datei 'Info.txt' beschrieben. In der 'Demo'-Version ist damit auch schon alles beschrieben - in der Version ohne dieses 'Demo' gibt's dann zusätzlich auch noch einen 'Expert Mode' mit eingen zusätzlichen Features (z.B. Level-Einstellung, Analyse- und Setup-Modus usw.). Wie man diese 'Nicht-Demo'-Version aktiviert, das ist dann die nächste Herausforderung - bin schon gespannt, wer auch diese schafft! :D PS: Übrigens, wenn ich mch richtig erinnere (ist schon so lange her), hab ich dieses Spiel damals mit Lars Bremer (dem Autor vom 'Mustrum') entwickelt. Ob das wohl der 'Lars B.' ist, der seit kurzer Zeit auch hier ein Foren-Mitglied ist? Viel Spaß, Franz |
AW: SixCoins
Hallo Franz,
cooles kleines Spiel! :top: Drei Anmerkungen: - Norton 360 meckert die Datei an und löscht sie ganz frech ... erste Aufgabe ist es, die Datei wieder aus dem Container zu befreien und unter Norton freizugeben ... :wall: - Für moderne Bildschime ist die Auflösung leider ziemlich klein ... entweder fix deutlich größer oder aber flexibel wäre cool ... :idee!!!: - Keine Ahnung, wie man den Expert Modus freischaltet ... da hoffe ich auf Hilfe. :zwinker: Grüße, Sascha |
AW: SixCoins
Hallo Sascha,
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Das Problem ist, daß ich die Delphi-IDE schon eine Ewigkeit nicht mehr verwendet habe (hab sie aktuell auch gar nicht mehr installiert), also ist es eher unwahrscheinlich, daß ich da nochmal etwas ändern werde (ist ja doch nur ein einfaches Spielchen). Zitieren:
Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hi Franz,
begriffen ... :doh: nun ja, falls irgendwann irgndwie größer noch mal möglich ist, wäre es cool ... sonst halt nicht ... bleibt trotzdem auf dem Notebook, ich liebe solche Spielchen. Delphi ... der damals heiße Scheixx und Nachfolger von Pascal ... habe ich auch damals gelernt ... für nichts und wieder nichts aus heutiger Sicht ... Grüße, Sascha |
AW: SixCoins
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Also ich hab damals viel in Delphi programmiert, und war (und bin immer noch) begeistert von dieser Programmiersprache! Aber schließlich kam ich ja auch von TurboPascal zu Delphi, und das war damals auch mein Einstieg in das Programmieren von Windows-Anwendungen. |
AW: SixCoins
Hallo Franz,
ein schönes Spiel mit einer tollen Idee. Ichh habe es mal in LEGO nachgebaut. Werde nachher davon ein paar Fotos zeigen. Die will ich, zusammen mit den Spielregeln, gerne auch im LEGO-Forum 1000steine.de zeigen und dabei auch den Erfinder des Spiels korrekt benennen. Magst Du mir dafür Deinen ganze Namen verraten? Was ist die Stellung mit der größten Distanz zum Sieg (bei beiderseits bestem Spiel)? Viele Grüße, Ingo. |
AW: SixCoins
Hi,
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Als Nachfolger zu Pascal war es damals genial, aber bin jetzt doch froh, mein BearChess in C# schreiben zu können :) Gruß Lars |
AW: SixCoins
Hallo Ingo,
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Auf jeden Fall kann der Anziehende bei optimalem Spiel in 7 Zügen gewinnen (mit 'Ordered Coins' in 9 Zügen). Das kannst Du alles auch selbst im 'Expert Mode' analysieren, wo dann auf den 9 Feldern auch jeweils die Gewinn- oder Verlust-Werte angezeigt werden. Falls Du nicht selbst draufkommst, wie man diesen 'Expert Mode' (ohne 'Demo' ;)) aktivieren kann, könnte ich Dir das in einer PN schreiben (soll ja nicht gleich jeder mitbekommen ;)) Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hallo Franz, danke für die Auskünfte.
Im Link sind Fotos meiner LEGO-Realisierung von SixCoins. https://www.1000steine.de/de/gemeins...72699#id472699 https://www.1000steine.de/de/gemeins...1690898478.jpg Auf der zuerst probierten 8x8-Grundfläche ist das Umsetzen der Figuren Priemelarbeit. Bei 10x10 geht es viel besser. Die Turmhöhe gibt den Wert des Steins an: 1 oder 2 oder ... Der grüne Marker zeigt den zuletzt bewegten Stein. Somit ist klar, ws als nächstes zu setzen ist. Viele Grüße, Ingo. |
AW: SixCoins
Hallo Lars,
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Für professionelle Projekte ist sicher C/C++/C# besser geeignet, aber für einen Hobby-Programmierer reicht Delphi allemal. Und daß man damit auch umfangreichere Programme schreiben kann, dafür ist ja mein Sonnen/Mond-Finsternisprogrsmm 'WinSomofi' auf meiner Webseite ein gutes Beispiel: das war ja auch nicht gerade unkompliziert zu schreiben, und hat sogar Grafik - war übrigens eines meiner kompliziertesten Projekte, weil ich auch die gesamten (astronomischen) Berechnungen selbst durchgeführt habe, hab mehr als 10 Jahre daran gearbeitet. Übrigens, nachdem Du ja immer noch mit Delphi arbeitest, vielleicht könntest Du mir sagen, ob bzw. wie man am einfachsten Sascha's Wunsch erfüllen könnte, also dieses SixCoins entweder fix vergrößern (z.B. 2-fache Größe in beiden Richtungen) oder sogar die Fenstergröße variabel machen (womit sich dabei natürlich sämtliche Elemente automatisch anpassen sollten)!? Ich hab mir das jetzt mal angesehen (auf meinem alten Notebook ist Delphi ja noch drauf), aber ich finde keine entsprechende Option dafür. Wenn es sowas nicht gibt, dann müßte ich sämtliche Elemente einzeln in einem größeren Fenster anders positionieren und auch vergrößern, und das wäre eine immense Arbeit. :( Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hallo Ingo,
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Ich dachte, das wäre vielleicht so ein Programmsystem wie ZillionsOfGames, mit dem man eigene Spiele programmieren kann. ;) Na ja, es gibt ja immer noch viele Fans dieser alten Lego-Steine, und das in der heutigen computerisierten Zeit - eben ein Hauch von Nostalgie. Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hallo, Franz,
danke für dein spiel, das ich gleich mal ausprobieren werde. Avira Security hat deine datei nicht beanstandet. Und nach deinem hinweis war der expertenmodus schnell entdeckt! Herzliche grüße Horst |
AW: SixCoins
Hallo Horst,
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Ich hoffe, Du schummelst jetzt nicht beim Spielen, indem Du diesen Modus immer zu Rate ziehst ... ;) Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Halo Franz,
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Am einfachsten ist es meistens, an den Controls "Align" and "Anchors" zu setzen, damit sie sich an die aktuelle Fenstergröße orientieren bzw. bei einem Resize des Fensters sich daran ausrichten. Gruß Lars |
AW: SixCoins
Hallo Lars,
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Ich hab's ja auch schon mit verschiedenen Controls probiert, aber nichts hat funktioniert. Aber wie gesagt hab ich ja schon Jahre nicht mehr mit Delphi gearbeitet. Vielleicht hast Du ja mehr Erfolg - aber nur wenn's nicht zu viel Arbeit ist ... ;) Grüße, Franz |
AW: SixCoins
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Die versuchung ist groß, zumal ich gestehen muss, dass ich kein guter spieler bin, weil meine gedanken zu leicht in tausend verschiedene richtungen abschweifen und ich mich sehr schlecht auf einen punkt konzentrieren kann. "Schnell denken" klappt gut, aber "konzentriert denken" ist meine absolute schwachstelle. Viele grüße Horst |
AW: SixCoins
Hallo Horst,
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Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hallo Franz,
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gibt es etwa 5.000 AFoLs ("Adult Fans of Lego"), also richtig erwachsene LEGO-Junkies. Ich bin dort eine Randfigur, mit meinen eher elementaren Darstellungen. Hier sind drei Beispiele. https://www.1000steine.de/de/gemeins...56936#id456936 Karl Scherer war übrigens einer der fleißigsten und besten Zillions-Programmierer. (Vor seine zweiten Leben war er Urgestein bei SAP - Mitarbeiter-Nr. unter 40.) Billunds letzter Schrei: https://www.1000steine.de/de/gemeins...64890#id464890 und "Die Haare meiner Mutter, anno 2021": https://www.1000steine.de/de/gemeins...52676#id452676 Auch eigene Brettspiele hatte ich zuerst mit LEGO realisiert, zum Beispiel "Galtoni". Viele Grüße, Ingo. |
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AW: SixCoins
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Für jemanden der lernen will prozedural zu programmieren ist Pascal auch weit besser geeignet. Der Code ist lesbarer und in sich logischer. Das macht es einfacher, wenn sich jemand in einen fremden Code reindenken muss (z.B. weil der ursprüngliche Programmierer einer Anwendung nicht mehr zur Verfügung steht). Braucht man hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, dann ist natürlich C++ sehr gut. Nichtsdestotrotz ist der Code an sich sehr unübersichtlich. Und wenn da nicht alles sauber dokumentiert ist, dann gute Nacht, wenn der Ursprungsprogrammierer keinen Bock mehr hat. |
AW: SixCoins
Hallo Franz,
Delphi war damals nach TP 7.0 eine Offenbarung und VB deutlich überlegen ... keine Frage ... nur hat es sich letztendlich nicht durchgesetzt. So landete ich dann wieder bei C++ und ein wenig Assembler, mit dem ich eigentlich meinte, nie wieder was zu tun haben zu müssen ... und statt Zukunft zu sein, wurde Delphi gefühlt sehr schnell zum Auslaufmodell. Gruß, Sascha |
AW: SixCoins
Hallo Sascha.
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Ja, ich hab auch mit einer Menge anderer Programmiersprachen herumgespielt, die könnte ich hier gar nicht aufzählen. Da sind so exotische Sprachen dabei wie Lisp, Prolog, muSimp usw. ... Sehr viele Programme hab ich ja auf dem Gebiet Mathematik (vor allem Computer-Algebra wie z.B. muMath oder Derive, oder auch Finanzmathematik), Astronomie und auch für programmierbare Taschenrechner (HP-48, TI-92) geschrieben, aber wenn man bedenkt, daß all diese Programme heutzutage praktisch überflüssig sind, dann war's eigentlich schade um die Zeit - allerdings hat es damals ja auch Spaß gemacht. :) Grüße, Franz |
AW: SixCoins
Hallo Sascha,
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Es gibt aber AFoLs (mindestens einen), der seine LEGO-Modelle unter dem begehbaren Raum in Vitrinen eingebracht hat: http://www.1000steine.de/de/gemeinsc...1381072523.jpg Es ist ein Schnappschuss aus der Wohnung von DOE aus 2013. So könnte man doch auch größere Sammlungen von Schachcomputern aufbewahren ?! Grüße, Ingo. |
AW: SixCoins
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AW: SixCoins
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