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Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo zusammen,
„Mephisto Phoenix, was soll das sein?“ Ich schätze, nicht wenige von euch reiben sich verwundert die Augen ... Gibt es hier doch viele Sammler, die sich auf die Kisten aus München als Sammlerobjekte spezialisiert haben … vom ersten Schachcomputer „Made in Germany“ 1980, dem liebevoll genannten Brikett, über den legendären Mephisto Glasgow bis hin zur einmaligen WM Serie des genialen Programmierers Richard Lang, dessen „Mephisto Vancouver“ zu seiner Zeit der Inbegriff des „menschlichen Spiels“ war. Schachcomputer mit dem Namen „Mephisto“ waren für viele Schachspieler schlechthin das Synonym für Schachcomputer überhaupt. Sie waren nicht nur „teuflisch gut“, wie es der Name implizieren sollte, sondern stets auch modern und fortschrittlich … Hinter den „teuflischen“ Schachcomputern steckte damals die Firma Hegener & Glaser, die ihren Sitz in München hatte. Hegener & Glaser, das waren Manfred Hegener und Florian Glaser, die bereits 1969 eine Firma zur Halbleiterproduktion gegründet hatten. 1978 hatten sie dann ersten Kontakt zu Thomas Nitsche und Elmar Henne … eine Verbindung, die (Schachcomputer-) Geschichte schreiben sollte. Ein weiterer Name, der untrennbar mit (Mephisto) Schachcomputern verbunden war und ist: Ossi Weiner. Nicht nur seines Zeichens ein sehr guter Schachspieler, FIDE Elo 2245, nein, er gründete zum Beispiel bereits 1977 die „erste bundesrepublikanische Schachschule“ und 1980 zusammen mit seinem Vater den „Münchner Schachverlag“, den ersten Verlag in Deutschland, der auch Schachcomputer versandte. „Ossi“, wie ihn die ganze Welt nur nennt, seinen eigentlichen Namen Osher-Lev kennt kaum jemand, war bei Hegener und Glaser schachlicher Berater, aber auch Marketing- und Vertriebsleiter. Er hatte stets engsten Kontakt zu den besten Programmierern, so war er nicht von der Seite Richard Langs wegzudenken. Keine WM, bei der er nicht mit ihm Seite an Seite zu finden war. Legendär so manche epische Wortschlacht mit den Mittbewerbern am Rande diverser Turniere. Dass er dann noch 1983 die „Hobby Computer Zentrale“ (HCC) gründete und mehrere Bücher zum Thema verfasst hat (zusammen mit bekannten Persönlichkeiten wie Dr. Helmut Pfleger oder Ephraim Kishon), zeigt, dass „Ossi“ Schachcomputer „lebt“ wie kaum sonst jemand. Bis heute verbinden ihn Freundschaften zu vielen bekannten Programmierern, wie Stefan Meyer-Kahlen … Mephis, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt werden, bekamen oftmals Städtenamen spendiert, wenn es besondere Geräte waren, wie die Weltmeister, die nach dem Austragungsort der jeweiligen Schachcomputer WM benannt wurden. Aber „Mephisto Phoenix“? Unbekannt … Aber Phoenix … halt, da war doch was … in der „dunklen Zeit“, als Schachcomputer nicht mehr en vogue waren, hat ein Mann aus den Niederlanden in Eigenleistung die Schachcomputer im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Resurrection wieder auferstehen lassen. Er benannte sein Projekt "Phoenix", nach dem mythischen Vogel. Er entwarf ein Modul, das man in die wundervollen alten Mephisto Bretter stecken konnte und so ganz einfach moderne Programme in einem alten Brett nutzen konnte. Im Nachhinein die erste „Kooperation“ oder „Verbindung“ zwischen Ruud Martin und Mephisto. Aber der Resurrection sollte nur der Anfang sein. Es folgten so wundervolle und heute legendäre Modulsets und Geräte wie der Revelation I und II oder das Reflection I und II Set. Moderne Schachträume, mit denen jeder Schachspieler auf seine Kosten kommen konnte und auch noch kann … der Revelation war ein Meilenstein, verband er doch moderne Technik und Programme, neudeutsch auch „Engines“ genannt, mit den alten Klassikern, da viele von ihnen auf seinen Kreationen emuliert werden konnten. Und was hat das nun mit dem „Mephisto Phoenix“ zu tun? Nun, 1996 gründeten Manfred Hegener und Ossi Weiner die Firma „Millennium 2000 GmbH Hegener & Weiner“ … auch wenn hier der Schwerpunkt nicht auf Schachcomputern lag, brachten sie immerhin 1998 den „Schachpartner 2000“ auf den Markt … eine furchtbare Kiste, möchte ich anmerken. Das Thema „Schachcomputer“ hat Ossi nie losgelassen … auch die Freundschaft zu Richard Lang hielt über all die Jahre und so kam im Oktober 2015 der Millennium ChessGenius auf den Markt. Der erste „neuzeitliche“ Schachcomputer einer kommerziellen Firma mit ernstzunehmendem Programm. Verbaut war ein Programm von Richard Lang. Obwohl es „nur“ der Version entsprach, die es auch für diverse mobile Plattformen gibt, war der Computer ein Erfolg und man begann damit, diesen Bereich konsequent auszubauen. In dieser Zeit gab es auch die ersten Kontakte zu unserer Community, ich lernte Ossi und Thomas kennen und es baute sich ein freundschaftliches Verhältnis auf ... nicht zuletzt mit Hilfe und Input der Community entstanden neue Geräte. Der bisherige Höhepunkt dessen war und ist der Millennium King, dessen schachliches Hirn von Johan de Koning angetrieben wird. Der King, der 2018 das Licht der Welt erblickte, erreicht nicht nur eine Spielstärke von rund 2500 Elo Punkten, nein, sein Spielstil ist extrem attraktiv und zudem individuell anpassbar, wie bei noch keinem Schachcomputer zuvor. Die Geschicke bei Millennium leiten mittlerweile Maximilian Hegener und Thomas Karkosch. Vor allem Thomas Karkosch hat sich in den letzten Jahren tief in die Materie „Schachcomputer“ eingearbeitet, nicht zuletzt angetrieben durch Ossi Weiner, der sich mittlerweile zwar aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, aber noch immer aktiv mitmischt … ich denke, niemand, der ihn kennt, würde etwas anderes von ihm erwarten. Aber was hat das alles nun mit dem „Mephisto Phoenix“ zu tun? Ja, ja, ich bin ja dabei … hetzt mich bitte nicht ... Nachdem man sich bereits vorher bei Turnieren wie Kaufbeuren über den Weg lief und eine große gegenseitige Sympathie herrschte, war es dann 2020, inmitten der globalen Covid-19 Pandemie, soweit: Die größten Akteure im Bereich Schachcomputer entschieden sich, ihre Kräfte zu bündeln und künftig einen gemeinsamen Weg zu gehen … und so kam es zu einer Zusammenarbeit von Millennium und Ruud Martin, dessen Kreationen unter dem Markennamen „Phoenix“ weltweit bekannt wurden … Derweil hatte Thomas alles unternommen, die alten Markenrechte zum Namen „Mephisto“ wieder zu sichern … was ihm gelang. Diese sollten dann mit einem echten Paukenschlag wieder das Licht der Welt entdecken, als ideales Event wurde die Vorstellung des ersten gemeinsamen Projektes gewählt. Und so entstand in den letzten Jahren der Abgeschiedenheit das, was man mit Fug und Recht als eine „Wiederauferstehung“ bezeichnen darf: Der „Mephisto Phoenix“ … wie der legendäre Phönix, der nicht nur für Auferstehung steht, sondern ebenso für Unsterblichkeit, Freiheit, Selbsterkenntnis, Wahrheit und Kraft. Und so ist der Mephisto Phoenix nicht nur ein Zeichen der Symbiose von Millennium und Ruud Martin, nein, der Mephisto Phoenix will nicht mehr und nicht weniger sein, als das Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Neben dem Erbe, das er nicht nur mit seinem Namen „Mephisto“ repräsentiert, möchte er der Begleiter in die computerschachliche Zukunft sein. Ob dieser hohe Anspruch gelungen ist und er seines Namens würdig erweist, werde ich an dieser Stelle in den nächsten Wochen ergründen … und würde mich freuen, wenn ich euch auf diese Entdeckungsreise mitnehmen kann … Da der Mephisto Phoenix mehr als nur ein Schachcomputer ist, wird die Vorstellung in mehrere Kapitel unterteilt sein, die ich im wöchentlichen Rhythmus veröffentlichen werde. So ist jeweils auch genügend Zeit, um über die vorgestellten Aspekte zu diskutieren. In den Kapiteln werde ich auf die verschiedenen Aspekte des neuen Gerätes eingehen, dann selbstverständlich mit Fotos, Zahlen und Fakten … ich möchte euch bitten, euch in Bezug auf Fotos und "harte Fakten" etc. noch ein paar Wochen in Geduld zu üben … glaubt mir, es lohnt sich … Den Abschluss dieser Reise von der Vergangenheit in die computerschachliche Gegenwart wird ein Blick in die Zukunft werden … denn, wenn der Mephisto Phoenix auf dem Markt kommt, wird er nicht „fertig“ sein … einige Funktionen und Features sind bereits in fester Planung und werden garantiert als (kostenloses) Update kommen … andere Ideen werden bereits intern diskutiert … und sollen dann auch hier diskutiert werden … denn der Mephisto Phoenix ist erweiterbar und soll für jeden nicht nur der perfekte Schachpartner, sondern die perfekte Schachstation sein, entsprechend ist Feedback nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht ... Mehr kann und darf ich heute noch nicht verraten … aber um euch nicht komplett hängen zu lassen und um ein wenig Spielraum zur Spekulation zu geben, gibt es ein Detail schon heute: Es wird den Mephisto Phoenix mit und ohne Brett geben … Mehr dazu im nächsten Teil, bei der offiziellen Vorstellung, dann mit Fotos vom echten Gerät ... live, in Farbe und im Betrieb. Bevor ihr jetzt fragt: Zum genauen Erscheinungstermin des Phoenix und zum exakten Preis kann und darf ich an dieser Stelle noch nichts schreiben, dies werde ich spätestens im letzten Kapitel Mitte September bekanntgeben … Aber was ich verraten darf: Wer möchte, kann den Mephisto Phoenix dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum vorfinden, versprochen! Das soll es für heute gewesen sein. Mehr demnächst in diesem Thread … stay tuned … nun bleibt mir nur noch, Danke fürs Lesen zu sagen ... Viele Grüße, Sascha Hier geht es weiter zu Teil 2 - Die Hardware Hier geht es weiter zu Teil 3 - Hardware und Native Hier geht es weiter zu Teil 3b - Funktionen und Features Native Hier geht es weiter zu Teil 4 - Das Retropaket Hier geht es weiter zu Teil 5 - Das Fazit Hier geht es weiter zu Teil 6 - Konfigurationen und Preise Hier geht es weiter: Verkaufsstart, der Teamvorstellung und meinem persönlichen Fazit Hier geht es weiter: Ausblick auf geplante Inhalte und Funktionen Hier geht es weiter: Updates und mehr. Das Fazit nach 2,5 Jahren! |
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
vielen Dank für den ersten "Stimmungsbericht". Mephisto Phoenix...ein "Genius" hat diese Idee entwickelt. Ich finde die Wiederbelegung des Markennamens Mephisto in Verbindung mit Ruud's Markennamen Phoenix einfach nur genial. ;) Gruß Egbert |
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Hallo Egbert,
danke für die warmen Worte ... :top: Zitieren:
Nicht nur, dass jeder, der die alten Mephis kennt und liebt, den "Original Mephisto Schriftzug" sofort erkennen wird ... nein, wer die genialen Computer von Ruud kennt und vielleicht sogar sein eigen nennen darf, wird erkennen, dass das Mephisto Logo nun den goldenen Farbton von Ruuds Geräten trägt ... Nicht nur eine wundervolle Geste, die die Symbiose demonstriert und darüber hinaus wirkt es auch frisch und modern ... Gruß, Sascha |
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das sind wirklich sehr schöne Details! Somit kann das neue Geräte wohl verschiedensten Gruppen ansprechen..., die Nostalgiker und Liebhaber unserer Oldies, die Freunde der gegenwärtigen und qualitativ hochwertigen Geräte von Millennium und Phoenix und vielleicht eine noch ganz neue Zielgruppe mit dem neuen Gerät Mephisto Phoenix, welches neue Features in einem Schachcomputer vereinen wird, die es so noch nie gegeben hat. :) Gruß Egbert |
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was mir gerade noch in den Sinn kommt...Deine Aussage:
"Mehr kann und darf ich heute noch nicht verraten … aber um euch nicht komplett hängen zu lassen und um ein wenig Spielraum zur Spekulation zu geben, gibt es ein Detail schon heute: Es wird den Mephisto Phoenix mit und ohne Brett geben …" ...lässt unweigerlich Erinnerungen an vergangene Zeiten, Mephisto Brikett in optionaler Verbindung mit dem ESB Brett wach werden. ;) Da wird sich vielleicht Udo ganz besonders freuen... Gruß Egbert |
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Schön das der Name Mephisto wiederbelebt wird.
So ein Brikett ist auch phänomenal schön. Und Phönix erinnert mich immer an James Stewart und Hardy Krüger im Flug des Phönix. |
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Hallo Sascha,
vielen Dank für die spannenden Neuigkeiten und die jetzt schon so ausführliche Beschreibung der Zusammenführung der beiden Produktlinien Phoenix und Mephisto. Da reibt sich jeder Schachcomputerfan sicherlich schon die Hände. Was mag da wohl kommen?! Ich habe mir vor einiger Zeit das Phoenix Reflection II Modulset von Ruud geleistet und kann seitdem viele der alten Schachprogramme mit ungeahnter Geschwindigkeit im Mephisto Exclusive Brett betreiben - die neuere Schachcomputerwelt in Symbiose mit der alten. Einfach Klasse. Und nun bin ich gespannt, was da jetzt kommen mag. Wird diese Symbiose fortgeführt und wenn ja, mit welchen Möglichkeit der Gegenwart wird das dann noch kombiniert...? Da muss ich doch mal vorsorglich ganz vorsichtig in meine Spardose schauen. Viele Grüße Roberto |
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Hallo Roberto,
danke! Mir war es wichtig, ein wenig was zur "Geschichte" zu schreiben ... vieles dessen, was ich schrieb, ist vielen Mitgliedern unserer Community natürlich bekannt ... aber es lesen auch viele Gäste mit. Wie es auch beim Menschen heißt, dass wir die Summe unserer Vergangenheit und Erfahrungen sind, so denke ich, kann man dies auch auf dieses Projekt beziehen ... Wer die Geschichte der Firmen und ihrer Protagonisten kennt, versteht ein wenig besser, woher Motivation und Antrieb stammen und sieht den "Mephisto Phoenix" mit anderen Augen, nämlich als das, was er sein will und sein soll ... die Fortsetzung einer Geschichte, von der niemand erwartet hätte, dass es weitere Kapitel geben würde ... Grüße, Sascha |
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Sascha,
sind denn auch andere Programme wie z.B.: Super Constellation dabei?? Gruß und vielen Dank für deine neuesten Info´s Gruß Herbert |
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Hallo Herbert,
gerne würde ich Deine Ftage beantworten, nur habe ich Thomas zugesagt, noch nichts weiter zu schreiben ... im Laufe der regulären Review wird natürlich geschrieben, was alles enthalten ist, bis ins letzte Detail ... und welche künftigen Möglichkeiten bestehen ... bis dahin musst Du Dich leider noch in Geduld üben ... sorry ... Aber sieh es positiv: Alles, was hier in den nächsten sechs Wochen erscheint, ist weltexklusiv ... nicht einmal auf den Seiten von Millennium werdet ihr Infos finden, bevor ich nicht mit dem letzten Teil fertig bin ... der wird zeitgleich mit der offiziellen Ankündigung Millenniums erscheinen ... Dann werde ich meine Review übersetzen und auch in anderen Foren veröffentlichen ... aber bis es soweit ist, ist hier der Ort am Puls der Zeit ... Grüße, Sascha |
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Das sind äußerst erfreuliche Aussichten. Und wenn sich da nur die Hälfte dessen erfüllt, was ich mir in meinen kühnsten Schachcomputerträumen ausgemalt habe, dann JUHUUU!
Ich finde es schön, dass dermaßen geballte Kompetenz nun einen neuen, gemeinsamen Weg beschreitet und uns hoffentlich viel Freude bereiten wird. War da ein Prototyp schon im Einsatz? https://www.orf.at/#/stories/3277942/ :-) Kleiner Scherz. Alleine schon das Gefühl, eine Zeitreise anzutreten, das hat schon was. Wieder mal ein Mephisto! WOW. Normalerweise bin ich zurückhaltender, aber SO eine Ankündigung lässt bei mir so ziemlich alles höher schlagen, was noch schlägt!! Beste Grüße, Günther |
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ich teile Deine Emotionen voll und ganz. :) Gruß Egbert |
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gleich aus welchem Material das "neue Brikett" ist, es wird sich in die Herzen der Schachcomputer-Fans brennen. :D Gruß Egbert |
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Sehr schön geschrieben.
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1 Anhang/Anhänge
Das "e" meines Mephisto Briketts!
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Mephisto Phoenix passt ja auch in die Tradition der Städtenamen - Phoenix/Arizona. Muss nur noch eine WM dort stattfinden😁
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... die haben den Phoenix im Film aber aus Schrott bauen müssen. :D Aber geflogen ist er und spannend war's ... Spaß muss sein.:) Grüße Roberto |
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Das wird ja spannend...
auch wenn Du noch nichts zum exakten Preis sagen kannst, vielleicht soviel: Wird es - ggf. und gerne auch mit Brett - dreistellig bleiben, oder wird sich der Phoenix in höhere Sphären aufschwingen? Ich denke nämlich mit Grausen an meine nächste Gasrechnung... |
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Frieren für Phoenix. ;)
Hoffentlich muss dieses Gerät nicht mit Gas betrieben werden. |
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Meine Wunschliste
Die meisten Schachcomputer vernachlässigen die Partieanalyse bzw. das entsprechende Display ist zu klein oder wird nicht ausreichend genutzt (zum Beispiel Revelation II) Ein Display zum Beispiel in 11 * 7 cm (wenn möglich in Farbe) welche folgende Darstellung/ Möglichkeit anbietet. Könnte realisiert werden wir bei Mephisto, anstatt 3 Modulen nur 1. Oder wie "Steuermodul Chess Classics Element" nur das Display deutlich vergrößern und weniger Tasten. Eröffnungsbaum - Anzeige und Funktionalität wie bei Chessbase/ Fritz Engine – Anzeige und Funktionalität wie bei Chessbase/ Fritz Möglichkeit Eröffnungsbücher von ChessBase zu installieren und zu nutzen. Endgame Tablebases Einbindung und Nutzung im Zusammenhang mit Stockfish Einfacher Stellungsaufbau zum Training/ Analyse Ich möchte einfach mal an einem schönen Holzbrett sitzen und meine Partien analysieren und trainieren ohne immer einen PC zu verlinken, was meist aufwendig ist oder gar nicht funktioniert. Marcus |
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Halllo Forumgemeinde,
auf diesen Computer freue ich mich wie Bolle, ich war zwischendurch schon der festen Überzeugung, daß das Projekt abgebrochen wurde. Umso schöner, daß nun das genaue Gegenteil der Fall zu sein scheint. Das Teasing hier ist ja auch wirklich auf maximale Spannung ausgelegt, 1x/Woche gibt's Info-Häppchen :-) Die Wunschliste ist natürlich lang und sicher können es die Entwickler bei allen Ambitionen nicht allen recht machen. Letztlich hofft man auf einen Alleskönner, der die Gegenwart (schnelle, extrem starke Engines und Onlineschach) mit der Vergangenheit (Emulationen) verbindet. Was ich mir besonders wünschen würde, wäre eine im Vergleich zum Revelation/Ressurection verbesserte Bedienbarkeit, was die Emulationen betrifft. Dutzende von Oldies flüssig bedienen zu können erfordert schon ein gutes Gedächtnis für die Tasten und die entsprechenden Bedienungsanleitungen. Wenn man hier eine Art "Proxy/Übersetzer" entwickeln könnte, der die Bedienung vereinfacht/vereinheitlicht und im Idealfall auch die Figurenerkennung des Brettes für Stellungseingaben nutzen würde, wäre das für mich ein absoluter Traum. Ich bin sehr auf weitere Informationen gespannt :-) Grüße, Renard01 |
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Hallo,
danke für das Feedback! :top: Ich merke, dass der Name "Mephisto Phoenix" sowie die Verbindung aus Millennium und Ruud Martin sehr große Erwartungen aufbauen ... kein Wunder, ist der "Millennium King" aus meiner Sicht der beste Schachcomputer aller Zeiten, was Funktionsumfang und Individualität betrifft ... und die Kreationen von Ruud sind wahre Meilensteine, was die Reanimation der alten Recken betrifft. Es liegt in der Natur der Sache, dass es nahezu unmöglich sein wird, alle Erwartungen und Wünsche umzusetzen, wenngleich der Phoenix, dass kann ich verraten, breit aufgestellt sein möchte. Ich denke, ein Sammler der alten Geräte, der zu 95% alte Geräte gegeneinander spielen lässt, hat andere Erwartungen als ein Vereinsspieler, der wieder ganz andere Wünsche hat, als ein Anfänger oder ein Gelegenheitsspieler. Bezogen auf unsere Community sollten wir nicht vergessen, dass wir eine vergleichsweise kleine und spezielle Truppe sind ... und der Phoenix auch den Rest der Schachwelt erobern möchte ... :zwinker: Insofern mal die Frage: Wo liegen eure Erwartungen bzw. Wünsche und Schwerpunkte? Was ist bzw. wäre euch wichtig ... - Oldie Emulationen? - Neue Engines? - Online Schach? - Analysemöglichkeiten? - Tablebases / Endspieldatenbanken? - Trainingsmöglichkeiten? Denn: Wenngleich der Phoenix bald auf dem Markt erscheint und derzeit nur noch die letzten Änderungen und Anpassungen vor Produktionsbeginn vorgenommen werden ... wenn der Phoenix ausgeliefert wird, ist es erst der Anfang, wie beim King ja ein großes Update mit neuen Funktionen, dem adaptiven Spiel etc. nachgeliefert wurde, gibt es sogar schon feste Pläne ... und auch das Userfeedback soll, soweit technisch möglich, berücksichtigt werden. Einen schönen Sonntag wünscht, Sascha |
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Hallo Sascha,
fraglos kann der neue Mephisto Phoenix nicht allen unterschiedlichen Wünsche und Anforderungen gerecht werden. Dennoch nachstehend meine persönliche Wunschliste: - vor allem weitere Emulationen implementieren (schon heute das entscheidende Kaufargument für den Phoenix Revelation II). - selektiv weitere Native Engines implementieren (z.B. einen aktuellen Komodo, Stockfish, Wasp, jedoch vor allem Hiarcs 15, und eine Leela-Version für CPU. Zusätzlich noch alte PC-Engines aus der Blütezeit der Schachcomputer, z.B. MChess. Und natürlich einen Chessmaster 11 mit der letzten King-Version für PC ;) - verbesserte Menüführung, am besten mit einem riesigen Touchscreen, samt ebenso großem Display für Informationsanzeigen. - Anpassung der 68000- und 6502 Emulationen an die wesentlich stärkere Hardwareumgebung. - stärkere Hardware (ohne Lüfter, bzw. mit Lautlos-Lüfter), damit einhergehend: einen wesentlich größerer Speicher für große Hash Tables, bzw. Endspieldatenbanken. - USB-Anschluss (Programmupdates und Erweiterungen direkt downloadbar). - Wichtig: Beibehalten der bisher aus dem Revelation bekannten Speed-Begrenzungen für Original-Geräte in den verschiedenen Varianten bis hin zur max. Power und als Sahnehäubchen Rev 1- und Rev 2- und Rev II AE-Marken. Noch besser wäre eine exakt direkt anwählbare Geschwindigkeit in Emulations-MHz. - bei den Native Engines Speed-Einstellungen in 0,10 %-Schritten (bislang sind es 1%-Schritte). Ergänzung: Einen Punkt habe ich noch ganz vergessen. Da auch der neue Prozessor-Kern mit Sicherheit ein Multiprozessor mit mehr als einem Kern ist, wäre es gigantisch, wenn man Wettkämpfe zwischen Emulationen innerhalb eines Gerätes durchführen könnte, ohne dabei auf Permanent Brain verzichten zu müssen. Gruß Egbert |
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