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Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen
Die vielen mm2 module im Handel bei gebrauchten Schachcomputern sind beeindruckend aber auch desillusionierend.
Kann man daraus nicht was sinnvolleres umbauen, sagen wir einen Schröder? Wir wissen ja alle wie limitiert das A Strategie Modul ist. |
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Nein, jedenfalls nicht so einfach, da die Hardware nicht identisch zu den späteren Modulen ist ... nur Rebell 5.0, MM IV und MM V sind kompatibel untereinander.
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Ja. Ich weiß ja Sascha. Aber vielleicht kann man was basteln.
Wenn ich Bretter kaufe sind oft mm2 Module mit dabei. Und irgendwas muss man damit doch anfangen.... |
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Oder wir müssten eine experimentelle Version des Rathsmann Programms finden.
Ich habe es sogar versucht und mir einen Monarch zugelegt. Und mir dann von steve eine entsprechend schnelle Platine zusenden lassen. Er spielt aber immer noch unglaublich unschön. (Und auch nicht erfolgreich Siehe Turnier mystisch). Wunderschönes Gehäuse aber diese bizarren Züge stören doch sehr. Ich weiß das ist jammern auf hohem Niveau. |
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Hi,
es fängt ja schon damit an, dass alle Nachfolger den doppelten RAM Speicher haben ... ich denke, selbst wenn es irgendwie machbar wäre, lohnt es sich einfach nicht. Denn auch den "Massenartikel" MM IV bekommt man immer wieder für kleines Geld. Was mal ein "Projekt" wäre: In einem Gerät den Rebell 5.0, MM IV, MM V und MM 5.1 einzubauen dazu vielleicht noch mit wählbarer Geschwindigkeit ... das wäre doch mal eine coole Sache ... :cool: Machbar sollte das theoretisch sein. Grüße, Sascha |
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Nicht zu vergessen den Schröder Rebel Portoroz! ;)
LG Udo |
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ich denke dass das geht. Im Wiki gibt es ein Foto was Rebell 5.0 zeigt und im Prinzip eine MM II Platine mit etwas abweichender RAM-Bestückung darstellt. Das passt auch mit der Timeline und der Hektik damals bei H&G zusammen. Weil sie schnell was bringen mussten, nahmen sie das alte MM II Design her. Der 8 kByte statische RAM auf dem Rebell entspricht dem RAM im späteren MM IV/V und ist im Pinout bis auf das WriteEnable-Signal (welches ein Eprom logischerweise nicht hat) identisch mit den verwendeten Eproms. Im Ergebnis kann man also die 2 vorhandenen Eprom-Steckplätze des MM II mit einem Eprom 32 kByte und einem RAM 8 kByte bestücken. Die alten RAMs des MM II sind zu entfernen bzw. zu disablen. Nun muss noch die Ansteuerung der ChipEnable-Signale angepasst werden, um die Speicherbereiche an der richtigen Stelle im Adressraum für die CPU sichtbar zu machen. Sowas habe ich bereits für den Umbau HG170 und HG240 durchgeführt, ist also machbar. Mit Schaltplänen wäre das alles sehr einfach umzusetzen, ohne Plan macht es natürlich etwas mehr Aufwand. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch Rebell 5.0 im MM IV/V gibt, richtig? Das bedeutete im Umkehrschluss, dass mit oben beschriebenen Umbaumaßnahmen auch MM IV und V im MM II Modul lauffähig zu bekommen sein müssten. Und zwar dann, wenn genau das Eprom aus dem im Wiki abgebildeten Rebell auch im normalen MM IV/V läuft. Weiß das jemand? Nun die Gretchenfrage: Lohnt sich der Aufwand? RAMs rauslöten je nachdem neuen Sockel auf 2. Eprom-Steckplatz einlöten neuen RAM besorgen und reinstecken Quartz tauschen (MM II Modul arbeitet mit doppelten Takt und 7,4 MHz) paar Leiterbahnen unterbrechen bzw. neue Verbindungen herstellen Eprom brennen, reinstecken und Daumen drücken... Und das alles für mindestens 2 verschiedene MM II Versionen austüfteln und Anleitung schreiben... Wenn ich das machen sollte, benötigte ich zu den schon ganz guten Fotos im Wiki eventuell doch ein Original des Rebell 5.0 in genau der Ausführung wie auf dem Foto. Und zwar dann, wenn auf dem Foto etwas nicht gut zu erkennen ist bzw. ein wichtiger Leiterzug unter Schaltkreis "versteckt" sein sollte. Ich habe bisher keine Schaltpläne... Grüße Andreas |
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Hallo Frank,
ich denke Du sprichst von Programm-Versionen, Platinen gab es nicht soo viele. Wobei ich mich stark wunderte: auf meiner eher seltenen steht Made in Hongkong... Normalerweise kam damals noch alles von Rawe. Ich habe inzwischen 4 Programmversionen des MM II gesehen: die im Wiki zu sehende Eprom-Beschriftung 200 300 400 Jeweils handschriftlich drauf stehen. Alle unterscheiden sich im Image. Wenn jemand die originalen Quellen hat, könnte er gerne was zu den Änderungen sagen... |
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das ist es, was ich oben bereits schrieb: Rein von der Theorie könnte man das vermutlich bewerkstelligen ... aber lohnt sich der Aufwand? Wohl kaum. Wem das MM II nicht gefällt, soll es verkaufen und sich dafür ein Rebell 5.0 oder MM IV Modul besorgen. Der Aufpreis dürfte 50,- Euro betragen, mit Glück und Geduld deutlich weniger. Und in ein entsprechendes Modul kann man dann einfach die diversen EPROMs vom Rebell, MM IV, MMV und der Portoroz Version unterbringen. Gruß, Sascha |
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Weder b+p noch irgendeine mm2 Version können mir leuchten in den Augen erzeugen, Und in fast jedem Brett das angeboten wird stecken diese mm2 Module drin, wie ein Fluch, Also ich denke wenn man den Aufwand macht dann sollte da was spannendes drin sein und ich denke Sascha hat recht, rebel, mm4 und MM5 haben wir ja alles. Vielleicht bekommen wir ja neben dem rebel portorose nochmal irgendwas experimentelles. Oder wir schreiben ein neues Programm !! Ich habe letztens noch gelesen über einen Homecomputer, für den wird in der Szene einfach ein neues Spiel entwickelt. Ich bin im Moment total nostalgisch und schaue mir alte Homecomputer Inserate an. Das man die Kisten einschaltet und sie dann sofort da sind, das ist schon was. Und das laden von Software über Musikkassetten oder alte Floppys oder Microdrive oder was es damals alles gab, das ist doch schon fast esoterisch. |
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Ja ich habe diverse alte Notebooks für dos.
Manche haben xp oder win98. Im Prinzip mache ich damit nie Windows. Es geht um die dos programme. Der Reiz der Homecomputer ist, das sie sofort da sind. Weil sie das Betriebssystem auf Rom haben. Dito beim Atari st. |
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Grüße Otto |
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Ich bleibe dabei mit diesen Modulen müsste es ein Projekt geben das die alte mm2 Software mit einer intelligenteren ersetzt.
Ich weiß das man bei HG das Layout änderte als der rebel bzw. Mm4 kam. Aber man hat bestimmt zuerst versucht die Platine zu retten und was zu adaptieren. Oder wir bringen da selber was rein. In Kaufbeuren und im Schachcomputer.info Lexikon ist von einem Mystery Modul (rebel 5 Prototyp) die Rede und auch ein Foto, im platinenlayout Des mm2. https://www.schach-computer.info/wik..._Mystery_Modul Wir brauchen also dieses Mystery Modul. Schlechter als ein mm2 kann es eigentlich nicht sein. Auch wenn es 2007 in Kaufbeuren gegen starke Gegner nicht gut ausgesehen hat. Wie war eigentlich die Zeitkontrolle in Kaufbeuren 2007 ? Gibt es von diesem rebel5 Prototyp schon eine Mess Emulation ? |
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Hallo Thorsten,
ich bleibe auch dabei. Dass es prinzipiell geht. Schau Dir vergleichend die beiden Fotos an: https://www.schach-computer.info/wik...sto_Rebell_5.0 https://www.schach-computer.info/wik..._Mystery_Modul Und lies bitte begleitend hier nochmal, ich hatte das beschrieben (das Foto vom Mystery hatte ich noch nicht gesehen, als ich das schrieb): https://www.schachcomputer.info/foru...38&postcount=8 Der Rebell müsste im modifizierten MM II lauffähig sein. Und mithin vermutlich sogar MM IV/V. Aber es lohnt kaum. Ganz offenbar ist kein/kaum Interesse da. Für Spezialisten die sowas umsetzen könnten, gibt es sicherlich spannendere Projekte. Grüße Andreas |
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Ich bewege mich da in kreisen. ;-)
Und gebe die Hoffnung nicht auf. https://www.schachcomputer.info/foru...read.php?t=754 |
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Thorsten, Respekt, Du lässt nicht locker. Ich sehe zwei Ansätze:
1. Du besorgst die (Beta?) Eproms der Vorversion, diese laufen vermutlich direkt in der MM II Hardware. Die 3 Hardware-Versionen die ich kenne, verhalten sich gegenüber der Software identisch, es gab nur geringe Modifikationen bzgl. der möglichen Eprom-Größen... Hier bin ich gerne behilflich, entsprechend anzupassen, damit ein 32 kByte Eprom läuft. 2. Wir passen die Hardware des MM II und/oder das "offizielle" Rebell Eprom an. Soweit ich weiß sind zwischenzeitlich eine Vielzahl an Mephisto Schaltplänen aufgetaucht. Wenn Du Dich dahinter klemmst und die von MM II und MM IV/V organisierst, schaue ich mal drauf und sage Dir, ob man das normale Rebell Eprom im MM II lauffähig bekommt. Ohne Pläne ist es mir wirklich zu (zeit)aufwendig. Das wäre ein größeres Projekt... Ansonsten schlage ich vor, bei ebay & Co um die Angebote mit B&P und MM II einen Bogen zu machen, damit Du wieder ruhiger schlafen kannst :) ;) |
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Leider bin ich noch nicht weiter gekommen.
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Ich habe zwischenzeitlich die MM II Platine der ersten Serie analysiert. Sie war ursprünglich nur für zwei 16 kByte Eproms vorgesehen. Die für größere Eproms notwendigen Adressleitungen sind auf dieser Platine fest auf +5V verdrahtet. Habe es soweit umgestrickt, dass auch ein 32 k Eprom läuft und dort das Programm reingesteckt. In den anderen Sockel ein HG240 und läuft nun also mit Bibliothek.
Des weiteren habe ich durch Zufall gesehen, dass die von mir oben angesprochenen Schaltpläne teilweise digitalisiert und online gestellt sind. MM II oder IV/V sind jedoch nicht dabei. |
AW: Kann man aus mm2 Modulen etwas besseres machen
Ich habe endlich ein Modul aufgetrieben und weitere Tests werden hier
https://www.schachcomputer.info/foru...9469#post89469 Erfolgen. Manche Dinge brauchen eben jahrzehnte ;-) |
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Das mit dem Betrieb im Mobil sollte man ruhig mal testen. Wenn Du in Deinem Modular am Modul direkt Züge über die Tasten eingeben kannst (was am normalen MM II oder B&P ja eben nicht geht), dann stehen die Chancen gut.
Weiteres lässt sich nur nach Öffnen des Moduls und genauerer Begutachtung sagen. Da es nicht Deins ist, sondern nur geliehen, sehe ich da gewisse Schwierigkeiten... Spiel mal das Turnier, danach wissen wir mehr. Und ob es sich überhaupt lohnt, da noch Zeit reinzustecken. Viel Spaß damit :) |
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Genau, einer der Vorbesitzer hat mit 2 Aufklebern
Auf das Modul draufgeschrieben das es ein MMII fürs Mobil wäre. Ich denke es wird schon stärker sein als der MM2. Aber das werden die Partien ja zeigen, |
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