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Millennium ChessGenius Exclusive Updates und Wünsche
Hallo Schachcomputer-Freunde,
ich möchte die gute Idee von Micha aus dem Nachbar-Thread (MCGE 23.1 Bugreport) aufgreifen: Zitat: wie wäre es denn mit einem zusätzlichen Thread zum momentanen bzw. zu möglichen nachfolgenden Update(s) des Millennium ChessGenius Exclusive? Schlicht und ergreifend mit dem Namen betitelt: "Millennium ChessGenius Exclusive Updates". In diesem Thread könnten auch Ideen, Wünsche, Vorschläge etc. eingebracht werden. Dieser Thread sollte ja für die Auflistung von Bugs dienen, wie von Stefan angedacht. Da der "Hersteller" bekanntlich mitliest, durchaus sinnvoll. Allerdings sollte man sich dann auch die Auflistung von Bugs geschränken. Alles weitere kann in einem anderen Thread behandelt werden. Gruß Micha Zitat Ende Lasst uns einfach hier Ideen zusammentragen, welche sich auf den Schachcomputer ChessGenius Exclusive beziehen, oder auch auf die Engines. So starte ich einmal mit Wünschen für die ChessGenius Engine von Richard Lang: - Implementierung von Singular Extensions - Überarbeitung/Erweiterung des klassischen London- Eröffnungsbuchs - Implementierung von zusätzlichem Wissen in Sachen Königssicherheit und Königsangriff - Anzeige der Suchtiefe in Brute Force und selektiv Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
OK. Diese 3 Wünsche für den CGE hab ich ja schon an Millenium geschrieben:
1) (einstellbarer) Remisfaktor 2) Anzeige aller gespeicherten Eröffnungsbuchzüge für die Brettstellung (im Analysemodus) 3) Einstellmöglichkeit Turnier/Normal(=Weit) zumindest für das London-Eröffnungsbuch 1 und 2 sollten sich nun wirklich leicht realisieren lassen. Und im Analysemodus ist das Infofenster sowieso praktisch leer, wenn der CGE noch im Buch ist, also wäre es ein Leichtes, dort alle verzeichneten Buchzüge für die Brettstellung anzuzeigen. |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Hallo,
worauf bisher überhaupt nicht eingegangen wurde, ist die Auflistung der 23.1 Update Änderungen. Ich versuche eine Zusammenfassung. Sollte etwas fehlen, bitte anfügen. Millennium ChessGenius Exclusive Update 23.1 Änderungen:
(Endspiel)Wissen hinzugefügt
Fast
Offene Spiele (C20 – C59) Gruß Micha |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
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Folgendes Beispiel zur Veranschaulichung:
In der Ausgangsstellung wird der Computer an den Zug gebracht - und zieht 1. ... Txe8. Natürlich erwartet er 2. Te1xe8. Wenn ich mit der Ausführung des Zuges warte, kann der Computer natürlich tiefer rechnen - was er auch tut. Beispiel: Ich warte 32 Sekunden bis ich 2. Te1xe8 ausführe. Und jetzt ? CGE (alt!) hat aufgrund der Ponderzeit die Tiefe 14 HZ erreicht, rechnet diese Tiefe brav zu Ende bis er nach 1 Minute und 29 Sekunden den Zug 2. ... Kh8-h7 ausgibt. Es spielt übrigens keine Rolle, ob es nur einen Zug gibt, wie hier 2. ... Kh7 oder mehrere. Das Prinzip bleibt das gleiche. CGE 23.1 reagiert hier richtig, zieht immer sofort Kh7. Gruß Wolfgang |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Hallo,
ich hätte noch einen kleinen "Hardwarevorschlag": Ich bin mit der Ausstattung des Brettes und der Figuren gut zufrieden und möchte das im Standard auch gar nicht verändern, weil es dann wohl auch gleich viel teuerer würde. Aber vieleicht könnte man ja einen guten deutschen, oder auch spanischen oder anderen europäischen Hersteller beauftragen ein noch hochwertigeres Brett mit hochwertigen Figuren in Lizenz zu fertigen und dieses alternativ anzubieten. Wenn ich mal die DGT Bretter als Vorbild nehme, so müsste da für ca. 500€ eigentlich schon was schönes zu machen sein. hatte in irgendeinem Thread dazu auch schon Vorschläge. Viele Grüße Jürgen |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Hallo ,
Du bist da als Händler sicher anders im Thema, als wir Kunden. Vieles von dem was Du zu den Hardwarekosten schreibst ist sicher richtig. Aber die Hardwarekosten sind ja auch nur ein Teil der Kosten. Das Gerät musste neu entwickelt werden, die Software musste für das Gerät musste entwickelt werden und wie der Programmierer, in diesem Falle kein geringerer als Richard Lang, bezahlt wird wissen wir nicht. Der Vertrieb, Werbung und alles was so dazu gehört müssen auch bezahlt werden. Dazu kommt, dass alle in der Lieferkette auch ein wenig Geld verdienen müssen, sonst funktioniert da gar nichts. Wenn es nur um die Hardwarepreise ginge dürfte ein Revelation II kaum mehr als 600€ kosten.... Viele Grüße Jürgen |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Dass die reinen Herstellungskosten nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ausmachen, hatte ich an anderer Stelle bereits sehr ausführlich erläutert ... ich denke, das muss nicht nochmals diskutiert werden. Zudem ist es unterm Strich völlig egal, wie hoch der Gewinn tatsächlich ist, solange für den Endkunden das Preis- / Leistungsverhältnis in Ordnung ist ... das alte Marktdreieck aus den 50ern gilt noch immer: Angebot - Preis - Nachfrage ... nennt sich freie Marktwirtschaft.
Aber ganz ehrlich: Es erschließt sich mir nicht wirklich, was die Ausführungen mit dem eigentlichen Thema zu tun haben ... Insofern möchte ich bitten, ein beim eigentlichen Thema "Millennium Chess Genius Exclusive Updates" zu bleiben. Danke! Eine sonnige Woche wünscht, Sascha |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Bitte beachten: Das Thema hier sind weder die Entwicklungskosten, noch sonstige geschäftliche Dinge, die ausschließlich die Firma Millennium betreffen!
Der letzte Beitrag wurde deshalb gelöscht! |
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Gruß Wolfgang |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Hallo,
bitte diese Diskussion nicht weiterführen! Ich möchte auch nochmals daran erinnern, dass ursprünglich alle kommerziellen Aspekte aus diesem Forum ausgegliedert wurden ... und diese Diskussionen gehen genau wieder in diese Richtung! Bitte, wenn überhaupt, diese Diskussion per PN führen, Danke! Und dazu hat es auch nichts mit dem Thread Thema zu tun. Und ehrlich, niemand möchte Beiträge löschen müssen ... ;) Gruß, Sascha |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
In der Tat eine gute Idee ... die hoffentlich auch noch in den King Einzug hält!
Aus eigener Erfahrung kann ich die Sinnhaftigkeit bestätigen ... oftmals ist es nur eine Figur, die, wenn man sie umplatziert, einer Stellung eine ganz andere Bewertung gibt. Wenn man selbst Stellungen / Probleme kreeiren möchte, eine feine Sache ... und bei der Rechenpower von CGE / King auch auf jeden Fall sinnvoll! |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
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So, und jetzt stellt Onkel Jürgen mal einpaar Nervfragen Wenn du Figuren verschiebst, wann hört die Engine damit auf zu rechnen, und wann fängt sie wieder an? Bitte den ***GENAUEN** Zeitpunkt sagen (zB hebe ich eine Figur hoch => und jetzt?) sowas! Zu beachten gibt es hierbei ja zB das wenn ich abbreche & neu anfange, das alte Ergebnis erstmal weg ist...also sollte das nur passieren, wenn ich sicher sein kann, das der User das auch wirklich wollte Woher weiss die Engine wer am Zug ist? Die schiebst ein L von einem w auf s Feld...soll dann wieder für die selbe Seite gerechnet werden? Ich nehme ja mal an, JA...aber wie ist dann der Wechsel der Seite möglich? Und was soll passieren, wenn ich einen LEGALEN Zug aufführe? Ich sagte "Nerv"fragen, weil es mir auf Kleinigkeiten ankommt...Das klingt immer so einfach, aber wenn man sowas dann wirklich in Algo's umbaut ist es schon einwenig anders. Nicht etwa das ich sowas selbst einbauen würde, aber an "use cases" bin ich immer interessiert Jürgen |
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates
Das Zugrecht könnte man sogar sehr elegant mit den beiden roten und grünen Tasten an der Bedieneinheit lösen ... per Tastendruck wird das Zugrecht jeweils auf weiß bzw. schwarz gesetzt. ;)
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ok, dann hat sich aber schon beim Hochheben die ALTE Berechnung erledigt. Was immer da ausgeworfen wurde, ist dann weg (incl. der User hat nur ungeschickt eine Figur umgeworfen). Insoweit ist dein "weiter rechnen" eigentlich nicht ganz richtig Bei Picochess warte ich einige Sekunden bevor ich den Anwender mit "stell mal wieder auf" Meldungen nerve und das ist nur eine Meldung - die Engine hat nicht umsonst gearbeitet (mein Beispiel oben), haha Jürgen |
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Bei der Analyse ist sicher egal, aber relevant für die Praxis wäre der Ablauf in einer Partie. Was passiert da?
Eingabe eines Zuges muss sich hier entscheiden wann ist die Zugeingabe abgeschlossen und wird zurück gemeldet und wann wird bei einer Veränderung noch mal justiert? |
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OPTS: SLIDING: You may adjust the computer’s reaction time, i.e the interval before it registers your piece on its new square. If the interval is longer, you may slide the piece across the board a little more slowly. The SLIDING option offers 3 settings which may be selected as in section 5.11.2: Fast: Virtually instantaneous reaction Medium Reaction time: approximately 0.3 seconds Slow Reaction time: approximately 0.6 seconds Und das funktioniert prima. Ich habe "SLOW" eingestellt und damit kann man in aller Gemütsruhe die Figuren über das Brett schieben. Für mich, der bisher nur Exklusive- u.ä. Sensorbretter mit Magnetkontakten und ohne Figurenerkennung besaß, ist das wirklich eine tolle Sache - zusammen mit den Felder-Rand-LEDs ist das wirklich erheblich mehr Spielkomfort, als z.B. bei den Exklusive-Brettern von Mephisto, wo man die Figuren immer deutlich hochheben muß und "nur" 64 Feld-LEDs hat, die für mein Empfinden die Optik des Schachbrettes auch im ausgeschalteten Zustand erheblich stören, weil sie sich doch deutlich "im Feld" befinden. Die 81 Felder-Rand-LEDs des CGE sind dagegen im ausgeschalteten Zustand praktisch unsichtbar. Stefan Im Gegensatz zu anderen, finde ich auch die ganze Verarbeitung des CGE echt gut. Ich habe mittlerweile 2 Geräte (eines soll das King-Modul nutzen). Und beide sind tadellos verarbeitet. Absolut plan, glatte Oberfläche. Figuren alle auch gleich groß. Schön auch, daß die Optik beider Bretter recht unterschiedlich ist. Eines hat deutlich höheren Kontrast zwischen den hellen und dunklen Feldern (die hellen Felder sind relativ weiß, nur leicht beige), das andere hat wesentlich weniger Kontrast zwischen den hellen und dunklen Feldern, beide Feldertypen sind wesentlich "beiger", "holz-farbiger" und auch stärker gemasert. Beide Versionen haben ihren Reiz, finde ich. Dazu das große, beleuchtete Display mit den vielen Informationen, die ausgegeben werden. Also so viel Luxus hatte ich bisher beim Schach noch nie (und ich besitze 2 Impos-Royal Bretter (!)). |
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Dass du noch Zeit findest für Brettcomputer, überrascht mich (positiv). Gruss Kurt |
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der Aufwand für meine Website ist gar nicht so groß. Die ganzen Stockfish-Testruns laufen ja automatisch durch und auch das long thinking-time Turnier. Die Aktualisierung der Website alle 7 Tage dauert nur eine gute Stunde, da beepworld ein sehr einfaches, intuitives Baukastensystem für das Website-Design anbietet. Insofern hab ich noch genug Zeit für Brettcomputer. Etwas zeitraubender sind bzw. war natürlich die Erstellung meiner SALC-Eröffnungsbücher und -Stellungssets. Aber auch dort hat der pgnscanner die eigentliche Arbeit gemacht (Analyse der jeweiligen Endstellung mit Komodo), und der läuft auch sehr stabil. 6-8 Wochen am Stück waren nie ein Problem. Das vorhergehende Filtern der BigDatabase nach SALC-Varianten (für SALC V5 dann auch noch nach von mir definierten halfclosed- bzw. fullclosed-Bedingngen) und das Schreiben der Dokumentation haben natürlich schon Arbeit gemacht, aber so etwas macht man ja nicht wöchentlich... Für mich persönlich ist es durchaus wichtig, Computerschach auch mit Brettcomputern zu betreiben, besonders mit so schönen, luxuriösen wie dem CGE, denn das ist noch Computerschach zum “Anfassen“. Sich nur noch per Statistik mit riesigen Partie-Datensätzen zu beschäftigen, wäre mir auf Dauer zu abstrakt. Auch, wenn ich die Möglichkeiten am PC und die modernen Top-Engines und ihre Weiterentwicklung sehr faszinierend finde. Aber auch eine Runde Kaffeehausschach gegen den SuperConny oder gegen den dauerquasselnden Kishon Chesster machen doch einfach Spaß. Darauf kann und will ich nicht verzichten. Grüße - Stefan |
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Deine Aussagen freuen mich. Weiterhin viel Spass beim Computerschach. Beste Grüsse Kurt |
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