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Quelle Chess Champion MKII
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Hallo,
mir ist ein recht gut erhaltener Quelle (NOVAG) Chess Champion MKII zugelaufen. Mit dabei war die Verpackung und das Netzteil. Leider keine Bedienungsanleitung. Aber ich habe nach längerer Suche eine im Nezt gefunden. Leider nicht in so toller Qualtität, wenn jemand noch ein besseren Scan hat oder einen Link wäre ich sehr dankbar. Nun zur eigentlichen Frage: Es ist natürlich ein sehr alter Schachcomputer aus dem Jahr 1979. Muss der ChessChampion "nachdenken" zeigt die rote LED Anzeige vier schwache flackernde Nullen. Ist das normal, oder steht der Rechner kurz vor dem Exitus? Gibt es sonst noch etwas, das man bei dem herrlichen Gerät beachten sollte? Viele Grüße und ein schöndes Wochenende Jürgen |
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Gruß, Peter |
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Hallo Peter,
danke für die schnelle Antwort! Das ist schon mal beruhigend... :) Viele Grüße Jürgen |
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Dieses Verhalten (dunkles Flackern) zeigten zu der damaligen Zeit auch Taschenrechner mit LED-Anzeige, wenn sie etwas "kompliziertes" zu berechnen hatten.
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Vielleicht noch eine Zusatzfrage: Ich finde in der Bedienungsanleitung keinen Hinweis wie man den Ton abschalten und wenigstens die Lautstärke reduzieren kann?
Viele Grüße Jürgen |
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Hi Jürgen,
das "Gedudel" lässt sich lieder nicht abstellen oder regeln - da hilft nur der Einbau eines Schalters ;) Gruß Achim Zitieren:
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Hallo Achim,
danke für die prompte Antwort! Okay, dann eben mit Gedudel... ;) Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Jürgen |
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Hi Jürgen, als technisch Veranlagter würde ich je nachdem zu Seitenschneider oder Lötkolben tendieren... :D Laustärkeanpassung ließe sich bei Bedarf auch realisieren.
Viele Grüße, Andreas |
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Hallo Andreas,
ich denke ich werde dieses alte Schätzchen lieber im Originalzustand belassen. ;) Beste Grüße Jürgen |
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Schon klar, dann besser Ohrenstöpsel nutzen. :)
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Alternative: Aufschrauben und entweder ...
a.) Den Lautsprecher komplett ablöten ... dann ist Ruhe. b.) Einen kleinen Lautsprecher stattdessen einlöten ... dann ist die Kiste leise. c.) Da es sich mit Sicherheit um einen Piezolautsprecher handelt, der das Gehäuse vom Computer als "Verstärker" nutzt: Lautsprecher lösen und ggf. in ein Taschentusch wickeln ... dann ist es auch schön leise. Gruß, Sascha |
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Danke,
ich werde nochmal darüber nachdenken, falls es mich irgendwann zu stark nervt... ;) Beste Grüße Jürgen |
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Hallo,
ich habe den Chess Champion heute mal aufgeschraubt. Der Lautsprecher ist allerdings recht vollflächig mit dem Gehäuse verklebt. Der Kleber scheint nach nun nach 37 Jahren vollkommen ausgehärtet zu sein und so ließe sich der Lautsprecher wohl nur mit roher Gewalt herausbrechen. Natürlich ließe sich einfach ein kabel kappen, aber dann hätte man eben dauerhaft gar keinen Ton mehr. Der Chess Champion sendet einem ja durchaus mit verschiedenen Tonfolgen Nachrichten auf die ich nicht ganz verzichten wollte, nur eben leiser... ;) Also lasse ich es erstmal sein und erfreue mich der genervten Gesichter in der Familie... :D Viele Grüße Jürgen |
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Achso, hier noch ein Bild vom Lautsprecher...
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Hi,
wie vermutet, ein Piezoelement. Solltest Du den aus dem Gehäuse lösen, ist die Kiste von allein 50% leiser ... die Dinger kosten so gut wie nichts ... hast Du keinen Freund mit Lötkolben? Notfalls einen anderen anschließen ... und wenn der dann noch mit einer Lage Tesa ummantelt wird, ist das Gepiepe sehr dezent ... :D Vielleicht besser, als den Haussegen gefährden ...:lol: Gruß, Sascha |
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Bau-Schaum aus der Sprühdose :eek: :D
Wenn das Gerät zu laut ist und die Mitbewohner stört... ist das doch ein guter Grund, ein anderes Gerät als "Ersatz" anzuschaffen. :klatsch: Erholsame Gute Nacht! Andreas |
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In jungen Jahren habe ich so ein Teil sogar mal mit einem Seitenschneider halbiert, weil es mich genervt hat ... war dann zwar leiser, aber die Tonhöhe hat sich drastisch zum Negativen verändert ... habe dann für ein paar Mark ein neues Lärmblech gekauft und das dann mit einem Taschentuch gedämmt. :lol:
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Sascha,
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Schau auf meine Signatur, dann siehst Du die traurige Wahrheit ... seufz ... :dead: Viele Grüße nach Wahnsinnfehn, Sascha |
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Ich weiß doch..
Bei mir steht der Wechsel auch kurz bevor. |
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Olaf,
ich denke, das ist auch mit ein Sammelgrund ... wir klammern uns an Teile unserer Jugend ... Es ist erschreckend, wenn ich darüber nachdenke, wie lange es her ist, dass ich bei Karstadt stand und mit den Kisten gespielt habe ... manchmal kommt es mir vor, als wäre es gestern gewesen ... ebenso wenn ich in alten CSS Ausgaben blättere und Anzeigen von Ernst Musch (oder diversen anderen Händlern sehe) und daran denke, wie er mir meinen ersten Mephisto III mit ESB 6000 als Gebrauchtgerät verkauft hat ... seufz ... Viele Grüße, Sascha |
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Hallo Sascha,
danke für die Tipps! Am liebsten wäre mir Dein Vorschlag gewesen, den Lautsprecher vom Gehäuse zu trennen, dann wäre er schonmal vom Resonanzkörper weg und dann noch mit etwas Stoff einwickeln. Wie man auf dem Bild sehen kann ist der jedoch leider mit sehr viel Klebstoff festgeklebt. Den bekommt man so nicht los, ohne ihn und/oder das Gehäuse zu beschädigen. Also, ein gutes Multimeter zur Spanungs- und Stromstärkemessung etc. habe ich da. Ein Lotkolben, Lötzinn etc. ist auch vorhanden... Allerdings habe ich die letzten 25 jahre sowas nicht mehr gemacht. Ein analoges 20Mhz Oszilloskop ist auch noch da... ;) Also, geht man davon aus, dass ich den Lautsprecher nicht herausbrechen kann, könnte man dann nicht einfach einen passenden Widerstand zwischen Lautsprecher und Kabel in Reihe schalten um die Lautstärke zu reduzeiren? Drahti Zitieren:
Das gute daran ist, dass meine Frau den Überblick verloren hat und nicht mehr nachfragt wozu man soviele von den "alten Dingern" eigentlich braucht? :gruebel: :zahn: Mein Problem ist allerdings, dass ich immer wieder interessante Schachcomputer sehe, bei denen ich so schlecht "nein" sagen kann. :headpat: Dabei gefallen mir auch die ganz alten Dinger eben sehr, obwohl die hier im Forum ja keine große Rolle spielen, da sie natürlich meistens zu spielschwach sind. Viele Grüße Jürgen |
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Hallo Jürgen, willkommen im Club. Mir gehts seit ein paar Monaten so, inzwischen ist es aber etwas abgeebbt... ;)
Widerstand klingt nach einer Idee. Habe dies aber noch nie versucht und kann deshalb keine Empfehlung für eine Größenordnung geben. Den Draht durchschneiden (dann ist auf jeden Fall Ruhe :D ) und mit 2 Lötstellen einen Widerstand dazwischen löten, sollte aber hinzukriegen sein. Wenn nicht löten, dann halt 2 Lüsterklemmen :D Viel Erfolg! Andreas |
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Hallo Andreas,
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Also, ich werde mal bei Reichelt stöbern und ein halbes Dutzend Widerstände zwischen 1 und 10 Ohm bestellen. Dazu am besten gleich auch einen kleinen PiezoLautsprecher, falls das nicht funzt. Denn ich könnte den festgeklebten Lautsprecher natürlich auch einfach stilllegen und dafür einen neuen einbauen, der dann eben nicht am Gehäuse hängt und hoffentlich leiser ist oder sonst eben eingewickelt wird mit irgendwas. Bei dem Lautsprecher habe ich aber genau NULL Ahnung was für einen ich da nehmen müsste? Sowas vielleicht?: http://www.reichelt.de/VIS-K16-8/3/i...o+Lautsprecher Beste Grüße Jürgen |
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Hallo Jürgen, das ist zumindest eine Idee (mit dem neuen Speaker). Der Visaton ist allerdings ein "richtiger", also der könnte auch richtige Musik abspielen, natürlich qualitativ entsprechend seiner Miniatur-Größe... Es könnte gut sein, dass das nicht funktioniert, bin da aber nicht sicher. Eine Rolle spielen zumindest die Impedanz und natürlich entsprechend die Leistungsanforderung.
Mit den Widerständen vorab zu sagen, ist schwierig. Ich hatte mal Piepser durchgemessen, da war von 50 Ohm bis 150 kOhm alles dabei. Welche Widerstände soll man da nun bestellen?! Am besten 2-3 Potis :D Oder wenigstens den Piepser vorher mal durchmessen. Viel Glück bei der Auswahl! Andreas |
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