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Mephisto Modular - Akku-Kapazität
Hallo,
ich habe heute meinen ersten "richtigen" SchachComputer bekommen... einen Mephisto modular IV im traumhaften Zustand. Ist gut möglich, das er mich mit einem neuen Virus angesteckt hat. Das aber nur am Rande. Der Modular kann mit Batterien wie auch mit Akkus betrieben werden. Gibt es eine Kapazitäts Obergrenze für die NIMH-Akkus oder verträgt das Board "alles"? Weiß jemand, wie hoch die Ladespannung und der Ladestrom ist. An die Module werden 5,8V geliefert. Gruß und Dank Andreas |
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Kapazität (d.h. mAh) kann nie zu hoch sein.
Das Aufladen der Zellen mit dem externen Netzgerät funktioniert nur, wenn der Computer gleichzeitig im Batteriebetrieb genutzt wird (und natürlich das Netzteil angeschlossen ist). Dann ist die Frage, wie hoch der Ladestrom ist. Bei 9V Eingangsspannung liegen am Batteriefach 7 Volt an. Geht man mit einem HGN 5002 (6,5V), dann wären es nur 5,8V - man würde die Akkus also entladen!! Für mich wäre ein Akku-Betrieb nur eine Notlösung, schon alleine wegen der schwer vorhersehbaren Selbstentladung. Oft ist ein Akku etwas schwächer als der Rest. Dann muss man für nähere Überprüfungen die Module ziehen, um das Brett auf zu machen.... Da würde ich mir wohl eher beim Discounter 5 Alkali-Zellen für ca. 2 Euro kaufen und könnte damit rund 80 Stunden spielen - ohne Unabwägbarkeiten. |
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Hallo,
ich habe es mal vermessen. Netzteil ist ein HGN 5001. Output 8V=. Leerlaufspannung am Stecker 13,58V= Leerlaufspannung an den Modulfedern 5,8V= Modular aus, Leerlaufspannung an den Batteriepolen 11,80V= Modular an, Leerlaufspannung an den Batteriepolen 11,50V= Module eingesteckt Modular aus, an den Modulfedern 5,8V= Modular an, Play-Modus, an den Modulfedern 5,8V= Modular aus, an den Batteriepolen 11,80V= Modular an, Play-Modus, an den Batteriepolen 10,14V= Das ist freundlich ausgedrückt, abenteuerlich. Das Ding liefert gerade mal 250mA, aber die Spannungen? Einen sogenannten "BatterieBetrieb" gibt es ja nicht, es liegt immer Spannung am Batteriepol. Bei 250mA bleibt da nicht viel zum Laden über. Gruß und Spaß Andreas |
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Hi,
die alten Teile und deren Ladeelektronik sind nur für die damals gebrächlichen NiCa-Akkus geeignet. Moderne NiMH oder gar LiIon Akkus können zerstört werden oder sogar einen Brand auslösen (werden extrem heiss) - daher in keinem Fall NiMH im Modular laden! Am besten 2 Sätze Akkus mit geringer Selbstentladung (z. B. Eneloop) mit passendem Ladegerät kaufen, soviel Ah wie möglich. Dann hat man immer einen geladenen Satz in Reserve (kann bis zu einem Jahr lagern). Gruß Achim |
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Ansonsten ist die Leerlauf-Spannung an den Batteriekontakten nicht höher als 7,1 Volt, unabhängig davon ob ich mit 9 Volt oder 13 Volt (HGN01 Leerlaufspannung) ran gehe. |
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Hallo,
dann verstehe ich das so: Wird der Modular übers Steckernetzteil versorgt, und es befinden sich Batterien im Modular, dann werden diese von der Spannungsversorgung getrennt, wenn ich den Modular einschalte. Wird der Modular übers Steckernetzteil versorgt, und es befinden sich Batterien im Modular, ich den Modular ausschalten, dann werden die Batterien mit der Spannung zum laden versorgt. Daher Steckernetzteil ziehen. Wenn der Modular mit Akkus betrieben wird, dann spielt das ganze keine Rolle. Befinden sich im Modular Batterien, und er wird übers Steckernetzteil betrieben (Play) dann darf KEINE Spannung zu den Batterien fließen. Wer ist denn da der erste Verdächtige, der BD135 ohne K-Blech? Gruß und Dank Andreas |
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Hallo Wolfgang,
dann könnte man einmal schauen, was in Deinem Modular für eine Netzteil-Platine verbaut ist. Ich habe die Platine aus meinem einmal ausgebaut. Der Ein-Ausschalter ist hier nicht als Umschalter belegt, sondern nur als reiner An/Aus-Schalter. Die Spitze (+) der Hohlstecker-Einbaubuchse geht direkt über eine Diode zum Plus-Pol der Batterie. Da gibt es nichts umzuschalten?? Gruß und Spaß Andreas |
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Andreas, Du hast recht. Es ist ein normaler Ausschalter. Es gibt nur eine EIN-Position (Schalter-Stellung in Richtung Bedieneinheit). Am Batteriefach liegt allerdings nur bei Schalterposition AUS Spannung an.
Ansonsten (Anderes Thema): Die NG-Buchse ist als Schaltbuchse konzipiert. Schließt man beispielsweise während einer Partie im Akku-Betrieb den Netzstecker an das Gerät, ohne dass das Netzteil selbst am Strom hängt, ist alles weg. Ladestrom Beim Aufladen der Ni-MH Akkus im Gerät mit stabilisiertem NG 9V: Das ist meines Erachtens kein Problem, zumindest wenn die Akkus nicht leer sind. Bei 5 Zellen mit gutem Ladezustand (6,8 Volt) beträgt der Ladestrom knapp 20 mA. Und Babyzellen "vertragen" schon einiges. Um das guten Gewissens zu machen bräuchte es aber eigentlich schon eine Ladestromüberwachung, oder man lädt mit einem Labor-Netzgerät, das Spannungs-, Stromanzeige gleich mitliefert. Es ist halt die Frage, wie viel Aufwand man wofür betreiben will und wie viel Risiko man bereit ist ein zu gehen. Die Platine in meinem Gerät ist übersichtlicher, wahrscheinlich moderner |
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Hallo,
ist ja alles schön und gut… Damit weiß ich noch nicht, wie die Platine funktionieren soll. Wenn man das Layout verfolgt, dann könnte man meinen, das die eingelegte Spannungsquelle in der Platine durchschaltet. Wenn Du bei gutem Ladezustand 6,8V annimmst, dann sind die Zellen proppe voll. Zellspannung 1,36V. Das da dann nur noch 20mA fließen ist normal. Eben, weil die Zellen voll sind. Damit hast Du aber noch keinen max. Ladestrom für "leere" Zellen. Weißt also nichts- wann Akkus fertig geladen? Ist ja sinnlos Akkus zu laden, ohne zu wissen wann sie voll sind. Gibt es in irgend einem Schreiben, Prospekt oder BDA eine Akku-Empfehlung? Kannst Du mal ein vernünftiges Foto von Deiner Platine machen? Vielleicht hast Du auch eine Serien-Nr und VK-Datum vom Gerät. Liegen Deine LED´s auch unter Folie? Gruß und Dank Andreas |
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Ich würde ruhig im Modular NiMh Akkus nehmen, mit einer eher mittleren Kapazität, die sind robuster, und vertragen dann auch schon einmal eine längere Dauerladung bei niedrigem Ladestrom. Das heißt, max. Ladestrom sind 1/10 der Kapazität. Die Eneloops haben eigentlich auch nicht die höchste Kapazität, aus gutem Grund. In den Funktelefonen ist dies ja ähnlich. Ich denke, das die Modularbretter nur mit einem insgesamt geringen Ladestrom laden, und die etwas hohe Spannung einbricht im Betrieb, deswegen würde ich mir keine Sorgen machen wegen Überladung. Ich habe darin schon öfter Akkus verwendet.( Mit ca, 3000 mA. Trotzdem wäre es natürlich gut, mit einem geeigneten Ladegerät ab und zu den Ladezustand der Akkus zu überprüfen, zum Beispiel habe ich unter anderem von Ansmann das Powerline 4 Pro , das aber nicht für Babyzellen ausgelegt ist. Ansonsten mal hier schauen. ANSMANN AG - Ladegeräte & Netzgeräte Gibt es eigentlich Original-Eneloops in Baby-Format? Ansonsten gibt es da ja noch viele andere Anbieter. Normale Batterien würde ich in Verbindung mit Netzbetrieb nicht benutzen! |
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Hallo Wolfgang,
da sitzt ein TL497 drauf, das ist ein getakteter Spannungsregler. Was haben die damals nur gemacht? Du hast eine moderne Elektronik im Board, und ein altes Brett oben drauf. Weiß der Teufel… NiMh´s können schon etwas ab, da gebe ich Dir recht. Durch meinen TruckModellBau weiß ich auch, das Akkus immer einen Glaubensfrage sind. Es hätte ja sein können, das jemand etwas genaueres über die interne Spannung- versorgung der Mephisto´s weiß. Ich werd das mal selber ausklarbüstern. Gruß und Dank Andreas |
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Wäre ja einmal interessant zu wissen, was im Betrieb als Ladespannung noch ankommt, aber wie soll man das messen? Brett ist ja zu.
Gruß, Udo |
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TL 497 ACN Portugal 8414 Seriennummer : 533554 sowie auch beim Brett mit Seriennummer 5851 |
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Hallo,
Brett offen, Leerlauf: Ladespannung:6,99V Ladestrom:250mA Gruß und Spaß Andreas P.S. Sr.-Nr.: 0589488 P.P.S. das einzige was hier "warm" wird, ist das 5001. NiMh-Akku und Elektronik stecken das locker wech. |
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Hallo,
Netzteil-Platine-> A-Buchse Messgerät-> Com-Buchse Messgerät-> Akku + (plus) Gruß und Spaß Andreas |
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Naja, wird schon alles richtig sein . Lass uns bei Bedarf morgen drüber reden, bzw. nicht mehr heute Nacht. :dead: Gruß, Udo :) |
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Hallo,
so richtig traue ich dem Frieden mit der Netzteil-Platine noch nicht. Was sehen, was sie macht, wenn die Akku´s voll sind… Gruß und Spaß und Gute Nacht Andreas |
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Wie ich oben geschrieben habe: An den Batteriekontakten liegen 7,1 Volt an. Ich habe es mit einem stabilisierten 9Volt - Netzgerät sowie dem HGN 5001 (das im Leerlauf deutlich mehr, aber bei Vollast/250mA immer noch bei bei etwa 9 Volt liegt) gemessen. Da, wie gesagt, an den Batteriekontakten nur Netzspannung liegt wenn der Netzschalter AUS ist, kann man das recht bequem ohne die Module messen. Wie hoch kann der Ladestrom sein bei leeren Akkus ? ich habe gerade keine zur Verfügung, kann aber insofern Entwarnung geben, als dass ich mich ersatzweise mit Hilfe eines regelbaren Widerstandes experimentell heran getastet habe. 47 Ohm: 120 mA 20 Ohm: 180 mA 10 Ohm: 220 mA 5 Ohm; 240 mA Kurzschluss-Messung: ca. 270 mA Also: Selbst im extremsten Fall (270 mA) werden die Akkus - wenn überhaupt - gerade mal Hand warm. Ein 4000 mAh - Akku wird nach meiner Erfahrung erst ab 500 mA Ladestrom warm, bei 700 -1000mA dann "gut warm" bis heiß. Ich weiß natürlich nicht ob die Mephisto-Lade-Elektronik mehr oder minder dauerhaft Kurzschluss fest ist. Das probiere ich auch nicht aus. Aber von Akku-Seite dürfte es keine Probleme geben. Allerdings kann ich nur für das Modular-Brett eine Aussage treffen, auf das sich obiges Foto bezieht. |
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Hallo,
die Dinger, die ich gerade nutze haben 3300mAh. Da bin ich schon mit mehr als 250mA ran gegangen. Was mir Sorge bereitet ist diese Platine und die "LadeElektronik" Die Spannung ist ja i.O., aber der Ladestrom. Der hängt voll an der Grenze des Steckernetzteil. Der BD136 und BD135 sind etwas warm geworden, kannste vergessen. Das Steckernetzteil ist richtig warm, aber nicht heiß. Was mir nicht gefällt sind diese 250mA- und ich weiß nicht, was die Netzteil-Platine genau vor hat. Keine Ahnung, wann und ob das Ding überhaupt abschaltet. ich halte die 250mA von der MephistoSeite her- einfach für zu viel. Schaun wir mal. Gruß und Spaß Andreas P.S. ah! Der Strom geht runter, sind nur noch 220mA. Das kö-nnte Hoffen lassen. |
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Hallo,
"Wie hoch kann der Ladestrom sein bei leeren Akkus ?" Das steht in den Datenblättern ziemlich genau beschrieben. Da kocht jeder Akku sein eigenes Süppchen. Gruß und Spaß Andreas |
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Wenn die Akkus Anfangs bis zu 250 mA ziehen, ist das tatsächlich etwas hoch für das schwache Netzteil. Aber da Du ja schreibst, das dieser Wert sinkt, wenn die Akkus etwas voller werden, könnte das ja noch ok sein. Je voller, je weniger Ladestrom. Ev. würde es ja helfen, einfach ein stärkeres Netzteil mit zum Beispiel 500 mA nehmen, oder einen kleinen Widerstand vor die Akkus vorzuschalten. 1 Ohm, 2Watt ?
Das die 3300 mA Akkus überladen werden, kann ich mir bei dem Ladestrom nicht vorstellen. Das ist irgendwie selbstregulierend. Bei 7,1 Volt ladespannung hat dann jeder Akku max. 1,42 Volt. Ich meine, bei 1,45 Volt wäre Ladeschlußspannung, bin mir aber jetzt nicht sicher. Anderseits würde ich sie bei längerem Nichtgebrauch, bzw. hauptsächlichem Netzbetrieb vielleicht doch herausnehmen. |
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Die Spannung bleibt gleich, ( 7,1 Volt ) und der Ladestrom fällt immer weiter ab, bis auf einen kleinen Reststrom. Wichtig ist dabei nur, das die Spannung nicht mehr steigt. |
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Hallo,
an der Spannung ändert sich nichts. Die 220mA sind mehr als 12Std stehen geblieben- dann habe ich den Stecker gezogen. 220mA sind hart an der Grenze des 5001. Die Akku´s sind nicht warm geworden, d.h. nicht "voll" geladen. Dem 5001 hat es nichts gemacht, das Ding ist also kein schlechtes Netzteil. Eine Ladereglung ist wohl nicht gegeben- oder defekt. Ich bekomme die Tage noch einen Modular, mal sehen wie es sich da verhält. Etwas stimmt da aber meiner Meinung nach nicht. Gruß und Dank Andreas |
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