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Polgar-Modul
1) Wenn ich die verschiedene Gebote auf ebay für die Polgar-Module vergleiche, stellt sich mir die Frage, warum die so begehrt sind, obwohl es doch hinsichtlich Spielstärke bessere Module gibt.
Auch aktuell werden gerade nach nur einem Tag schon Euro 135,- für einen Exclusive mit Polgar Modul (Artikel-Nr: 300386920173) geboten. Warum sind eurer Meinung nach diese Module so gefragt. 2) Außerdem schaut es auf diesen Bildern so aus, als wäre die Furnier beschädigt. Auf den dunkeln Feldern sind helle "Striche" bzw. Strukturen zu sehen. Nachdem bei meinem Modell bei einem bestimmten Blickwinkel, nämlich wenn man schräg auf das Brett schaut, ebenfalls solche "Fehler" zu sehen sind, interessiert mich, ob es sich dabei um eine normale Alterung oder schlechte Qualität der Furnier handelt. Danke für eure Antworten Thomas |
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Hallo Thomas,
die Module besitzen einen hohen Funktionsumfang - das gefällt eben! Sicher gibt es stärkere Module, die aber sind nicht so üppig ausgestattet und weniger komfortabel. Auch sollte man nicht vergessen, dass ein Compi auch noch "schlagbar" sein sollte, den User also nicht völlig überfordert. Das alles sind gute Gründe, warum ein schwächeres Modul lieber gekauft wird. Und dann regelt natürlich auch die Nachfrage das Angebot, bzw. die Preise. Was das bezeichnete Angebot angeht, da ist doch ein Brett dabei - vielleicht nicht das weltbeste, aber immerhin. Es wird also ein komplettes Gerät angeboten, das muss man beim Preis berücksichtigen. Wegen dem Problem mit dem Furnier zwei Antworten: 1.) Normale Abnutzung bei gleichzeitig geringer Pflege 2.) Schlechte Qualität - H&G hat an allen Ecken und Enden gespart (nicht um die Preise niedrig zu halten, sondern um die eigenen Taschen besser zu füllen) Gruß, Willi |
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Danke Willi!
Weißt du auch, ob es bei den Mephisto-Brettern, egal ob Bavaria, München oder Exclusive bezogen auf die Baujahre unterschiedliche Fertigungsqualitäten gegeben hat. Danke Thomas |
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Dazu kann ich keine Aussage machen, aber es gibt sicher eine Reihe Experten hier, die ihre Erfahrungen machen konnten und daher Auskunft erteilen können.
Gruß, Willi |
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wirklich deutlich fällt da nur die "Saitek"-Version des Exclusive-Bretts von Mitte der 90er Jahre aus dem Rahmen, die deutlich klappriger als die alte ist. (Soll aber über einen deutlich besseren Spannungsregler verfügen) Wenn ich mich nicht irre, kann man diese Bretter dadurch erkennen, daß außen um das eigentliche Schachbrett herum (aber noch bevor der eigentliche einfarbig braune Rand kommt) eine schwarze Umrandung ist. Bei den alten Brettern ist dieser Rand schwarz-weiß-schwarz. Achtung: Ich habe hier keines dieser neueren Bretter rumliegen und sage das nur so aus dem Gedächtnis (das sich auch täuschen kann). Wenn jemand so ein "China-Brett" hat, bitte mal kurz draufgucken und mich korrigieren, wenn ich jetzt Unsinn verzapft habe, ja? Viele Grüße, Dirk |
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Hallo Dirk, so falsch liegst du nicht ;), es stimmt die Spielfeldumrandung bei den Saitek (China)-Brettern ist schwarz. Und ein wesentlicher Punkt ist, das das Saitek Exclusive-Brett nicht mehr ganz aus Holz ist, sondern nur die Oberseite/Spielfläche ist aus Holz. Der Korpus (Seitenteile) ist, sowie es aussieht aus Kunststoff. Sieht man auch an der unterschiedlichen Farbe zwischen Spielfeld und Korpus. Auch ist auf der Unterseite des Spielfeldes eine Aluminiumfolie gespannt. Das sieht man, wenn man das Saitek-Brett herumdreht. Bei den Münchner Hegener & Glaser Bretter ist eine braune stärkere Kunststofffolie sichtbar. Das müßte zur Identifikation der China-Bretter ausreichen :D. . Viele Schachgrüße Olaf - Chaturanga - _____________________________________________ Homepage: www.chaturanga.info |
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Wenn ich mein Exclusive Brett herumdrehe , und den Modulschlitten ein bißchen herausziehe, ist tatsächlich Alufolie unterr dem Brett zu sehen.
Also habe ich das klapprige Chinabrett mit den etwas besseren Spannungsreglern? :( Das Seitenteil ist , ich sage mal fast Schwarz, eher sehr dunkelbraun, und ist wohl kunststoffüberzogen, aber der Korpus selbst sieht eher Holzmäßig aus, wenn ich das richtig erkenne. Ich habe damals das Brett inclusive den Programmmodulen MMVI gekauft. Also komplett mit Modulen für ~ 1000 DM Gruß, Udo |
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Hallo,
nach der Beschreibung von Supergrobi müßte folgendes Exclusiv-Brett aus China kommen: http://search.ebay.de/320476392024. Alle anderen aktuell auf ebay angebotenen Exclusive-Bretter haben den Dreifachrand Schwarz-Weiß-Schwarz. Mein Brett hat auch noch einen Aufkleber, ähnlich diesem -> ebay-Bild. Oder bezieht sich dieser Aufkleber nur auf die Elektronik? Gruß Frank. |
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Ich denke, das die älteren Bretter sorgfältiger verarbeitet wurden ohne Kunststoffanteile an dem Holzkorpus etc. Ob die reine elektrische Funktion, z.B. die Wertigkeit der elektronischen Bauteile bei den neueren Brettern nun unbedingt schlechter ist, kann ich nicht sagen. Inwieweit nun der rein mechanische Zusamenbau qualitativ anders ist, kann ich mangels älterem Brett auch nicht sagen. Udo |
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Wie ist denn das Polgarmodul im Endspiel !?
Was mir aufgefallen ist, das die Generation von MMI-VI doch recht Endspielarm ist ! |
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Ich kann Dir sagen warum ich mich für das Polgar-Modul entschieden habe: - Es ist immer noch günstiger als die Lang-Module (das wäre sonst meine erste Wahl) - Spielstärkeeinstellung in ELO (Alleinstellungsmerkmal glaube ich) - Anzeige des Namens der gespielten Eröffung (Alleinstellungsmerkmal) - Keine großen Schwachstellen im Mittel- oder Endspiel - Bequeme Zugrücknahme (können die alten Module nicht) - Immerhin fast 2000 ELO Spielstärke / ist evtl. sogar der spielstärkste 8-Bit Computer :) - Läuft noch im Batteriebetrieb des Mephisto (das geht mit den 16-Bit Modulen nicht mehr denke ich) Mit dem Polgar macht man IMHO erst mal nichts falsch. Mr.Fisch |
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da muss ich dir widersprechen. Auch der Korpus ist aus Holz, nur ist dieser in hässlichem braun lackiert und wirkt dadurch nicht mehr hölzern. MfG Vitali |
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..Also ich finde das Polgar Programm wirklich gelungen!
Es bietet einem im großen und ganzen die features von den Lanprogrammen bzw. die eines Risc's...das zu einem akkuratem Preis...da die Elo Spielstärke niht die der eben genannten Module erreicht werden natürlich irgendwo Abstriche gemacht werden müssen , welche sich in einer kleineren Bibliothek und ich sage jetzt mal schwachem Endspiel wiederspiegelt. Aber man darf auch niht vergessen das es ein 8 Bit Programm ist ...und da gibt es wohl nicht vieldie besser sind, das sollte man nicht vergessen...(super expert/"milano"= weiterentwicklung eines Polgar's)...man sollte also nicht Apfel mit Birnen vergleichen...hoffe habe die Lanze für den Polgar gebrochen. Lassen wir uns mal ehrlich sein ein Modul mit über 1900 Elo reicht für die breite Masse wohl doch aus, oder nicht?! Ich mit meinen Schachkenntnissen kann die Endspielschwäche nur erahnen bz. sehen wenn ich ihn gegen bessere Module spielen sah. Aber jenes sollte auch erstmal zu erreichen sein...da davor ja immer noch das Mittelspielkommt welches doch wohl zu den stärken des Polgar gehört...mit ein oder zwei Mehrbauern das Ding nach Hause fahren das liegt mir leider nicht da es mir zu unspektakulär ist. Zu den Exklusive Brettern kann ich nur hinzufügen das sicherlich auch die Maserung zu Qualitäts/Preisunterschieden beiträgt, zumindest für Sammler. Aber dazu können andere mit verschiedenen Brettern sicher mehr sagen. Dieses Nußbaumbraun gibt es bei den neuen Geräten nicht mehr, dafür gibt es aber auch nicht mehr so schöne Figuren...auch ein Grund warum man mit den alten Brettern lieber spielt...letztendlich sind wir ja alle Nostalgiker sonst würde sich ja jeder vor seinem Bildschirm von seinem PC Programm verhauen lassen. So heute hat die Bundesliga wieder angefangen...ich drücke mir und allen allen Gladbach Fans die Daumen gegen Bochum...da wäre so ein Supereinstieg in die Rückrunde mit Blick auf das erste Drittel...:cash: Tobi |
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Ich habe im WIKI gesehen, dass es u.a. vom Polgar-Modul eine getunte Version gibt. Ich habe ein Vancouver 32bit-Modul und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Rein technisch gesehen würde es mich aber interessieren, was bei einem getuntem Gerät verändert wird. Die Suchfunktion hat mich allerdings nicht weiter gebracht, (oder ich bin zu blöd, um die Suchfunktion richtig zu verwenden).
Kann man im Internet mehr technische Detail zum Thema Tuning finden? Danke Thomas |
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fidelity geräte waren im endspiel besser.
der excellence weiß was ein freibauer ist. der mach III kennt sogar den falschfarbenen läufer. mephisto II (ESB)/Mirage konnte immerhin KSL-K. |
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Hallo Vitali, ich habe mir nochmal das China-Brett herusgeholt und genau nachgesehen. Also ich werd nicht richtig schlau aus dem Aufbau :raffnix:. Der Korpus (Seitenteile) sieht und hört sich an wie Kunststoff, aber du könntest recht haben, das es Holz ist. Nichts desto trotz ist es eine Lackierung, die wie Kunststoff aussieht. Die Schublade widerum würde ich sagen ist auf alle Fälle aus Holz. Jedenfalls ist es auch so eindeutig zu identifizieren mit Alufolie unter dem Spielfeld und mit dem Aufkleber Made in China und der schwarzen Spielfeldumrandung. . Viele Schachgrüße Olaf - Chaturanga - _____________________________________________ Homepage: www.chaturanga.info |
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Hallo Thomas, ja es gibt eine 10 MHz Version und eine einzige 25 MHz Version, die glaube ich Ruud Martin hat. Zu der getunten Version kann ich nichts sagen, was die an Spielstärke mehr bringt. Zu Tuning gibt es wohl einige Verbesserungen, entweder wie auch beim normalen Personalcomputer über CPU und RAM (siehe auch Fidelity Elite Avantgarde V11, die auf 72 MHz getunt wurde) oder am einfachsten über den Quarzaustausch, bei dem der Takt schneller wird. Aber genauer weiß ich das nicht, bin da kein Profi drin. Da müßten sich die Spezialisten hier melden. . Viele Schachgrüße Olaf - Chaturanga - _____________________________________________ Homepage: www.chaturanga.info |
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Und es gibt noch einen eindeutigen Unterschied: die alten Bretter haben 4 runde Gummi/Plasitikfüße, die die Halteschrauben der Seitenteile abdecken. Das Chinabrett hat viereckige Gummifüße, die Halteschraubenlöcher liegen daneben frei zugänglich. Die Chinabretter haben nur insofern eine bessere Spannungsversorgung, als sie einen "modernen" integrierten 5 V Regler nutzen. Der ist aber nur auf die Platine genietet und wird nicht ausreichend gekühlt. Gruß Roland |
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Ja, die Schublade ist, genau wie die Seitenteile aus Holz. Nur sind diese, wie schon von anderen beschrieben, einfach mit braunem Lack überzogen. Bei einem meiner China-Bretter ist sogar an einer Stelle der Umrandung der Lack ab; da ist definitiv Holz drunter. Dreh das Brett mal um, und schau von untern drauf, dann siehst Du, dass der Korppus, genau wie bei den älten Brettern komplett aus Holz ist. Nur, dass die alten Bretter eben nicht einfach irgendein helles Holz hatten, was billigst überlackiert wurde... Außerdem ist die Führung der Schublade im Brett bei den alten Versionen wesentlich beser gelöst: Die haben ja eine Metallschiene, und bei den neuen ist einfach eine "Schiene" in das Holz gefräßt... da ich beide Varianten habe, habe ich das in meiner grenzenlosen Neugier nämlich mal nachgeprüft Gruß aus dem verschneiten Hamburg, Lümmel |
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das könnte passen. Die Module MM VI, Senator und Magellan wurden von Saitek gebaut (bzw. unter Saiteks Federführung, nachdem Saitek H+G übernommen hatte). MM VI und "China-Brett" wurden also neu im Bundle verkauft. Viele Grüße, Dirk |
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Ich finde die Endspielqualitäten vom Polgar Modul nicht so schlecht. Ich wäre froh meine wären so.
[Event ""]
[Site ""] [Date ""] [Round ""] [White "Adamson 1915 1.Kc4-d4!"] [Black ""] [Result ""] [SetUp "1"] [FEN "8/8/p7/5k2/2K5/1P6/8/8 w - - 0 0"] [PlyCount "0"] Polgar 1:12 Minuten
[Event ""]
[Site "?"] [Date "1884"] [Round "?"] [White "Horwitz 1884 1.Kc2-b1!"] [Black ""] [Result "*"] [SetUp "1"] [FEN "8/8/8/3kP3/p7/8/1PK5/8 w - - 0 0"] [PlyCount "0"] Polgar 2:27 Minuten
[Event ""]
[Site ""] [Date ""] [Round ""] [White "Weiß hält remis 1.Kh1-h2!"] [Black ""] [Result ""] [SetUp "1"] [FEN "8/8/8/3p4/7k/8/8/7K w - - 0 0"] [PlyCount "0"] Polgar 0:10 Minuten Sonst kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen, gute Bedienung, vor allem Zugzurücknahme auch direkt zum Partiebeginn, sehr gut zum nachspielen. Gruß Karl-Heinz |
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