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Problem mit Analyst Modul
habe bei meinem Kumpel Uli noch ein Analyst Modul gefunden.
Steht außen 6 mhz drauf. innen ein 5.5 mhz quarz. CPU ist abgeschliffen und mit diversen merkwürdigen Zahlen in Bleistift bekritzelt. Habe ein D++ in A reingesteckt. Modul lief. allerdings war mir schon aufgefallen das das Modul nicht immer kam. Erst nach 2 oder 3 Versuchen fuhr es hoch ... nun heute Bibi und EGRII gebrannt und mußte leider festellen (hatte nur -150 Eproms... zu langsam ? 1/6 ist ja >-15.. daher dachte ich -15 geht noch) das er MIT bibi und EGR in B und C nicht läuft. Fährt nicht mehr hoch. ERst wenn ich beide wieder rauspacke gehts. das Eprom mit dem Hauptprogramm ist ein -14 oder ein -12... was nun ? Sind die EProms zu langsam ? Ist die CPU zu langsam und wurde vielleicht schon mit den 5.5 zu arg strapaziert ? Soll ich die CPU mal austauschen ? gegen eine von der man weiß das sie sicher läuft ? woher nun die CPU nehmen ? Fragen. Irgendjemand eine Idee ? erstaunlich fand ich, das mein ATARI ST sowohl alle Komponenten (Disketten, LW, Easyprommer) nach all den Jahren immer noch funktioniert ! und ich fand erstaunlich das ich nach all den jahren noch wußte wie man bei fehlender Maus den ATARI ST mit den Tasten bedient |
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In meinem 6 MHz Maestro steckt eine R65C02P4 CPU, die nicht mit 4 sondern mit 5,670 MHz (laut Quarz) werkelt. Zitieren:
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Gruß Mike |
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ok. an der tatsache das da jemand rumgekrakelt hat sieht man das die CPU ausprobiert wurde. manchmal tut sie es ja auch. probiere ich mal ne neue CPU zu bekommen.
da 1/6 (eigentlich sinds ja nur 5.5) 0,16 Periode ist müßte -150 passen. an der geschwindigkeit der eproms liegt es also weder theoretisch noch praktisch, wie du selber ausprobiert hast. bleibt also die cpu. sobald ich 6502's aufgetrieben habe weiß ich mehr. danke. |
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Nimm doch einfach eine 6502 zum Testen aus einem anderen Schachcomputer. Den von dir beschriebenen Effekt kenne ich nur von übertakteten Modulen.
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versuch's doch mal >>hier<< - die CPU ist meines Wissens pinkompatibel, geht offiziell bis 14 MHz, wurde schon von so manchem Tuner mit bis zu 18 MHz verbaut und sollte auch für Deine Zwecke funzen. Mögliches Problem: Wenn im Programm illegale Opcodes verwendet wurden, kann es sein dass diese CPU an deren Stelle anderes ausführt, wodurch das Programm logischer Weise nicht mehr arbeiten würde. Bisher ist mir aber kein solcher Fall zu Ohren gekommen. Schau Dir auch das Datasheet an - das sollte für Klarheit sorgen was geht und was nicht. Der Preis ist sicher als moderat zu bezeichnen. Wie lange es dauert bis die Lieferung eintrifft ... keine Ahnung! Hoffe, das hilft weiter? Gruß, Willi |
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naja. wenn der auf 14 mhz laufen soll braucht man aber sehr schnelle eproms.
evtl auch schnelleren speicher. |
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du meinst mit 6 ? weil es ein 6er modul ist ?
ne. nix. mal abwarten und tee trinken. |
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Du brauchst doch eine 14er CPU nicht zwingend mit 14 zu betreiben - UNTERtakten geht schließlich auch. Du kannst auch einen langsameren Quarz ausprobieren mit der 14er CPU. Wenn es um die Fehlerfindung geht, darf man da nicht pingelig sein. Wenn du sagen wir einen 4 MHz Quarz einbaust, kannst du ausschließen dass irgendein Baustein wegen des Taktes nicht mitspielt. Die CPU willst du doch sowieso tauschen - ich sehe da überhaupt kein Problem, es mit nem langsameren Quarz zu versuchen, wenn die neue CPU es auch nicht tut - irgendwo muss ja der Fehler liegen und vom Warten alleine wird es nicht besser. Es ist doch ganz einfach:
Gruß, Willi PS: Vergiß aber nicht, wenn Du dich für eine dieser WDC-CPUs entscheiden solltest, vorher noch einmal die Pinkompatibilität zu prüfen. Man kann ja nie wissen... |
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Ich mag mich täuschen, aber irgendsowas habe ich noch im Hinterkopf... Gruß, Robert |
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Probleme hauptsächlich auf Verwendung der nicht 100% pinkompatiblen 65C816 zurückzuführen sind. Es mussten hier Umbaumaßnahmen vorgenommen werden um dies auszugleichen. Möglich, dass dennoch Probleme aufgetreten sind. Ich glaube -bin mir aber nicht sicher- das die Novags nicht so ganz mit dieser CPU einverstanden sind. Die 65C802 verspricht 100% Pinkompatibilität. Es wurden aber auch bei dieser CPU Erweiterungen im Instructionset vorgenommen, die "eigentlich" Verbesserungen sind. Wenn ein Compi aber mit diesen Verbesserungen nicht klarkommt, weil er eine andere Abarbeitung des betreffenden Befehls erwartet, kann es natürlich nicht funktionieren. Das Motto heisst hier: AUSPROBIEREN! Kaputtmachen kann man nichts, weil die Pinkompatibilität gegeben ist. Diese CPU wird bei WDC allerdings nicht mehr erwähnt - das war vor rund 2 Jahren noch anders! Stattdessen gibt es dort jetzt die "neue" 65C02 zu bestaunen - ob einfach nur der Name geändert wurde um die Kompatibilität hervorzuheben? Ich weiss es nicht. Ich weiss auch nicht, ob diese CPU wirklich zu 100% Pinkompatibel ist zu den originalen 6502/65C02, weil ich noch keine Vergleiche durchgeführt habe. Fakt ist aber, dass auch hier eine Befehserweiterung sowie an der einen oder anderen Stelle Änderungen an der Befehlsverarbeitung vorgenommen wurde. Daher wird -selbst wenn die CPU 100% pinkompatibel ist- immer mit einer Fehlfunktion zu rechnen sein. Es gilt auch hier: AUSPROBIEREN! Mag sein, dass es in dem einen Computer funktioniert und in dem anderen nicht. Übrigens wurden interne Änderungen an der CPU auch schon damals vorgenommen, als man erstmals von NMOS (6502) auf CMOS (65C02) umstieg. Es dürfte Schachcompis mit der einen und welche mit der anderen Prozessortechnik geben. Auch hier kann es durchaus von Fall zu Fall sein, dass diese Prozessoren nicht untereinander austauschbar sind. Für heutige Zwecke der Reparatur oder des Tunings, werden meist die WDC-CPUs herangezogen werden (müssen). Auf die Pinkompatibilität ist zwingend zu achten! Man kann natürlich die -sehr geringfügigen- Inkompatibilitäten mit ein bisschen Schaltungsaufwand umgehen. Dies erfordert dennoch zuallererst einen Blick auf das Pinlayout! Das es auch trotzdem zu Fehlfunktionen kommen kann, liegt an den Befehlssatzerweiterungen der neuen CPUs. Wie gesagt - entweder es geht oder es geht nicht. Im Falle des MM V und des Analyst MUSS es aber gehen - nicht umsonst gibt es Module mit bis zu 18 MHz, die allesamt auf WDC-CPUs basieren. Diese Umbauten wurden (auch?) von Vitali vorgenommen. Er kann sicher die Frage nach der jeweils verwendeten CPU beantworten. Im Falle der Novags wäre Stefan ein erster Ansprechpartner. Dessen SFC ist auch mit einer WDC bestückt. Wenn die WDCs in getunten Compis laufen, dann tun sie das auch in ungetunten! Ich selbst habe leider nie die Zeit gefunden um 6502-basierende Compis mit WDC's zu bestücken und kann daher nicht wirklich weiterhelfen. Über kurz oder lang wird hoffentlich auch das sich ändern... Gruß, Willi |
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Normalerweise ist man mit 10%, bestenfalls 20% schon ganz gut und heiß dabei. 5 Mhz Cpu's gibt ja aber zum Glück recht reichlich, dafür kann man wirklich jedes MM IV MMV Milano etc. hernehmen, auch wenns Frevel wäre einen gesunden zu schlachten. Wenn man aber schon mal am löten ist, immer gleich Präzisionssockel rein! Grüße, Dirk |
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In meinem MM IV / MM V ist im übrigen auch nur eine 65C02 CPU mit 4 MHz, dort allerdings nur mit 0,9152 MHz übertaktet. Gruß Mike |
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also ich habe am modul bereits CPU (die abgeschliffene durch eine P6)
und quarz (den 5.5 durch einen neuen 6 mhz quarz) ausgetauscht. dennoch stürzt das modul immer ab. das ist insofern lustig als es wohl jedesmal wieder intern von vorn rechnet und rechentiefe und NPS jedesmal wieder resettet. scheinbar wenn das modul abstürzt kriegt es vom Grundgerät ein Kommando und die Stellung übertragen und fängt zu rechnen an. Ich frage mich ob das Problem nicht beim Grundgerät liegt. Vielleicht schickt das zuviele VON VORN kommandos ?? bei geräten mit 1 modul, bzw. 1 speicher ist ein Absturz gleich immer verlust der stellung etc. beim SYSTEM renaissance werkeln ja 2 unabhängige geräte . der Renaissance hat die Züge und die Stellung gespeichert. schickt sie an das Modul. das wiederum rechnet. quasi ist das modul die UCI engine des Grundgerätes. |
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Hast Du schon mal versucht, die EPROMs des fraglichen Moduls in ein funktionierendes Modul einzusetzen? Falls nicht, probiere das mal. Wenn das Modul dann nicht rumzickt, schicke dein defektes an einen Fachmann - wenn es rumzivckt, dann brenn' die EPROMs erneut, nimm' dann aber auch gleich "frische" Teile um alle Eventualitäten auszuschließen. Dein Kumpel wird doch bestimmt noch vollständige und funktionierende Module haben, womit du testen kannst? Gruß, Willi |
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ja gemach. ich habe mir gerade 10 neue schnelle eproms bestellt.
so genau kann man das mit dem "funktionierenden" sparc nicht sagen manchmal stürzte im renaissance die anzeige des Brettes ab. vielleicht wirkt sich ein absturz des renaissance auf sparc oder maestro/analyst module unterschiedlich aus. naja. da ist wohl noch ein wenig systematik erforderlich. sprich funktionierene module um herauszufinden woran es liegt. |
AW: Problem mit Analyst Modul
Einen Schritt der Lösung bin ich hoffentlich nun näher gekommen:
jemand hat an meinem Analyst Modul auf der Rückseite mit 2 schwarzen Kabeln Brücken gesetzt und Leiterbahnen durchbrochen !!! Beim Eprom des Hauptprogramms hat er von hinten einen Draht zum 2. Eprom (bibi) gelegt. Ferner scheint eine Leiterbahn zu einer Lötstelle in der Mitte des Eproms durch Bohren durch zu sein. Das könnte aber auch ab Werk so sein. Dann hat er bei den RAMS auch noch eine Leiterbahn gesetzt. Das ist das LINKE schwarze Kabel. HIER hat er definitiv auf der Leiterbahn die vom Draht links nach rechts läuft die Bahn durch durchkratzen durchgetrennt. Was bitteschön IST DAS ?? http://www.thorstenczub.de/bilder.html Kein wunder also das ich immer nur 1 Eprom ansprechen kann (nämlich das Hauptprogramm läuft) und vielleicht stürzt er deswegen auch unvermittelt ab. Oder sind das schon Reparaturkorrekturen am Modul ????? Habt ihr diese Drähte und die zerkratzten Leiterbahnen auch auf der Rückseite der Platine, und was könnte der Typ der das gemacht hat damit wohl bezweckt haben ??? |
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