![]() |
Aufgaben des Tages
Hi Micha,
besteht die Möglichkeit die Anzahl der Aufgaben des Tages noch zu erhöhen, die unterteilt sind in: schwer, mittelschwer und leicht. Paul:D |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
|
AW: Aufgaben des Tages
Hallo Paul,
naja, es sollte einfach nur eine kleine Auflockerung darstellen. Wobei die Art der Schwierigkeit natürlich immer vom Betrachter abhängt. Bisher wollte ich eigentlich nur eine Aufgabe auf die Portalseite stellen. Kommentare kann man schon abgeben, aber halt nur im Forum. Paul hat doch schon einen Thread dazu gestartet. Wenn ihr weitere Ideen habt, einfach melden. Gruß, Micha |
AW: Aufgaben des Tages
O.k., Spaß beiseite. Die Aufgabe hat es in sich. Auf 1. Ke7 wäre ich nie von allein gekommen. Im Nachhinein aber ist die Aufgabe lehrreich hinsichtlich der Quadratregel. Meinen Schachcomputer überfordert die Aufgabe allerdings im überschaubaren Zeitrahmen bis 15 Minuten.
|
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
wenn man 20 oder 25 ähnliche Aufgaben stellt, die in Abhängigkeit einer bestimmten Zeit gelöst werden müssen, könnte man wie beim Quiz Punkte vergeben, und hätte damit einen" 1., 2. xten:p Schachaufgaben löser. Paul |
AW: Aufgaben des Tages
Es wäre schon schön, wenn man irgendwo auch an die alten Aufgaben kommen würde, so würde sich ein nettes Archiv mit Aufgaben für Mensch und Maschine bilden.
Gruß, Sascha |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Hi Micha, eine Unterteilung nach dem Schwierigkeitsgrad wäre nicht schlecht. Den Textzug bei der 1. Aufgabe habe ich schnell gefunden. Über den Rest schweige ich lieber. Ich weiß, dass eine Unterteilung schwierig ist, wenn nicht unmöglich. Das Remis bei der letzten Aufgabe war nicht eindeutig zu erkennen, da der weiße König eine nicht "eindeutige" Wanderung macht. Aber das ist das schöne beim Schach. Die Lösungen sind fast alle bekannt, hast Du sie mal geprüft mit einem Schachcomputer? Würde ich unbedingt empfehlen, manchmal gibt es Überraschungen. Ergänzumg: Ich habe die Aufgabe von der V11 vollständig rechnen lassen. Die schöne angegebene Lösung (vom Textzug abgesehen) hat sie nicht gefunden. Die gesamte Aufgabe hat sie in ca. einer Stunde gelöst. Paul |
AW: Aufgaben des Tages
Hallo,
Zitieren:
Zitieren:
Dieses Beispiel ist ein klassisches Lehrbeispiel und zählt zu den bekanntesten Studien von Réti (Réti-Manöver, Außerkraftsetzung der Quadratregel). Das Remis ist in dieser Stellung eindeutig. Sie zeigt sehr schön, wie widersprüchlich Schach sein kann. Zitieren:
Gruß, Micha |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
prinzipiell ist es keine schlechte Idee, ein Quiz mit Schachaufgaben zu erstellen - sofern es Sinn sein soll, die alten Brettis daran zu versuchen. Soll es hingegen darum gehen, das menschliche Hirn zu bemühen ... sorry, aber sobald es irgendwo um Punkte oder sonstwas geht, ist die Gefahr des Schummelns allgegenwärtig. Beim bisherigen Quiz war es diesbezüglich schon etwas schwieriger, da man zunächst erst hätte nach der richtigen Antwort suchen müssen, was angesichts des Zeitfensters ein wenig umständlich ist. Bei Schachaufgaben aber kann man schlicht den PC befragen... Natürlich könnte man auch Aufgaben selektieren, die von einem PC nicht gelöst werden können, aber das ist sehr arbeitsintensiv und diese Aufgaben sind mitunter auch für Menschen nicht so ohne weiteres zu lösen (von einigen bekannten -sehr einfachen- Ausnahmen abgesehen). Daher würde ich weniger ein Quiz daraus machen, als vielmehr nur eine reine Aufgabensammlung - ohne irgendwelche zu erreichende Platzierungen. Soviel zu meiner Meinung über ein eventuelles Quiz. Übrigens funktioniert das Klicken in die Aufgaben auch mit Firefox - habe es eben mal getestet. ;) Wenn die "Aufgabe des Tages" dauerhaft beibehalten werden soll, wird sie dann ggf. aus Newsbereich verlegt, beispielsweise nach rechts zwischen "Kontrollzentrum" und "Statistiken"? Gruß, Willi |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Die Lösung definiert sich über das Ausschlußprinzip. 1. e7 ?? ist "witzlos", wegen 1... Lb5! und der bg6 läuft davon ... Um es abzukürzen: Es bleibt eigentlich nur 1. Ke7 oder 1.Kg7 in Betracht zu ziehen und festzustellen, dass schwarz auch mit ... Lh5 nicht durchkommt. Aber die Computer..., ich bin maßlos enttäuscht, obwohl ich ja eigentlich glaubte zu wissen, was man ungefähr erwarten kann. Der Magellan will 90 Minuten e6-e7 ?? ziehen, dann Ke7, aber auch nach 12 Stunden mit -3,4 BE / Suchtiefe 18-1 Vorher probierte ich es mit dem kleineren Adv. Travel Chess. Auch er sieht nach ca. 90 Minuten Ke7, aber auch nach 36 Stunden, BE -5.0. (Suchtiefe 16-6). Der Polgar findet Ke7 immerhin nach wenigen Minuten (BE: - 4,2) und verwirft e6-e7 mit BE -8. Wenn ich dazu komme, werde ich mal den alten Mephisto III damit beauftragen, vielleicht gibts da eine kleine Sensation. P.S. Nochmal die Position, für Leute, die's nicht kennen: W Kf8, be6; s: Ka7, Le2, bg6. Weiß am Zug Gruß Wolfgang |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
<iframe width="480" scrolling="no" height="450" frameborder="0" src="https://www.schach-computer.info/problem.htm"></iframe> |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Zudem habe ich mir abgewöhnt, die Beziehung zu meinem Schachcomputer ausschließlich über das Eingeben von Endspielpositionen oder über Kämpfe gegen andere Computer zu definieren, nein! Ich spiele regelmäßig eigene Partien gegen das Gerät und erlebe da hautnah seine schier unbegrenzten Fähigkeiten. Zum Glück beginnt eine Partie nicht beim Endspiel! Und eine Partie gegen den Atlanta endet in der Regel VOR dem Endspiel :D ! Wozu also Endspielfähigkeiten programmieren?, mag sich Frans Morsch vielleicht gedacht haben. ;) Das Gerät spielt nur in solch ausgefuchsten, schwierig komponierten Stellungen nicht so gut. Jedoch ist dieser Computer ein harter Gegner, wenn man gegen ihn ein ganz normales, sich aus der Partie entwickelndes Endspiel zu bestehen hat. Er mag auch da vielleicht nicht immer den Superzug finden, den ein Supergroßmeister vom Schlage eines Réti gefunden hätte, aber seine Züge sind schon bei 5-Sekunden-pro-Zug-Einstellung hart und unerbittlich. So soll es ja auch sein. Was mir an dem Computer gleich von Anfang an gefallen hatte, als ich ihn ca. 1999 zum ersten Mal in der Hand hielt und darauf spielte, waren nicht Lösezeiten für schwierige Probleme, sondern die Feststellung, dass der König im Endspiel sehr agil ist und nicht etwa wie beim Centurion, den ich vorher hatte, oft so enttäuschend tatenlos in der Ecke herumsteht (damit will ich aber den Centurion nicht abwerten, denn auch dieser ist ein sehr starker Gegner!). Das war der Hauptgrund, warum ich Ausschau nach einem anderen Computer gehalten und mir schließlich den Atlanta gekauft hatte. Hätte ich nur schwierige Endspielpositionen im Blick, würde ich wohl bald alle Freude an diesem tollen Schachcomputer verlieren und vielleicht sogar daran denken, ihn zu verscherbeln, weil ich nach und nach die anderen Qualitäten vergessen würde. Aber dem ist Gott sei Dank nicht so. Die wahre Stärke und Qualität eines Schachcomputers erlebt man am besten während einer vollständigen Partie. Viele Grüße Tom |
AW: Aufgaben des Tages
Hallo Willi,
Zitieren:
Mir geht es ja nur darum, eine Art Mehrheitsmeinung einzufangen. Schließlich sollen neue Tools, Ideen etc. der Community gefallen. Daher sind mir Rückmeldungen immer sehr wichtig. Zitieren:
Zitieren:
Das Einbinden der Tagesaufgabe auf der rechten Seite wäre zwar machbar, aber die Größe des Diagramms wäre aus meiner Sicht viel zu klein. Wir warten mal ab, ob weitere Meldungen zu diesem Thema kommen. Gruß, Micha |
AW: Aufgaben des Tages
1 Anhang/Anhänge
Zitieren:
Ich halte es mit David Levy, der sagte: "Do nothing, but do it good." Und: In gewisser Weise beginnt die Partie tatsächlich fast mit dem Endspiel, denn nach gut 20 Zügen ist außer je einer Leichtfigur und Bauern alles weg. Meine Züge sind derart "zweitklassig" - einzig mit dem Ziel der Vereinfachung gemacht - dass Du mir sicher abnimmst, die Partie selbst gespielt zu haben. Da braucht man gar nicht bis ins Endspiel zu gehen: Mein Zug 20. Sg5xh7!? sollte zwingend f7-f6! nach sich ziehen, und jeder verliert seinen Springer in der Ecke. Aber selbst das "sieht" der Magellan nicht (testweise untersucht, nach gut 10 Minuten abgebrochen). So verliert der Magellan schließlich die eigentlich remisliche Partie, weil ich meinen Springer gerettet habe. Man mag sagen, dass sei eine "Anti-Computer-Strategie". O.k., aber der Maggi macht es einem auch nicht unbedingt schwer, so zu spielen. Eröffnungen mit frühem Dametausch gibt es schließlich genug. Gruß Wolfgang |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
jeder versucht in einem Quiz sich gut darzustellen. Daher wird auch geschummelt. Um einen Schachcomputer besser beurteilen zu können ist es wichtig, dass man auch selbst beurteilt, ob eine Aufgabe leicht oder schwer ist. Die hier in Rede stehende Aufgabe würde ich als mittelschwer einstufen. Wenn z. B. der Atlanta keine Lösung erbringt, wie soll ich den Atlanta beurteilen. Wenn ich aber weiß, dass die Aufgabe mittelschwer ist, dann ist der Atlanta mit mittelschweren Endspielen überfordert. Seine Stärken liegen dann im Mittelspiel. Dass bei einem solchen Schachquiz "unerlaubte" Mittel herangezogen werden, stört mich persönlich nicht. Besondere Aufgaben zu stellen ist zu arbeitsintensiv. Wir haben hier ein Hobby, das wir lieben und um mehr geht es nicht. Wenn einige Schummeln sollten, dann sollen sie es, man lernt auch beim Schummeln.:) Paul |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Sowohl der Mephisto Vancouver (16bit) als auch der Novag Super Forte A spielen das Endspiel auf Turnierstufe komplett richtig durch. Das unsinnige 1.e7??, mit der Konsequenz, dass der der bg6 ungehindert auf g1 durchmarschiert, wird nach gut zweieinhalb Minuten von beiden Geräten verworfen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Hier schlägt mal wieder ein Programmfehler des Magellan zu. Bei einer erschöpfend abgeschlossenen Tiefe von 16 Halbzügen muss er das Schachproblem Problem lösen können, denn selbst wenn man "Horizonteffekte" einrechnet: Nach spätestens dem 14. Halbzug hat schwarz den Bauern durchgebracht. und da weiß am Zug ist ist, muss das in der statischen Bewertung in der 15 HZ-Iteration auffallen - tut's aber leider nicht! Gruß Wolfgang |
AW: Aufgaben des Tages
[QUOTE=Chessguru]Hier noch einmal die angeführte Stellung.
Hi Micha, wo bleibt die nächste Aufgabe? Paul Ps) Wenn der Atlanta und etc. die Aufgaben nicht lösen können, dann können sie es eben nicht. Die Aufgaben sind nicht zu schwer, Endspieltheorie sollte Computer besitzen, zumindest, die nicht in den Gründerjahren entwickelt worden sind. |
AW: Aufgaben des Tages
[QUOTE=HPF]
Zitieren:
@ Admin: Bitte weiter anspruchsvolle Endspielstellungen posten, auch solche, die für einige Geräte zu schwer sind. Es gibt zahllose andere Möglichkeiten, sich an den Geräten zu erfreuen ... Danke. |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Bereits ein Chess Challenger Voice, anno 1979, beherrschte das "Bergersche Quadrat" ansatzweise, der Fidelity Sensory 9 (1982) beherrschte es sicher, wie auch kurz danach Mephisto III. Und später: Fehlanzeige bei den Programmen (besonders Magellan und dessen Ableger). Alleine durch Rechenpower und Hashtables wird Vieles errechnet, was früher gewußt wurde. Speziell der Magellan erinnert mich immer ein wenig an die Situation Mitte/Ende der 80-er Jahre: Die Großrechnergiganten wie Hitech oder Cray Blitz ließen den "schön" spielenden Mephistos von Lang und Schröder am Ende meistens keine Chance. Und heutzutage ersetze man Hightech durch "Magellan" - mit dem gleichen Ergebnis. Zitieren:
Schwächen gibt's ja im Grunde genommen bei allen Brettis. MM IV und Polgar lassen sich in geschlossenen Stellungen bequem zusammenschieben und vor taktischen Überraschungen braucht man keine allzu große Angst zu haben. Gruß Wolfgang |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
|
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
Zitieren:
P.S. Die letzten zwei Jahre spiele ich nur noch selten Schach. Die Interessensschwerpunkte ändern sich halt auch mit der Zeit. Gruß Wolfgang |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
warum werden keine Aufgaben "des Tages" mehr gestellt? Liegt der Grund darin, dass Du nur noch selten am Schachbrett sitzt, oder sollen nur unsere Compies denken ?:confused: Paul |
AW: Aufgaben des Tages
[QUOTE=HPF]Hallo Micha,
die Überlegungen der Aufgabe des Tages vom 29.08.08, Frank Healey,1861, Matt in drei Züge habe ich nicht verstanden:( . Es gibt dazu ein Matt in sechs (von der V11 gefunden), aber die Erklärung für das Matt in drei, kann ich nicht nachvollziehen. Hast Du eine Erläuterung dazu? Paul |
AW: Aufgaben des Tages
Zitieren:
die Erklärung kommt doch, wenn Du (so wie ich;) ), den richtigen Zug mit dem 3. Versuch nicht gefunden hast. Das Matt in 6 hat die V11 sicher nicht auf der Mattsuchstufe gefunden, denn da wird ja nach dem kürzesten Matt gesucht. Wenn Du eine andere, "normale", Spielstufe nimmst, findet der Rechner nicht unbedingt das kürzeste Matt, sondern kann eben auch ein Matt in 6 errechnen, weil nicht immer die optimale Zugfolge erkannt wird. Grüße Uwe |
AW: Aufgaben des Tages
Hallo Paul,
Uwe hat es schon gesagt, du musst natürlich auf der Portal Seite die korrekte Variante eingeben, um Aufklärung zu erlangen. :tinysmile_twink: Aber ich zitiere mal: "Bahnung: Ein Stein wird auf einer Linie so weit vorgezogen (über einen Schnittpunkt hinweg), dass er nicht mehr mitspielt, nur um einen anderen Stein auf derselben Linie vorziehen zu können. Unterscheidet sich von der Linienräumung nur dadurch, dass beide Steine in dieselbe Richtung ziehen. Das Thema der Vorausbahnung wird auch als Bristol-Thema bezeichnet (nach seinem Erstdarsteller Frank Healey). Seine berühmteste Schachaufgabe zeigt die Vorausbahnung, ihm zu Ehren auch als Healeys Bahnung bezeichnet. Wegen des Erscheinungsortes ist auch Bristol-Thema für diese Bahnung verbreitet, besonders im englischen Sprachraum."
Bisher habe ich versucht Aufgaben zu finden, die auch von Top Engines nicht ohne weiteres gelöst werden. Oder eben sehr schöne bzw. lehrreiche Endspiel Studien. Gruß, Micha |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:47 Uhr. |
Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info