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Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Constellation.... Wenn ich ihn mit Batterien betreibe funktioniert er einwandfrei, sobald ich ihn aber mit dem Netzteil starten will macht er Probleme. Entweder es leuchten alle LED's mit durchgehendem "Begleitton" oder ein anderes mal kommen 3 Piepstöne (1 mal lang 2 mal kurz) zusammen mit der (zu langsam blinkenden) "white" LED. In diesem Zustand auch keine Reaktion auf irgendeinen Tastendruck. Bin echt ratlos... Ist das Netzteil (NOVAG 1021) evtl. nicht für den Constellation geeignet oder was gäbe es sonst für eine Erklärung? Das Netzteil selbst ist o.k. da andere Novags damit funktionieren. Gruß gavon |
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Hallo gavon,
der Constellation benötigt ein wechselstromnetzteil, erkennbar an der abkürzung "AC". Die spannung muss ungefähr 8,5 V betragen. Die mehrzahl aller netzteile liefert gleichstrom (DC), so dass man nach einer passenden stromversorgung für die alten Novag-geräte leider etwas suchen muss. Viele grüße Horst |
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Hallo Horst,
danke erstmal für die Info! Ich dachte erst beim Constellation liegt der Fehler, da auf der Verpackung vom Netzteil draufsteht "Geeignet für alle Novag Schachcomputer"...:( Dann werde ich mal gucken ob ein geeignetes AC Netzteil noch irgendwo aufzutreiben ist. Viele Grüße gavon |
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Hallo gavon,
ein AC Gerät braucht nicht zwingend ein AC Netzteil, normalerweise läuft es auch mit einem DC Netzteil, nur sollte die Spannung etwa 1,4 mal so hoch sein wie beim AC Netzteil. Solche Diskussionen gab es schon öfter hier, such einfach mal nach: Netzteil, AC, DC usw. MfG Vitali |
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Natürlich gibt es auch Geräte, die mit DC-Netzteilen unter keinen Umständen klarkommen. Davon betroffen sind alle Geräte, die auf die Netzfrequenz als "Clock", also als Taktgeber angewiesen sind. Der Alesis SR-16 Drumcomputer ist beispielsweise so ein Fall. Der kann aber auch kein Schach... :lol: Gruß, Willi |
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Von Vitali wusste ich auch schon, dass man die Spannung erhöhen sollte. Die Zahl "1,4" wurde damals zwar von ihm noch nicht genannt, dies ist aber ohnehin meist nicht von Belang, weil man bei einem Universal-Netzteil normalerweise nur von 9 auf 12V gehen kann (und da passt es mit 1,4 sogar recht gut) Robert |
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Hallo,
die 1,4 sing genau genommen Quadratwurzelwurzel aus 2. Das hat damit zu tun, dass bei der Wechselspannung der Effektivwert angegeben wird und nicht der Spitzenwert, der letztere ist rund 1,4 mal so hoch. Hier mit den Netzteilen muss man das mit den 1,4 nicht so genau nehmen. MfG Vitali |
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Hallo an alle,
ich kann von dieser hilfskonstruktion nur abraten. Wechselstrom ist wechselstrom, und gleichstrom ist gleichstrom, und ist bei den geräten nicht wirklich gegeneinander austauschbar. Was bei dem beschriebenen trick ausgenutzt wird, ist die tatsache, dass die gleichstromnetzgeräte aus preislichen gründen keinen geglätteten, sondern pulsierenden gleichstrom erzeugen, auf einigen geräten symbolisiert durch eine durchgezogene linie, unter der eine gestrichelte linie verläuft. Außer eventuell einem permanenten brummen bei schachcomputern mit lautsprecher stört dieser pulsierende spannungsanteil die elektronik nicht. Sie wird deswegen manchmal auch brummspannung genannt. In den schachcomputern, die für wechselstrom ausgelegt sind, wird dann der gleichspannungsanteil durch dioden abgesperrt und nur die "darüberliegende" wechselspannung benutzt. Durch die gleichrichtung der halbwellen der wechselspannung hat dieser pulsierende gleichstrom allerdings eine verdoppelte frequenz, also 100 Hz. Das macht aber wiederum nichts, denn in den betreffenden schachcomputern wird daraus ohnehin durch eine weitere gleichrichtung wieder gleichstrom gemacht, denn elektronische chips arbeiten grundsätzlich nur mit gleichstrom. Kaputt gehen eure geräte davon wohl eher nicht, aber ich würde immer eine saubere lösung bevorzugen. Eher richtet ihr schaden an, wenn ihr irrtümlich eine wechselspannung an einen für gleichstrom gebauten schachcomputer anschließt. Viele grüße Horst siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter |
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Hallo Horst,
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MfG Vitali |
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Letzten Endes ist das aber egal - hat ja fast nichts mehr mit dem Thema Schachcompis gemein... Gruß, Willi |
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Hallo Vitali,
mein unmittelbar vorhergehendes Posting hätte ich mir sparen können, hätte ich erst einmal weitergelesen. Du hast wirklich bestens erklärt! :respekt: Ich kann mir jedoch vorstellen, was Horst mit dem "Absperren des Gleichspannungsanteils" meinte: Bei Konstruktionen mit nur einer Diode (also Verpolungsschutz) würde bei Anlegen einer Wechselspannung jene Hälfte der Spannung abgesperrt, die "falsch herum" ist (und das Gerät sonst möglicherweise zerstören würde). Bei Brückengleichrichtern ist ein Sperren ja nicht mehr wirklich gegeben - das könnte man bildlich eher als "Umlenken" bezeichnen, wodurch es ja im Diagramm nicht mehr je 50 positive wie negative Halbwellen gibt, sondern 100 Wellen der gleichen Richtung. Für jemanden der sich auf dem Gebiet der Elektronik nicht unmittelbar zuhause fühlt, sicher nicht so einfach nachvollziehbar. Gruß, Willi |
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Hallo Vitali,
ich ziehe nicht eine einzige meiner aussagen zurück, da du mich in deiner erwiderung mit absicht gründlich missverstehen wolltest. Selbst beim lautsprecherbrummen konntest du es nicht lassen. Schade eigentlich! Für mich ist das thema damit aber auch erledigt. Viele grüße Horst |
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ich kann beim besten Willen nicht verstehen, was an deinen obigen Ausführungen es miss zu verstehen gab. Es war alles eindeutig formuliert, nur eben entspricht nicht alles den Tatsachen! Ich wollte dich mit meinen Korrekturen keineswegs persönlich angreifen bzw. beleidigen! Mein einziges Ziel war es, die Fakten klar zu stellen. MfG Vitali |
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@alle
ich habe jetzt auch den Vorschlag mit dem Universal DC Netzteil (Spannung erhöht auf 12V) getestet, funktioniert aber mit meinem Constellation definitiv nicht. Ich denke mal mir bleibt wirklich nur die "saubere" Lösung. Gruß gavon |
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Kann man nicht einfach aus einem einfachen DC Netzteil mit Spannungswähler den Gleichrichter quasy ausschalten oder überbrücken, und es dann als schaltbares AC Netzteil benutzen? Dann könnte man doch die Wechselspannung wählen, (welche Spannung braucht er eigentlich?) , die der Novag Constellation benötigt. Das wäre dann doch eine "saubere" Lösung.
Sehe gerade, es müssten 8,5 Volt ~ / 850mA sein, wenn ich mich nicht täusche. Dann müssten ja bei 12Volt = ohne Gleichrichter vermutlich 8.5 Volt ~ rauskommen. Gruß udo |
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1. nach längerer Zeit ohne Benutzung brauchen sie manchmal eine gewisse Zeit, um wieder "aufzuwachen". Mein Superconstellation zeigte mal folgendes Verhalten: Als ich ihn nach etwa 1 Jahr "Schlaf" wieder einschalten wollte (mit dem richtigen Netzteil!), leuchteten alle LEDs und ein Dauerpiepton erklang! Erschrocken schaltete ich ihn aus und ein paar Sekunden später wieder an (mit einem unguten Gefühl im Bauch!:dead: ) und tatsächlich hatte ich denselben Effekt nochmal. Dann ließ ich ihn eine Zeitlang (1h?) stehen (ausgeschaltet mit angeschlossenem Netzteil) und probierte es erneut: Und siehe da! Er funktionierte, als wäre nichts geschehen! Ähnliches habe ich z. B. auch mit einem Super Forte erlebt (der mag es z. B. nicht gerne, wenn man ihn mit wechselnden Netzteilen betreibt und braucht eine gewissse Zeit, um sich daran zu gewöhnen;) ) 2. diese Novags brauchen Netzteile, die auch die geforderte Stromstärke liefern können (siehe Aufkleber auf der Unterseite des Computers). Der Constellation wird wohl 800 mA brauchen und die sollte man ihm auch geben. Universal-NT sind da oft unterdimensioniert... viele Grüße, Robert |
AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
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selbiges Verhalten habe ich kürzlich bei meinem Constellation 3.6 erlebt. Dauerbrummen und LED "Weihnachtsbaum", trotz richtigem Netzteil. Ich war schon kurz davor ihn als neuen Fall für Arno zu vermelden, aber zwei Tage später spielte er einwandfrei Partien. Den Tip mit dem angeschlossenen Netzteil werde ich mir merken:doh: Die Kisten haben ja keine ACL Taste für Reset. Grüße, Peter |
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vollkommen richtig, so war es bei meinen conny 2mhz auch,
der übrigens auch mit DC betriben wird. nur mit ordentlich power... 800mA - 1 ampere. darunter gehts nicht. |
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Ich hab mir jetzt ein anderes Universalnetzteil (mit 1 A) zugelegt, die Spannung auf 9 V eingestellt und der Constellation läuft einwandfrei. Danke noch mal an alle für die Tipps! Gruß gavon |
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ein älterer Thread über den ich gerade gestolpert bin.
Hallo zusammen, bin gerade mit der Constellation Geschichte selbst dran. Wollte hierzu etwas schreiben: Novag Quattro läuft z. B. mit einem Ansmann APS-600 (600mA) oder goobay 59031 (600mA). Constellation 2.0 / 3.6 hatte ich zuletzt mit Ansmann APS-1000 (1A) geprüft und lief. Das sind moderne geregelte DC Adapter. Die beiden laufen sicherlich wie der Quattro auch mit Ansmann APS-600 ... kann ich derzeit nicht prüfen. Das Problem ist die Rückseite der Novag Constellation Geräte. Dort steht AC! Da würde besser AC/DC stehen!! AC/AC ... wahrscheinlich nur Fidelity Geräte mit Voice Ausgabe. Alle meine 44 Schachcomputer (siehe Profil) laufen z. B. mit Ansmann APS 1000, wahrscheinlich bis auf wenige Geräte wie z. B. der Risc 2500 auch mit APS 600. Grundsätzlich gilt: Die Spannung (Einheit in Volt) von Quelle und Gerät müssen gleich sein (nicht Volt x 1.414 rechnen) 1.414 beruht auf einer Formel: Effektivwert vom Wechselstrom (AC) entspricht Wert eines Gleichstroms. Formel kann nachgelesen werden. AC = Wechselspannung DC = Gleichspannung Grundsatz: Die Spannung (Einheit in Volt) von Quelle und Gerät müssen gleich sein (nicht Volt x 1.414 rechnen)!! Die Stärke (Einheit in Ampere) der Quelle muss gleich oder größer als die des Gerätes sein (die 1.414 Geschichte) AC-Geräte müssen an AC-Quellen angeschlossen werden. DC-Geräte an DC-Quellen AC-Geräte können teilweise mit DC umgehen (die Novag Geschichte). Gibt sehr wenige Geräte die ich kenne die AC/AC brauchen. Mir fällt jetzt nur die Playstation ein bzw. ein paar ältere Fidelity Geräte (die mit Voice Ausgaben). Sonst kenne ich keine, allerdings hatte ich natürlich auch nicht alle Schachcomputer irgendwann mal in meinen Händen. Sammler könnten das noch viel detailierter beschreiben. Also ... Wenn jemand z. B. auf die Idee kommt und einen Super Constellation von Deutschland aus gesehen in der Schweiz bestellt, prüft der Zoll ob die Prüfplakette drauf ist. Nun ist es aber seit kurzer Zeit so, dass der Postbote die Zollgebühren kassiert und Geräte nicht immer beim Zoll abgeholt werden müssen. Der Super Conny oder Conny 2.0, 3.6 gehen mit Sicherheit nicht durch den Zoll. Ein Super Expert (ohne Display) schon, da waren die Novag Angaben besser und erfüllen auch heutige Standards. Prüfplakette war drauf. Mal so als Hinweis bzw. nach meinem Wissen!! Bitte berichtigen, wenn ich falsch liege! Die Novag Geräte aus der Constellation Serie laufen auch mit 600mA DC (Super Conny nicht geprüft, wahrscheinlich 1A). Wobei ja 1A DC nicht schaden würde und wahrscheinlich besser sein wird, weil 600mA sicherlich an der Schmerzgrenze liegt. Denke mal Novag meinte AC/DC (und hat nur AC geschrieben). Rückseite der Geräte und die 800mA standen bei allen drauf. Die haben das vereinfacht und 800mA ist die maximal Angabe. Standards früher waren eher 400mA und wenn wir das bei AC auf DC umrechnen wären das 400mA x 1.414 = 565,60mA DC als Grenze (logisch das z. B. die 600mA geregelten DC Netzteile laufen). Der Super Conny verbraucht auch mehr als der Constellation 2.0 / 3.6 erst Recht, wenn Uhr oder Drucker dran hängen. Daher steht überall wohl drunter 800mA. Berechnet haben die das sicher richtig aber dann hätte Novag besser geschrieben "Max." vor 800mA. Novag hat aber dazugelernt und z. B. max. bei den Angaben zu Obsidian davor gesetzt. Obsidian: Eigentlich gleich zu Emerald Classic (bis auf das Display was mehr kann, beim Obsidian). Gleiches Gehäuse andere Optik (wahrscheinlich gleiches Programm, wenn überhaupt geringfügig geändert). Gab dann noch den Emerald Classic Plus mit Fehlern bei den Spielstufen - PLUS bei Novag = mehr an Spielstufen - (der Classic ohne Plus ist das interessantere Gerät da fehlerfrei, beide wie der Obsidian mit 26,6 Quarz, also 13,3Mhz). Nur bei Obsidian machte das Novag dann besser als früher bei wahrscheinlichen Angleichung mehrer Geräte bei den Angaben zu Netzteil Spezifikationen, wie aus der Constellation Serie, max. 360mA (Obsdian) anstatt 300mA (Emerald Classic) ... klar warum! Habe keinen Super Conny mit Drucker und Uhr, bin mir sicher APS 600 von Ansmann geht dann nicht mehr, aber immer noch APS 1000, logische Schlussfolgerung aus der wahrscheinlich richtigen 800mA Berechnung von Novag (wo leider max. nicht davor steht) ... der zweite Fehler. Irreführend 1: AC ist irreführend, AC/DC wäre richtiger. Wobei Novag ja nicht AC/AC geschrieben hat (insofern nur so halb inkorrekt aus heutiger Sichtweise). AC kam ja auch raus. Dennoch irreführend! Irreführend 2: 800mA is so nicht ganz korrekt, max. 800mA wäre besser! Ein APS 600 geht also noch beim Quattro und mithin auch bei 2.0 / 3.6 Constellation und funktioniert ja auch wie das goobay 59031 mit DC und 600mA. Aber hart an der Schmerzgrenze. Ein APS 300 oder goobay 59036 (300mA) funktioniert nicht. Warum ich das schreibe: Nicht die Spannung x 1.414 (Volt) sondern die Stärke (Ampere) mit 1.414 berechnen. Also nicht auf die Idee kommen 8,5 Volt x 1.414 zu rechnen. Volt muss immer gleich sein! Wobei 9Volt natürlich bei der Angabe von 8,5V ohne Probleme bei modernen Netzteilen einzusetzen ist. Wird gerne durcheinander geworfen mit was die 1.414 multipliziert werden müssen. Gruß Frank Ist wie mit vielen Angaben auf den Handbüchern zu Novag Geräten. Da stimmten oft die Spezifikationen nicht mit dem was in den Geräten drin war. Ob Mhz / Quarz Angaben oder gar Angaben zu verwendeten Prozessoren (bis spät hin zum Novag Star Diamond ... Angaben zu 16 / 32 Bit Prozessoren und 16 Bit waren drin). Muss man bei Novag also nicht alles auf die Goldwaage legen. Würde heute im Lebtag nicht auf die Idee kommen ein Original Netzteil von früher anzuschließen. OK, gut für die Sammlung aber ich setze die nicht ein. Lieber was moderneres als die ollen Dinger. Möchte gar nicht wissen wie viele ich schon vernichtet habe wegen inkorrekter Spannung. Lieber was geregeltest aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Will kein Glaubenskrieg wie zu Intel / AMD ... Windows / Linux Zeiten ... Winboard / UCI Zeiten. Aber vielleicht helfen diese zusätzlichen Erläuterungen noch ein wenig. Gibt sicherlich noch andere Anbieter von Netzteilen als Ansmann und goobay aber dazu kann ich nichts schreiben weil ich die geschilderten verwende und damit noch nie Probleme hatte. |
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Die Mephisto Briketts sind z.b. für Wechselspannung ausgelegt, und ich habe auch ein Wechselspannungsnetzteil von Hegener und Glaser dafür.
Ein HGN 4200. Input: 220Volt~ Output 8,5 Volt ~ 220 mA. Die Briketts funktionieren aber logischerweise auch mit Gleichspannung. Es sollten schon 300mA Leistung sein, mehr schadet nicht, bringt aber auch nichts bei den Briketts. Da ich nur dieses eine Originalnetzteil habe, lasse ich jeweils 1 Brikett mit 9 Volt = Gleichspannung laufen. Manche Netzzteile von Hegener und Glaser haben übrigens eine deutlich höhere Ausgangsspannung , als draufsteht. :D Das mit den 1,41...Volt gilt für die effektive Gleichspannung, wenn man also 10 Volt Wechselspannung gleichrichtet, kommen ungefähr 14 Volt Gleichspannung heraus. Die Stromleistung wird aber nicht höher. |
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Vergessen ...
Als ich meinen Novag Quattro kürzlich erhielt lag in der Verpackung ein Reparaturzettel. Keine Ahnung wer das Ding zur Reparatur in den Händen hatte. Dort stand nur drauf. Keine Reparatur / Sensoren OK (Spielfeld gemeint). Tatsächlich passierte folgendes, wie früher oft bei meinem Constellation. Die Felder spielten verrückt und das Ding piepste. Bei dem Quattro hier: Leuchtet dann das Feld h4 nach Piepskonzert. Kein Grund zur Panik! Feld h4 drücken, ein und ausschalten (Piepserei geht wieder von vorn los). Feld h4 leuchtet und nochmal drücken. Dann spielt das Ding nach Drücken von "New Game". Viele wurden dann als defekt eingesendet obwohl die nie defekt waren. Ist das Gerät dann 1x an alles gut. Ist es längere Zeit wieder aus, Piepskonzert. Da kann man schön Schnäppchen machen wenn jemand verkaufen will und den Fehler schildert ... das habe ich jetzt nicht geschrieben! Macht ja keiner, immer ehrlich bleiben! Weiß jetzt nicht mehr, glaube es war Ernst Musch der mal sagte. Frank, wenn das Ding wieder spinnt schalte ein paar mal aus und an und drücke "New Game". Der wusste das seinerzeit schon, musste er ja denn letztendlich hat er das Problem nach dem Verkauf schon an der Backe gehabt. Gibt ne lustige Geschichte dazu. Bei einem offiziellen Turnier startete der Novag mit genau diesem Fehler. Der Bediener wusste das nicht ... weiß nicht mehr welches Turnier es war. Später berichtete aber eine der ersten CSS Ausgaben darüber. Da stand dann glaube ich zu lesen, das ein Gerät welches getunt war ausgefallen ist weil das auch die erste Vermutung war. Der Bediener hätte den einfach nur anlassen müssen, 2x starten und auf das Feld klicken und gut ist. Die Geräte die dann von Novag kamen, da war alles elektronisch besser gelöst wie dann z. B. auch die DC Angaben. Na ja, alles gut. Früher war man ja dem Herzinfarkt nahe wenn so etwas passiert ist. Da war die Aufregung groß ... die teuren Dinger die teuren. Und mein gekaufter Quattro? Der schlummerte wahrscheinlich jahrelang in der Originalverpackung (so wie der ausschaut) und war bei Personen mit zu viel Respekt vor den Kisten. Im Winter ist das arme Ding wahrscheinlich in tiefen Kellergewölben 35 Jahre lang immer eingefroren gewesen. Mit der faulen Zeit ist es jetzt endlich vorbei. Dat Ding wird hier gequählt und soll endlich Schach spielen ... wird jetzt mal langsam Zeit. Feierabend Mensch!! Gruß Frank Die ollen alten ungeregelten Netzteile. Angeknabberte Hamsteropfer, gequetschte mit Wandfarbe versehene Exponate. Dinger wo sich Kleber auf dem Kabel befindet und sich das Plastik schon ablöst. Brüchige Kabel, stinkende Adapter oder mit Nikotin verseuchte Kabel & Adapter. Kabel die so flauschig sind wie mein Bettzeug, wahrscheinlich mit Verdünner angereichert um die mal ordentlich zu säubern ... keine Ahnung was sich die Leute dachten. ADAPTOREN muss man die nennen, kleine Monster. Spannungen, die teils 5x höher waren. Zusammengewickelte nach dem Muster: Wie ruiniere ich ein Netzteilkabel. Netzteile, teils 40 Jahre alt in defekten Steckerleisten ein Dasein fristeten. Wie viele Schachcomputer sind schon den Heldentod gestorben wie Hexen früher verbrannt wurden, ohne das die was dafür konnten. Rettet die deutschen Schachcomputer, will jetzt nicht zu einer Spendenaktion aufrufen. In meiner Wiederbeschaffungsphase habe ich jetzt 21 Netzteile entsorgen müssen. Oder es liegen Netzteile dabei, die gar nichts mit den wichtigen Spannungsangaben zu tun haben, einfach weil es wie ein Netzteil ausschaut. Jo, Jo ... die Netzteile von früher muss ja schon fast in KK 5001 umbenennen. Wobei KK für Kamikaze steht. |
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Die Sache wird erst dann möglicherweise gefährlich, wenn man sie an Geräten mit einer sehr geringen Stromaufnahme (beispielsweise etwa 20 mA) betreibt ( SciSys Leonardo, Turbo 16K, CXG SuperEnterprise...). Kurzum: Wenn man weiß, was man tut, kann man mit diesen alten Original-NGs auch arbeiten. Gruß Wolfgang |
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Hi Wolfgang,
wenn es doch nur bei den Kamikaze Netzteilen die 14Volt gewesen wären. Für Dich jetzt ganz kurz ... Viele Grüße Frank |
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Hallo zusammen,
bin gerade meine Excel über Schachcomputer mit Infos aus den Handbüchern am versehen. Dabei ist mir beim Quattro noch folgendes aufgefallen: Seite 14: Technische Daten / Betriebsspannung: 9V Gleichstrom 8,5V Wechselstrom Damit ist im Grunde alles gesagt. Quattro und Constellation 2.0 / 3.6 sollten gleich sein (anderes Gehäuse). Also hier hat Novag es dann besser gemacht als auf der Rückseite vom Gerät Quattro mit der Angabe: 8,5V DC (hatte ja schon ausführlich hierzu geschrieben). Wollte das noch kurz als Ergänzung schreiben. Gestern erst gesehen! Viele Grüße Frank |
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