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AW: Millennium ChessGenius
Hallo Robert,
es handelt sich nicht um einen Scherz, die Informationsquelle stammt direkt von Millenium. Die Planungen sind schon sehr weit gediegen. Bitte habe Verständnis, dass ich keine weiteren Informationen preisgeben darf. Das wird sicherlich Millenium tun, wenn es es soweit ist ;) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Was ich erst mal sehr beachtlich finde ist das mein Gerät mittlerweile die 14. Turnierpartie 40/120 mit einem Satz Batterien spielt, zudem noch mit dem China-Batterien Satz der bei dem Gerät dabei war, die ja vielleicht noch nichtmals besonders hochwertig waren.
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AW: Millennium ChessGenius
Bei einem Stromverbrauch von 17mA sollten locker mindestens 100 Betriebsstunden drin sein, denn gewöhnliche Alkali-Mangan-Zellen haben Kapazitäten von rund 2300 mAh (+- 10 Prozent). Dies gilt für einen Entladestrom von 100mA. Bei niedrigerem Entladestrom ist die nutzbare Kapazität noch einen Tick höher.
Also falls deine Turnierpartien im Durchschnitt 5 Stunden beanspruchen, dann sollte erst nach etwa 20 bis 25 Spielen das Ende nahe sein. Damit der CG-Strom nicht mitten in einer Partie zu ende geht, würde ich an deiner Stelle gelegentlich mal die Batteriespannung messen. Wenn sie unter 1,3 Volt sinkt, ist es Zeit, zu wechseln, da die Entladekennlinie verhältnismäßig steil abfällt. Gruß Wolfgang |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Schachcomputer-Freunde :)
vielleicht kennt der ein oder andere das verlinkte Video von der Computerschach-WM 1986 in Köln noch nicht. Es macht einfach Spaß die Protagonisten vergangener Jahre bei Ihre Tun zu beobachten. Einige davon könnten in Zukunft unserem geliebten Hobby evtl. zu einen nicht mehr erhofften Aufschwung verhelfen. ;) https://www.youtube.com/watch?v=4ttcO4UU9RU Viel Spaß dabei :) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Ja. 1986 habe ich ja in echt erlebt. Wir haben das turnierbulletin
erstellt. Mit pritt und Schere und Fotokopierer. Für Richard lief es in Köln aber nicht so gut. Bei ed schon besser. Ephraim Kishon war da. Irgendwo auf dem Film muss ich auch drauf sein. |
AW: Millennium ChessGenius
Ja die Computer-WM '86 in Köln ist meine persönliche "Lieblings-WM" der Maschinen, Mainframes, Micros - groß und klein vereint - und es gab so einige interessante Programme bei dieser WM. Ferner wurde sie auch gut Dokumentiert und kommentiert, einfach toll! :goldcup:
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AW: Millennium ChessGenius
Aber zurück zum MCG:
jetzt habe ich gelesen das die Bibliotheksgröße 20.000 Hz betragen soll. Wir erinnern uns: der Genius / London hatten diesbezüglich noch 180.000 Hz zu bieten. Natürlich gehen auch 20.000 (wie damals beim Super Conny) aber das ist schon ganz schön beschnitten. Na ja, das Teil kostet ja auch nur 99.- € |
AW: Millennium ChessGenius
Meine neusten Kenntnisse in Sachen Pewatronic "ChessGenius" geht leider in die Richtung, dass es wohl wegen der fehlenden Rand bzw. Feld LEDs zu aufwändig wäre, diese Informationen aus dem vorhandenen Output des Millennium-Gerätes zu generieren.
Dieses würde die Entwicklung des Gerätes zu sehr verteuern, so dass es sich nicht rechnen wird. Leider. :eek: Aber mal sehen, wie sich das "Stockfish"-Projekt von Herrn Waldburger entwickelt. Hier bahnt sich ein neuer Spitzen-Schachcomputer an... Gruß, Rüdiger |
Neuer Pewatronic Schachcomputer mit Stockfish-Programm
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Zwar wäre das Gerät sicherlich preislich im Premiumsegment angesiedelt, aber vermutlich doch eine ganze Ecke günstiger zu haben als der Revelation. Und wenn das Gerät in etwa die handlichen Maße des Master Chess Computers hätte, wäre dieses für mich ein weiteres Pro-Argument. Viele Grüße Matthias |
AW: Millennium ChessGenius
Für einen Stockfish-Schachcomputer müsste Herr Waldburger alle wichtigen Gavon-Komponenten nachprogrammieren, dazu eine Benutzerführung angepasst an das Display des Gerätes und nicht zuletzt die Elektronik entwerfen. Nicht eben wenig Arbeit.
Andererseits könnte man neben Stockfish auch andere Engines betreiben, dürfte sich also langfristig lohnen. |
AW: Millennium ChessGenius
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@admin: Lohnt sich schon ein eigener Threat zum Thema Pewatronic-Stockfish? |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Matthias,
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Gruß Micha |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
habe Donnerstag abend nun auch einen ChessGenius bei Niggemann bestellt und er war heute schon da :) Karton war schon mal geöffnet, Niggemann scheint sich die Geräte vor dem Versand also anzusehen, ob alles OK ist. Mein Gerät hat keine Verarbeitungsfehler und läuft! Sehr empfehlenswerter Service! Mich interessieren natürlich in erster Linie die Tuningmöglichkeiten: Habe gleich Fotos vom Innenleben gemacht und ins Wiki gestellt. Die CPU kann 100 MHz und wird mit einem externen Quarz betrieben. Intern ist auch ein 12 MHz Resonator verbaut, den hätte man nehmen können - dann wäre also bei 48 MHz Main-Takt Schluß. Der externe Quarz (Extrakosten) deutet darauf hin, daß Milllennium ggf. Geräte mit höherem Takt plant. Laut Datenblatt kann ein externer Quarz bis 20 MHz (50 an manchen Stellen !?) verbaut werden - 24 sollten aber auch noch gehen. Ich werde das Potential bald mal testen. Unklar ist, ob dann die Uhr falsch läuft oder das Display und andere Komponenten Probleme bekommen - die CPU bis 100-120 MHz aber wohl nicht. Es gibt intern einen Uhren-Quarz (32 KHz), wenn der von Lang für das Timing genommen wird, könnten die Uhren immer korrekt gehen, unabhängig vom CPU-Takt - werde ich herausfinden und berichten. Gruß Achim |
AW: Millennium ChessGenius
Sehr interessant Achim :)
Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
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Theoretisch könnte man ja viel schnellere CPU`s verbauen, in meinem kleinen Netbook werkelt ja z.B. so ein billiges Dualcore- Teil von AMD mit 1,2 Ghz und max. 5 Watt Verlustleistung. |
AW: Millennium ChessGenius
Man muss natürlich aufpassen. Indem ich die Kiste tune läuft man Gefahr das es nachher so stark wird das es gegen die vorhandenen Oldies nicht mehr spielen kann. Je mehr MHz ich da drauf gebe desto eher gerät es in die Handy/Tablet Kategorie.
Und DA werden dann leicht Kategorien erreicht wo das gegeneinander spielen wenig Sinn macht. Jetzt schon gibt es kaum einen Gegner der ne Chance hätte. |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Thorsten,
beim aktuellen Modell ist ja nur eine Verdopplung (100 MHz) drin, also ca. 70 ELO mehr, das passt noch sehr gut in unser Feld. Ein einfacher Tausch der CPU gegen ein GHz-Modell geht nicht, da es ein Single-Chip ist, bei dem das Programm fest eingebrannt ist. Wäre es ein externes ROM/Flash hätte man natürlich mehr Optionen und würde dann in die von Dir beschriebene Richtung kommen... Gruß Achim Zitieren:
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Wie gesagt, bisher habe ich solche Einsteller nur auf Aktivschach Level beobachten können. Auf Turnierstufe relativiert sich aufgrund der verlängerten Bedenkzeit die Situation natürlich. Das ist eben ein Problem, wenn man ein aktuelles Smartphone Programm auf eine deutlich schwächere Hardware portiert. Daher würde ich mir schon etwas mehr Power für die kleine Millennium Kiste wünschen, um diese Probleme zu beseitigen. Denn das Lang Programm gefällt mir eigentlich recht gut auf dem iPhone und es spielt aus meiner Sicht auch nicht so "lang und weilig" wie frühere Lang Programme. |
AW: Millennium ChessGenius
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Schön wäre es, wenn noch andere Firmen neue Geräte auf den Markt brächten, dann gäbe es die gewünschte Konkurrenzsituation wieder. Es wäre vielleicht unsere Aufgabe als Community, die Hersteller solcher Geräte zu ermutigen. Viele sind es ja nicht mehr! |
AW: Millennium ChessGenius
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dass der ChessGenius die stärksten Oldies outperformt sehe ich noch nicht. Da fehlt auch noch einiges an Schachwissen und Hashtables. Eine moderate Anhebung der Prozessorfrequenz reicht hier jedenfalls nicht. Freuen wir uns doch einfach, dass es überhaupt Entwicklungen im Bereich der starken Schachcomputer gibt und wer weiß wenn es hier tatsächlich mal zu einer Art Konkurrenz kommen würde... ;) Gruß Egbert |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo,
der Millennium ChessGenius hat mittlerweile 100 Aktivschachpartien absolviert. Somit ergibt sich momentan folgende Elo-Zahl in unserer Aktivschach-Elo-Liste: <html lang=de><head><link rel=stylesheet href=menue.css type=text/css><table class=wikitable><tr><th class=wiki-header-big align=center>P</th><th class=wiki-header-big align=left>Chess Computer</th><th class=wiki-header-big align=center>RE</th><th class=wiki-header-big align=center>Elo</th><th class=wiki-header-big align=center>+</th><th class=wiki-header-big align=center>-</th><th class=wiki-header-big align=center>Games</th><th class=wiki-header-big align=center>Score</th><th class=wiki-header-big align=center>Av. Op.</th><th class=wiki-header-big align=center>Draws</th></tr><tr><td class=all-big align=center>40</td><td class=all-big>Millennium ChessGenius</td><td class=all-big align=center>F</td><td class=all-big align=center>2205</td><td class=all-big align=center>62</td><td class=all-big align=center>61</td><td class=all-big align=center>100</td><td class=all-big align=center>57.5 %</td><td class=all-big align=center>2152</td><td class=all-big align=center>21.0 %</td></tr></table> Gruß Micha |
AW: Millennium ChessGenius
Das deckt sich im Prinzip in etwa mit meinem Ergebnis von 2186, aus 24 Partien gegen einen Schnitt von 2118 Punkten (Quote 60,42 %) .
Die Gegner waren: Meph. Magellan, London 68020, MMV (20MHz), Novag Zircon II, Super Expert C, Saitek Centurion. Das magere 1,5 : 2,5 gegen den Centurion am Schluss meines Vergleichs hat dem Chess Genius die Bilanz am Schluss verhagelt. Im Grunde genommen fehlt es mir an ausreichend stärkeren Gegnern für dieses Millennium-Gerät. Gruß Wolfgang |
AW: Millennium ChessGenius
Hallo Micha,
danke für die zeitnahe Auswertung! Wenn ich das ELO-System richtig verstehe, ist die Schätzung umso genauer, je näher der Score an 50% liegt. Vermutlich müsste man den MCG jetzt gegen die ganze Meute a la Magellan, RISC 2, RISC 2500 bis hin zum R30 testen. Wenn ich nur einen MCG hätte Schönen Gruß Theo |
AW: Millennium ChessGenius
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AW: Millennium ChessGenius
Hi Theo,
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Wenn man eine gute Auswahl an Gegnern trifft und die Erfolgsquote sich im 50% Bereich befindet, ist auch mit wenigen Partien ein erster guter Anhaltspunkt zu erzielen. Man sollte sich aber mit den gespielten Partien entsprechend beschäftigen. Wobei mir als Schachspieler (mein Fokus liegt nach wie vor auf dem Spielen und nicht auf dem reinen Sammeln von Schachcomputern) ehrlich gesagt völlig egal ist, ob ein Gerät nun 2200, 2180 oder 2220 Elo mitbringt. Mir genügt ein Anhaltspunkt, denn viel wichtiger ist mir das Geschehen auf dem Brett. Aber nur meine Meinung... Fakt ist aber, wer der Meinung ist, irgendwelche Elo-Listen im Bereich Schachcomputer haben eine definitive Aussagekraft, der liegt leider falsch. Es bleiben eben nur Anhaltspunkte. Diese "Anhaltspunkte" kann ich aber nur anhand von Partien erzielen. Gruß Micha |
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