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AW: Infos zur Millennium Sprechende Schachschule
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Zwischen meiner Fritzbox und dem daneben befindlichen Monitor kam es aufgrund eines Blitzeinschlags zu einer recht heftigen Entladung! Natürlich sind beide Geräte jetzt nur noch (teurer) Sondermüll und reihen sich daher wertmäßig in die Riege der Millenium-Dinger ein. Ob O.W. über PSI- und seherische Kräfte verfügt und sich an mir rächen wollte? :gruebel: :D Aktuell hocke ich in einem Internetcafé und möchte dringend an Euch appellieren, bei schwerem Gewitter ein Trennen der Telefonleitung in Erwägung zu ziehen (sprich: den Stecker zu ziehen)! Natürlich wurde die Entladung in meinem "Labor" begünstigt durch die Anordnung der Geräte. Die Masse ("Erde"=Chassis) des Monitors und die Fritzbox waren nur wenige Zentimenter voneinader entfernt. Durch ungleiches Potential kann es im Falle einer Überspannung (Blitzeinschlag) durchaus zu unkontrollierten Entladungen zwischen "geerdeten" Geräten kommen. Mir war das völlig bewusst und nun bin ich für meine Nachlässigkeit bestraft worden. Hätten die Geräte weiter auseinander gestanden, wäre dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert. Es kann natürlich auch zwischen DSL-Modem und PC zu einer Entladung kommen, wenn diese zu dicht beieinander stehen - dieser Fall dürfte weit häufiger vorkommen. Ob der sogenannte "Überspannungsschutz" in Verteilerkabeln diverser Anbieter (Es gibt solche mit integrierter Schutzfunktion für Antennen- und Telefondosen) wirklich solche Schäden verhindern können, weiss ich nicht zu sagen. Ich weiss auch nicht zu sagen was passiert wäre, hätte ich gestern just im Augenblick der Entladung versucht das WLAN zu aktivieren und daher meine Hand genau im Bereich der Funkenstrecke gehabt. Vielleicht würde ich dann garnichts mehr sagen? Es müssen immerhin einige KV vorhanden gewesen sein und wenn dann die Stromstärke ausreicht... :dead: In Anbetracht der derzeitigen Wettersituation in unseren Breiten, sollte man stets mit heftigen Gewittern rechnen. Es dürfte für jeden ratsam sein, die elektrische Situation in heimischer Umgebung einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und im Zweifelsfall -wenigstens für die Zeit wo man ausser Haus ist- potentielle Gefahrenquellen zu eliminieren. Das ist recht einfach zu bewerkstelligen: Telefon- und Antennenstecker (auch bei Kabelanschluss!) ziehen ... fertig! Netzstromverbindungen sind da eher unproblematisch, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Erdleitungen das gleiche Potential haben und die anderen Leiter im Normalfall hinreichend gegen Überspannungen geschützt sind. Wer hier meint, meine Worte seien Panikmache: Weit gefehlt! Ich habe (auch jetzt noch) weder Angst vor Gewittern oder Strom. Bis gestern war ich auch der Meinung, das mit dem "Stecker ziehen" sei übertrieben. Ich weiss es nun besser, darf für diese Lehre aber auch tief in die Tasche greifen. Wer also meint, er habe zuviel Geld über ... bitte weitermachen so wie ich bisher! So, weiter nun mit den "Kernschrottgeräten": :D Zitieren:
Gruß, Willi |
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dass es bei Blitzschlägen auch über die Telefonleitung gefährlich werden kann, kann ich auch nur bestätigen. Und für die Rochadeprobleme ist (bei mir) ganz besonders der Novag Super Sensor IV anfällig. |
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na ich denke bei WLAN ist man in sachen verkabelung PC auf der sicheren seite. für STROM gibt es zum einen Steckdosen mit Blitzschutz.
UNd bei Notebooks/Netbooks zieht man den Netzstecker ganz und rechnet auf AKKU. Was soll da geschehen wenn du auf Akku und WLAN surfst ? höchstens schmilzt der WLAN router ein oder das DSL Modem. naja. gestern war auch bei uns ein schönes gewitter. habe ich eben die netzstecker gezogen. zumindest beim fernseher. antennenstecker gezogen. und frech auf akku weiter computerschach gemacht. der akku vom netbook reicht etliche stunden. da ist das gewitter dann längst verpufft. |
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Hallo Jungs,
Habt Ihr denn keine Hausratsversicherung, die solche Schäden reguliert, ich habe vor 2 Jahren auf diese Art und Weise ein kostenloses "Hardwareupdate" (DSL-Router, Telefon, Receiver) durchgeführt, allerdings gibt schon ein wenig Rennerei... Zum Glück sind keine unersetzbaren Teile oder Daten verlorengegangen. Ein Kunde hat trotz eines technische Blitzschutzes sein Notebook verloren, für das Notebook hat der Hersteller des Blitzschutzes (BELKIN - hoffentlich ist das keine Schleichwerbung) bezahlt, die Daten waren weg, natürlich keine Datensicherung. In diesem Sinne blitzfreies Wochenende! Fred |
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Ein Nachbar drehte im alkoholisierten Zustand am Rad, belästigte auf perfide Weise meine damals hochschwangere Frau, betrieb zudem erhebliche Sachbeschädigung und wurde natürlich von mir angezeigt. Klar, das ich einen Anwalt einschaltete, weil neben der strafrechtlichen Verfolgung auch Ansprüche auf Entschädigung geltend gemacht werden sollte. Die Versicherung lehnte es ab, die -vorläufigen- Anwaltskosten zu übernehmen. Begründung: Der Beklagte verfüge nicht über die Mittel, jetzt oder in absehbarer Zeit die Kosten zurückzuerstatten. Am Ende durfte ich die Anwaltskosten tragen und mit dem Titel kann ich mir obendrein sonst wo langwischen. Wenn die Rechtschutzversicherungen ohnehin nur bei "todsicheren" Sachverhalten in Vorleistung treten, dann kann ich auch drauf verzichten. Es ist doch wurscht, ob ein Schädiger (nenne ich jetzt mal so) später an die Versicherung löhnen muss, oder an meinen Anwalt, oder an mich (weil ich den Anwalt selbst zahlte). Da kann ich nur einen Haufen Geld sparen, wenn ich auf die Rechtschutzversicherung verzichte. Von dem Gejaule aus der Werbung darf man sich nicht blenden lassen und diejenigen deren Versicherungen zahlten, haben doch sicher ihre Sache gewonnen, oder? Ich kenne niemanden, dessen Versicherung leistete und der dann trotzdem seine Sache verlor! Diese Versicherungen sind reine Abschöpfermechanismen. Und beim Hausrat sehe ich das kaum anders. Jeden Mist muss man extra absichern, ob es ein Fahrrad ist oder ein PC oder sonstwas - selbst die alten Schachcompis! Hallo! - irgendwas kann da nicht stimmen... Naja, irgendwie driftet das alles hier aber schwer vom Thema Schachcompis ab... Ich bin übrigens wieder von zuhause online. Das hätte ich alles etwas einfacher haben können, aber mein Provider hat entweder ausschließlich geistige Doppelnullen im Servicecenter, oder es werden nur falsche bzw. halbwahre Informationen an die Mitarbeiter herausgegeben. Aber sich die Hotline teuer bezahlen lassen, das können die Brüder... Pah! Ich widme mich jetzt wieder den Brettis und hoffe, meine Wut verraucht über die Abendstunden... Gruß, Willi |
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versicherungsbetrug können nur die betreiben, die das kleingedruckte in versicherungen kennen. das sind dann in der regel versicherungsmakler.
ähnlich ist es mit rechtsanwälten. die lernen die gesetze um sie besser umgehen zu können. |
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Betrug ???
Anwälte ??? ...in einem Millennium-Thread ???!!....Oh,oh...:bigeyes: |
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