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AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
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Gruß Egbert |
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Danke Engbert,
aber in den Tunieren hier kann er doch nur mit der 30s Stufe teilnehmen, oder? Viele Grüße Jürgen P.S.: Paket ist schon angekommen, komme aber erst heute abend daran. |
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Hallo,
da man immer wieder auf die Turnierstufe in Sachen Spielstärke zu sprechen kommt. Mag sein, dass diese Geräte ihre Spielstärke auf Turnierstufe besser zur Geltung bringen, wobei mir hierfür aber noch immer der praktische Nachweis fehlt. Nur, ich stelle die Theorie in den Raum, der gemeine Käufer kleiner preiswerter Plastegeräte (steht nicht nur für Millennium) ist nicht der ernsthafte Turnierspieler, der sich diese Art von Geräten für das Spiel auf Turnierstufe kauft. Für mich sind solche kleinen kompakten, unempfindlichen, batteriebetriebenen Geräte für das schnelle Spiel zwischendurch gedacht. Diese Art von Geräten kann ich in den Urlaub mitnehmen oder an den Strand oder meinen Kindern für den Einstieg in das köngliche Spiel vorsetzen usw., aber für ein ernsthaftes Spiel auf Turnierstufe, welches sich in der Regel über Stunden zieht, kommen für mich solche Geräte einfach nicht in Frage und ich vermute, auch nicht für die Mehrheit der Käuferschicht. Dass wir, die Schachcomputer Freaks, solche Geräte auch auf Turnierstufe testen, sollte klar und auch nachvollziehbar sein. Spielt aber aus meiner Sicht für den durchschnittlichen Käufer kaum eine Rolle, in welche Spielstärkeregionen das Gerät in diesem Bereich vordringen kann. Gruß Micha |
AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
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Danach 30 sec/zug, beide mit batterien. Im vorletzte partie überzeugte der Pro im endspiel, und in der (vorläufig) letzte partie zeigte er seinen rechenkraft im angriff. Da das Programm für beide dasselbe ist, hatte der alte CG manchmal Vorteil mit sofort-antworte, also kompenzierte er damit etwas. Im Eröffnung und mittelspiel rechnete der Pro manchmal 1 ply tiefer als der CG, was aber in geschlossene positionen nicht viel vorteil geben konnte. Es schien mir sogar nachteilig zu sein?! In offene positionen und im endspiel sollte er das aber auszunutzen wissen. Bis jetzt (mit buch 2) spielt er aber wenig offene Eröffnungen. Ich sollte auch mal mit der Master Chess 24 mhz und der Centurion 40 mhz spielen, dafür habe ich aber erst in 2 wochen zeit. Gruß, Paul |
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Hallo Jürgen,
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Was aber nicht gegen Turniere auf längeren Spielstufen bei uns spricht. Aber aus meiner Erfahrung werden sich kaum bzw. gar keine Interessenten melden. Und auch die Art der Tests hat sich im Laufe der Jahre geändert. Zu den "guten alten Zeiten" der CSS und SSDF Elo Rangliste waren ausschließlich Turnierpartien der Standard. Dem ist heute aber aus den oben genannten Gründen nicht mehr so. Daher halte ich, auch wenn es arrogant klingen mag, unsere Aktivschach Elo Liste für zeitgemäßer und somit auch sinnvoller als die Turnierliste. Gruß Micha |
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Und zum Thema Turnierpartien vs. Aktivschach: Mit 30 min/Partie oder 30s/Zug bekommt man einfach mehr "Bang for the buck" als mit Turnierpartien! Die Spielstärke ist jetzt nicht soooo viel niedriger, aber der Zeitaufwand ist halt viel geringer. Genauso könnte man sagen, man sollte lieber Fernschach statt Turnierpartien spielen, dann wäre die Qualität der Partien noch höher! MMn ist Aktivschach einfach der beste Kompromiss... viele Grüße Robert |
AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
Hallo Micha,
das klingt keineswegs arrogant. Ich bin eh der Überzeugung, dass der reine Elo Unterschied (nicht die Elo Zahl )zwischen den Geräten sich bei kurzen oder langen Bedenkzeiten kaum verändert. Das Elo mäßig schwächere Gerät wird auf höheren Spielstufen eventuell das eine oder andere remis mehr rausholen können. Eventuell bei extrem kurzen Bedenkzeiten von 1-5 sek pro Zug könnte es meiner Meinung nach vielleicht sein, dass da stärkere Unterschiede auftreten, weil manche Geräte erst mindestens 1-2 Sekunden brauchen um auf Touren zu kommen, Extrembeispiel ist der Mephisto MM1 bzw. Mephisto Glasgow Bisher ist mir auch noch kein Testergebniss in die Augen gesprungen, der mich vom Gegenteil überzeugt. viele Grüße Markus |
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Die Wahl zwischen 30 Sekunden pro Zug oder 30 Minuten pro Partie bei dem ChessGenius Pro bringt so oder so Probleme mit sich. Der Vorteil der 30 Minuten Partie, der CGP nimmt sich mehr Zeit für das taktisch anfällige Mittelspiel. Der Nachteil, das Mehr an Zeit könnte zu einem Problem im Endspiel werden, da diese dann eventuell fehlt. Bei 30 Sekunden pro Zug ist es genau umgekehrt. Sicherlich fehlt dem CGP einiges an "Endspielwissen" im Vergleich zu späteren Brettversionen, aber die stärkste Seite dieses Gerätes ist und bleibt das Endspiel. Gruß Micha |
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Alles weiter oben gesagte ist soweit richtig. Nur wenn beide Geräte eine deutlich Unterschiedliche Hardwareleistung bieten, so ist das deutlich schnellere Gerät bei Aktivschach einfach zu sehr im Vorteil. Den MCG Pro lasse ich hier außen vor...
Das gibt sich dann wieder auf den langsameren Stufen (1Min. pro Zug im Durchschnitt) so meine Erfahrung die ich gemacht habe. Ganz deutlich wird dies spürbar wenn man die RL WM-Module mit 16 und 32 Bit gegeneinander antreten lässt oder den Tasc R30 mit 30 MHz gegen den Risc 2500 mit 14 MHz oder den Mach IV 68020 gegen den Mach III 68000 oder...oder... Aber die hier im Forum übliche Stufe bei den diversen Turnieren ist ~ 30 Sec. Aktiv |
AW: Aktivschachpartien Millennium ChessGenius Pro
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jetzt hast Du es geschafft.:rolleyes: Mit Deiner obigen Aussage bin ich nun dazu verleitet worden noch einmal 10 Partien CGpro gegen Masterchess 27 Mhz zu spielen. Dieses mal mit 30 sek/Zug. Mal sehen, was der CGpro daraus macht. viele Grüße Markus |
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